Bobby 'Blue' Bland: Dreamer
Dreamer
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: BGO
- Bestellnummer: 2610651
- Erscheinungstermin: 31.12.1993
Weitere Ausgaben von Dreamer
Bobby 'Blue' Bland (1930 - 2013) zählt zu den größten aller US-amerikanischen, Blues-, R&B- und Soulsängern. Er verstand es wie kaum ein zweiter, die Intensität von Gospel mit dem Ausdruck von Blues zu verschmelzen. In seiner Stimme lag eine Menge Entschlossenheit; doch er konnte auch mild und kultiviert klingen, was seinen Erfolg bei Fans von Frank Sinatra oder Nat 'King' Cole ausmachte. Aus verschiedenen Einflüssen formte er einen unverkennbaren Gesangsstil, der typisch und ausschließlich Bobby 'Blue' Bland vorbehalten blieb.
Blands Stimme stand immer im Mittelpunkt. Nach den großen Erfolgen in den Fünfziger- und Sechzigerjahren für das Duke-Label landete er nach dem Verkauf von Duke bei ABC Dunhill. Die beiden Alben »His California Album« und »Dreamer« sowie gemeinsame Produktionen mit B. B. King stellten ihn Anfang der 70er Jahre einem größeren weißen Publikum vor. »Dreamer« war der Versuch der Plattenfirma, in Kalifornien ein Album mit dem coolen Soul-Appeal einer Stadt wie Los Angeles zu produzieren. Als zeitloser Klassiker des Soul / Blues-Genres enthält »Dreamer« u. a. den in den letzten Jahren häufig gesampelten Titel Ain’t No Love in the Heart of the City, u. a. das musikalische Rückgrat zu einem der Favoriten von Jay Z.
Das ganze Album liefert einen wunderbaren Soundtrack zu jenen einsamen Nächten allein in irgendeiner herunter gerockten Bar und dem Versuch, die verlorene Liebe in Bourbon zu ertränken. »Dreamer« funktioniert als wärmende Decke gegen die kalte Einsamkeit. »Dreamer« steckt voller guter Songs wie I Wouldn’t Treat A Dog (The Way You Treated Me) oder Whose Foolin' Who?, das bluesige Cold Day In Hell, Lovin' On Borrowed Time oder When You Come To The End Of Your Road. I Ain’t Gonna Be The First To Cry besitzt durchaus die lyrische Qualität von The Thrill Is Gone. Die Produktion von Steve Barri und Michael Omartian klingt satt und schwer, die Begleitmusiker wie z. B. die Gitarristen Dean Parks und Larry Carlton, Bassist Wilton Felder und Schlagzeuger Ed Green zählen zur Crème der Studioszene in L. A.
Als »Dreamer« 1974 erstmals veröffentlicht wurde, entstand eine kontroverse Diskussion über die Produktion und die Arrangements mit Bläsern und teils Geigensätzen. Doch nach gut vierzig Jahren zählt diese LP mit ihren Songs, die später zu Standards in den Repertoires von Soul- und Bluessängern wurden, zu den großen Meisterwerken des Genres.
Blands Stimme stand immer im Mittelpunkt. Nach den großen Erfolgen in den Fünfziger- und Sechzigerjahren für das Duke-Label landete er nach dem Verkauf von Duke bei ABC Dunhill. Die beiden Alben »His California Album« und »Dreamer« sowie gemeinsame Produktionen mit B. B. King stellten ihn Anfang der 70er Jahre einem größeren weißen Publikum vor. »Dreamer« war der Versuch der Plattenfirma, in Kalifornien ein Album mit dem coolen Soul-Appeal einer Stadt wie Los Angeles zu produzieren. Als zeitloser Klassiker des Soul / Blues-Genres enthält »Dreamer« u. a. den in den letzten Jahren häufig gesampelten Titel Ain’t No Love in the Heart of the City, u. a. das musikalische Rückgrat zu einem der Favoriten von Jay Z.
Das ganze Album liefert einen wunderbaren Soundtrack zu jenen einsamen Nächten allein in irgendeiner herunter gerockten Bar und dem Versuch, die verlorene Liebe in Bourbon zu ertränken. »Dreamer« funktioniert als wärmende Decke gegen die kalte Einsamkeit. »Dreamer« steckt voller guter Songs wie I Wouldn’t Treat A Dog (The Way You Treated Me) oder Whose Foolin' Who?, das bluesige Cold Day In Hell, Lovin' On Borrowed Time oder When You Come To The End Of Your Road. I Ain’t Gonna Be The First To Cry besitzt durchaus die lyrische Qualität von The Thrill Is Gone. Die Produktion von Steve Barri und Michael Omartian klingt satt und schwer, die Begleitmusiker wie z. B. die Gitarristen Dean Parks und Larry Carlton, Bassist Wilton Felder und Schlagzeuger Ed Green zählen zur Crème der Studioszene in L. A.
Als »Dreamer« 1974 erstmals veröffentlicht wurde, entstand eine kontroverse Diskussion über die Produktion und die Arrangements mit Bläsern und teils Geigensätzen. Doch nach gut vierzig Jahren zählt diese LP mit ihren Songs, die später zu Standards in den Repertoires von Soul- und Bluessängern wurden, zu den großen Meisterwerken des Genres.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ain't no love in the heart of the city
- 2 I wouldn't treat a dog (the way you treated me)
- 3 Lovin' on borrowed time
- 4 The end of the road
- 5 I ain't gonna be the first to cry
- 6 Dreamer
- 7 Yolanda
- 8 Twenty-four hour blues
- 9 Cold day in hell
- 10 Who's foolin' who
Bobby 'Blue' Bland
Dreamer
EUR 14,99*