257ers: Boomshakkalakka
Boomshakkalakka
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Selfmade, 2014
- Bestellnummer: 9450862
- Erscheinungstermin: 6.9.2019
Weitere Ausgaben von Boomshakkalakka
Wenn man sein Album, so wie die 257ers, mal eben locker in den Top 10 platziert, dann sollte man sich beim nächsten Mal eigentlich auf sein Können verlassen. Und eigentlich ist auf dem Nachfolger des Essener Trios, »Boomshakkalakka«, auch alles beim Alten geblieben. Dafür sorgen schon allein die Beats von Voddi, der den Großteil des Albums produziert hat. Sägende Dubstep-Bässe, süffige Schlagermelodien, rockige Riffs, Piratenlieder, Reggaerhytmen und Eurodance-Anleihen - kein Genre war dem Produzenten zu schade, um nicht in irgendeiner Form auf HipHop-taugliche Geschwindigkeit gebracht zu werden.
Auf »Boomshakkalakka« gibt es allerlei gewohnt abgedrehtes 257ers-Material: Songs wie »Vergleiche a la Boss« oder »Jump Mutant Jump« schreien mit ihrem Gemisch aus Silbenmassaker und brachialen Beats förmlich nach Eskalation auf der anstehenden Tour. Aber neben der Begleitmusik zum gepflegten Ausrasten waren und sind die 257ers schon immer für ihre Thementracks bekannt. So erzählt »Piraten« vom Doppelleben der Jungs, die mit Augenklappe, Hakenarm und Holzbein am Essener Baldenneysee Schätze ausgraben und mit Haien schwimmen gehen, während Shneezin, Mike und Keule in »Videospiel« überdrehte Game-Charaktere mimen. »Die typischen 257ers-Songs schütteln wir aus dem Ärmel. Aber die Tracks in denen es um mehr geht, müssen schon ein ganz besonderes Thema haben«, sind sich die drei einig.
Besondere Themen - so wie Körpergerüche. Denn Liebe geht nicht nur durch den Magen, sondern auch durch die Nase. Und das weiß niemand so gut wie die 257ers. »Baby du riechst« ist eine etwas andere Liebeserklärung an die Gerüche und Ausdünstungen der besseren Hälfte. Denn wenn der Wind sich dreht, duften die Angebeteten von Mike, Shneezin und Keule eben nicht nach Rosen, sondern nach einer durchgemachten Partynacht, nach Knoblauch und wie das Westfalenstadion nach einem Sieg.
Für zwei Stücke auf »Boomshakkalakka« haben sich die drei Essener Unterstützung geholt. »Gruppenzwang« erörtert gemeinsam mit Serdar Somuncu und dessen HipHop-Duo Zwieback & T, weil man sich so gibt, wie alle anderen das für richtig halten. Für »Irgendwo in Vegas« haben die drei sich erneut mit Alligatoah zusammen getan. Und erklären auf dem würdigen Nachfolger für »Über Alle Berge«, warum das Kippenholen der Jungs damals eigentlich so lange gedauert hat und sorgen 20 Jahre danach dann doch noch für ein Happy End.
Egal ob enthemmte Eskalation, alberne Rollenspiele, augenzwinkernde Sozialkritik - jeder der 21 Tracks macht »Boomshakkalakka« zu einem klassischen 257ers-Album. Wie ein Kirmesbesuch auf LSD und Texte mit einem grenzdebilen Gemisch aus Mutterwitz, Nonsense, Idiotie und Esprit einer ADHS-Sonderschultruppe auf Klassenfahrt. Zum Mitgröhlen, Liebhaben, Pogen und Abgehn anbietet. AKK!
Auf »Boomshakkalakka« gibt es allerlei gewohnt abgedrehtes 257ers-Material: Songs wie »Vergleiche a la Boss« oder »Jump Mutant Jump« schreien mit ihrem Gemisch aus Silbenmassaker und brachialen Beats förmlich nach Eskalation auf der anstehenden Tour. Aber neben der Begleitmusik zum gepflegten Ausrasten waren und sind die 257ers schon immer für ihre Thementracks bekannt. So erzählt »Piraten« vom Doppelleben der Jungs, die mit Augenklappe, Hakenarm und Holzbein am Essener Baldenneysee Schätze ausgraben und mit Haien schwimmen gehen, während Shneezin, Mike und Keule in »Videospiel« überdrehte Game-Charaktere mimen. »Die typischen 257ers-Songs schütteln wir aus dem Ärmel. Aber die Tracks in denen es um mehr geht, müssen schon ein ganz besonderes Thema haben«, sind sich die drei einig.
Besondere Themen - so wie Körpergerüche. Denn Liebe geht nicht nur durch den Magen, sondern auch durch die Nase. Und das weiß niemand so gut wie die 257ers. »Baby du riechst« ist eine etwas andere Liebeserklärung an die Gerüche und Ausdünstungen der besseren Hälfte. Denn wenn der Wind sich dreht, duften die Angebeteten von Mike, Shneezin und Keule eben nicht nach Rosen, sondern nach einer durchgemachten Partynacht, nach Knoblauch und wie das Westfalenstadion nach einem Sieg.
Für zwei Stücke auf »Boomshakkalakka« haben sich die drei Essener Unterstützung geholt. »Gruppenzwang« erörtert gemeinsam mit Serdar Somuncu und dessen HipHop-Duo Zwieback & T, weil man sich so gibt, wie alle anderen das für richtig halten. Für »Irgendwo in Vegas« haben die drei sich erneut mit Alligatoah zusammen getan. Und erklären auf dem würdigen Nachfolger für »Über Alle Berge«, warum das Kippenholen der Jungs damals eigentlich so lange gedauert hat und sorgen 20 Jahre danach dann doch noch für ein Happy End.
Egal ob enthemmte Eskalation, alberne Rollenspiele, augenzwinkernde Sozialkritik - jeder der 21 Tracks macht »Boomshakkalakka« zu einem klassischen 257ers-Album. Wie ein Kirmesbesuch auf LSD und Texte mit einem grenzdebilen Gemisch aus Mutterwitz, Nonsense, Idiotie und Esprit einer ADHS-Sonderschultruppe auf Klassenfahrt. Zum Mitgröhlen, Liebhaben, Pogen und Abgehn anbietet. AKK!
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Intro
- 2 Vergleiche a la Boss
- 3 Warum
- 4 Panic
- 5 Irgendwo in Vegas
- 6 Übertriebener Rap
- 7 Kalle macht den Song
- 8 Baby du riechst
- 9 Behindert
- 10 Piraten
- 11 Aus dem Weg
- 12 Jump Mutant Jump!
- 13 104,481
- 14 Gruppenzwang
- 15 Samba
- 16 Let's Sexualität
- 17 Mutanten übernehmen
- 18 Seid ihr dabei
- 19 Videospiel
- 20 Gib mal ein aus
- 21 Outro
257ers
Boomshakkalakka
EUR 7,99*