Warum Israel
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- Frankreich, 1973
- Erscheinungstermin: 16.5.2008
-
Genre:
Spieldauer: 192 Min. - Regie: Claude Lanzmann
- Originaltitel: Pourquoi Israel
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Mono
- Bild: 4:3
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch
- Specials: 43 Min. Podiumsgespräch mit Claude Lanzmann in französischer Sprache mit englischen Untertiteln; Booklet: 12-Seiten-Interview mit Claude Lanzmann (Deutsch);
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WARUM ISRAEL (ohne Fragezeichen, ohne Ausrufezeichen) - Claude Lanzmanns Filmdebüt, entstanden 1971 / 72 und uraufgeführt 1973 in New York am Tage des Ausbruchs des Jom-Kippur-Krieges ist fraglos eines der bemerkenswertesten Zeitdokumente über den Staat Israel und sein Selbstverständnis, seine religiösen und politischen Fundamente und vor allem: seine Bürger. Sie sind es, die im Film zu Wort kommen: Arbeiter, Intellektuelle, Angehörige der ersten Siedlergeneration, junge Israelis, Neueinwanderer aus der Sowjetunion. Ohne belehrenden Kommentar, ohne jede propagandistische Geste und Schwarzweiß-Malerei, dafür mit großer persönlicher Anteilnahme und viel Humor wird den Errungenschaften und Widersprüchen einer entstehenden israelischen Nation nachgespürt. So ergibt sich ein lebendiges Panorama der einzigartigen Vielfalt dieses Landes, seiner Paradoxien, Spannungen - und seiner "Normalität".
Inhaltsangabe
Das Filmdebüt des engagierten Publizisten und Sartre-Weggefährten Claude Lanzmann (SHOAH) ist fraglos eines der bemerkenswertesten Zeitdokumente über den Staat Israel und sein Selbstverständnis, seine religiösen und politischen Fundamente und vor allem: seine Bürger. Sie sind es, die im Film zu Wort kommen - Angehörige der ersten Siedlergeneration, Neueinwanderer aus der Sowjetunion, Arbeiter, Intellektuelle, junge Israelis. Ohne belehrenden Kommentar, ohne jede propagandistische Geste, dafür mit großer persönlicher Anteilnahme und viel Humor, spürt Lanzmann den Errungenschaften und Widersprüchen einer entstehenden israelischen Nation nach. So ergibt sich ein lebendiges Panorama der einzigartigen Vielfalt dieses Landes, seiner Paradoxien, Spannungen - und seiner schwierigen »Normalität«:DIE BEFRAGTEN
Gert Granach (1973: Bürger von Jerusalem, 1933: Mitglied der Kommunistischen Jugend Deutschlands KJD in Berlin); Beno Grünbaum (Kibbuz Gan Schmuel); Benjamin Shalit (Oberst, Chefpsychologe der Armee); Ygal Yadin (Professor der Archäologie, ehem. Stabschef der Armee); R. J. Zwi Werblowsky (Professor für Religionsgeschichte); Avraham Schenker (Mitglied der zionistischen Exekutive); Jacques Barkat (Dockarbeiter im Hafen von Ashdod); Zushy Posner (Schuster); Genia Gordjetski und Frau (Russische Siedler in Arad); Abraham Yoffe (Naturschützer, Reserve-General); Yuval Ran Cohen(Generalsekretär des Kibbuz Gan Schmuel - Paratrooper Commander); Paul Jacoby (Rechtsanwalt aus Königsberg); Schmuel Bogler (Polizei-Hauptkommissar); David Moshé (Gefängnisinsasse von Tel-Mond); Mikael Feldman (Leiter d. Abt. Biologie am Weizman-Institut); Noamah Flapan; Leon Roisch (Kustos des Museums von Dimona); Dolf Michaelis (Bankier); Mascha Kaleko; Eva Robinson; [Herr] Stephen (Oberbürgermeister der Stadt Andernach); Baruch Narshon (Siedler in Hebron, Bildender Künstler); Mitglieder der Bewegung "Schwarze Panther" und mehr ...
»Dieser Film hat einen roten Faden, nämlich: Was ist das: Normalität? Was ist das: Ein Land, in dem jeder Jude ist? Das ist das Entscheidende vom Standpunkt eines Juden aus der Diaspora - und das waren sie ja letztlich alle. Der ganze Film spielt damit, mit der Normalität und der A-Normalität. Ich zeige in WARUM ISRAEL, dass die Normalität das eigentlich Anormale ist.« Claude Lanzmann