Bohren & Der Club Of Gore: Gore Motel (CD)

Bohren & Der Club Of Gore

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: Epistrophy
Aufnahmejahr ca.:: 1994
Artikelnummer:: 3095489
UPC/EAN:: 4250137240008
Erscheinungstermin:: 1.4.2022

Album digital in HD (Werbung)

Das Debütalbum der Drone / Doom / Ambient / Jazz-Institution aus Mühlheim / Ruhr – als Reissue im Digipack endlich wieder erhältlich auf Epistrophy.

Bohren & Der Club Of Gore sind seit langem ein Szenen- und Genre- übergreifendes Phänomen, das sich weltweiter Beliebtheit erfreut. Das Quartett aus Mühlheim an der Ruhr stammt aus der Hardcore- und Metalszene und spielte seit Ende der Achtziger bereits in zahlreichen Vorgängerformationen

zusammen. Seit 1992 als Bohren, ab 1993 mit dem Zusatz Club Of Gore aktiv, hat sich die Band bis zum Debütalbum von ihren musikalischen Wurzeln hin zu einem einzigartig düsteren Slow-Motion-Instrumentalsound entwickelt. Morten Gass (Piano, Rhodes), Robin Rodenberg (Bass), Reiner Henseleit (Gitarre) und Thorsten Benning (Schlagzeug) gelang das Kunststück, die Intensität, Schwere und Düsternis des Metal / Hardcore in eine atmosphärisch-bedrohliche, tiefschwarze Klanglandschaft zu übersetzen, die zwischen Ambient, Doom, Lounge-Jazz und Drones eine unverwechselbare musikalische Handschrift ausformulierte. Seit den beiden ersten, in der Urbesetzung eingespielten Alben auf Epistrophy verfeinerte das Quartett diese Sprache mit jedem weiteren Album,

wobei die Reduktion, Entschleunigung und Minimalismus eine völlig neue Bedeutung erfuhren.

Auf »Gore Motel« (1994) stellte die Band ihre Vision von düsteren und langsamen Soundscapes, durch Orgelsounds und Twang-Gitarre akzentuiert, erstmals mit zwölf Songs vor, die sich anhören, als hätten sich David

Lynch und Chris Isaak auf ein paar Schüsse Heroin verabredet. Musik wie ein Fiebertraum, der ideale Soundtrack für schummerige Rotlichtkneipen, nächtliche Autobahnfahrten oder die dritte Staffel von »Twin Peaks«. Absolutes Referenzwerk!