SHOAH Fortschreibungen
SHOAH Fortschreibungen
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- Frankreich, 1999-2013
- INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG
- Bestellnummer: 10429263
- Erscheinungstermin: 16.4.2021
- Serie: arte Edition
-
Genre:
Geschichte
Spieldauer: 409 Min. - Regie: Claude Lanzmann
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 2.0
- Untertitel: Deutsch
- Specials: Mit ausführlichem Begleitmaterial im PDF-Teil; DVD 1: u. a. Lanzmann-Statements und Filmvorworte; Essay Klaus Theweleit // DVD 2: u. a. Lanzmann-Interview; Interview mit Kamerafrau C. Champetier; Benjamin Murmelstein: "Das Ende von Theresienstadt"; Stellungnahme eines Beteiligten [zur Kontroverse in der NZZ im Oktober 1963] sowie Quellen & Literatur
SHOAH Fortschreibungen:
EIN LEBENDER GEHT VORBEI (1999)
SOBIBOR, 14. OKTOBER 1943, 16 UHR (2001)
DER KARSKI-BERICHT (2010)
DER LETZTE DER UNGERECHTEN (2013)
4 Filme von Claude Lanzmann
Für SHOAH bewältigte Claude Lanzmann 12 Jahre Dreharbeiten und Recherche mit 350 Stunden Material. Nach SHOAH entstanden – basierend auf unveröffentlichten Interviews, die das Konzept von SHOAH gesprengt hätten – vier eigenständigen Fortschreibungen:
EIN LEBENDER GEHT VORBEI – Was hatte ein Delegierter vom Internationalen Roten Kreuz von seinem Besuch in Theresienstadt zu berichten? 65 Min. SOBIBOR, 14. OKTOBER 1943, 16 UHR – Wie verlief der gelungene Aufstand in einem Vernichtungslager der Nationalsozialisten? 95 Min.
DER KARSKI-BERICHT – der legendäre Kurier des polnischen Widerstands, der Roosevelt persönlich von der Vernichtung der Juden Bericht erstattete. 49 Min.
DER LETZTE DER UNGERECHTEN – das ausführliche Gespräch mit Benjamin Murmelstein, der einzige „Judenälteste“, der überlebte. 210 Min.
Mit ausführlichem Begleitmaterial im PDF-Teil.
»Was ich wollte, war, dass das Wort den Orten Leben gibt oder dass diese Orte, die so vollkommen verändert sind, wo überhaupt nichts mehr ist wie früher, wieder zu leben beginnen durch das Wort.« (Claude Lanzmann)
DVD 1 Drei Filme von Claude Lanzmann
Kapitel
EIN LEBENDER GEHT VORBEI
1 Vorspann
2 Vorwort Lanzmann
3 Uber Berlin im Krieg, die Aufgaben des IKRK und den Unterschied von Kriegsgefangenen und »Zivilgefangenen«
4 Ohne Genehmigung nach Auschwitz
5 Auf Einladung nach Theresienstadt: Grosses Theater
6 Der Bericht: »Eine fast normale Provinzstadt«
7 Paul Eppsteins Rede
SOBIBOR, 14. OKTOBER, 16 UHR
1 Prolog & Vorspann
2 Vorwort Lanzmann
3 Umschlagplatz: »Ich war in acht Lagern.«
4 Achtfache Flucht und Kriegsgefangenenlager Minsk
5 Anfang September 1943: Uber Umwege nach Sobibor
6 Ankunft im Lager: Selektion und Gänseschreie
7 Der Plan
8 »Hatte Herr Lerner schon mal getotet?«
9 14. Oktober 1943, 16 Uhr
10 16: 05 Uhr
11 17: 00 Uhr
12 Liste der Transporte nach Sobibor vom 2. April 1942 bis Ende September 1943
13 Abspann
DER KARSKI-BERICHT
1 Prolog & Vorwort Lanzmann
2 Wem berichten?
3 Einsatzbesprechungmit dem polnischen Botschafter
4 Das Treffen mit Roosevelt
5 EnttauschteErwartungen? Roosevelts Namensliste
6 Das Treffen mit Richter Frankfurter: »Ich glaube Ihnen nicht.«
7 Ohne Beispiel
8 Abspann
DVD 2
Ein Film von Claude Lanzmann
Kapitel
DER LETZTE DER UNGERECHTEN
1 Vorspann & Vorwort Lanzmann
2 Ankommen in Theresienstadt [Lanzmann 2012]
3 Eurydike oder uber die Gefahren des Zuruckblickens [Murmelstein 1975]
4 Original-Filmausschnitt: NS-Propaganda uber Theresienstadt
5 Zur Fragwurdigkeit des Uberlebens oder der ›Judenalteste‹ als tragikomische Gestalt
6 Ab Sommer 1938: Adolf Eichmann »studiert« Auswanderung in Wien
7 Wien, 9./10. November 1938: Kristallnacht in der Hauptsynagoge unter Eichmanns Kommando 8 Wien 2012, Stadttempel: Gedenken
9 Von wegen »banal«: scharfe Kritik am Eichmann-Prozess
10 Ausreise? »Ich habe immer geglaubt, ich habe etwas zu erledigen.«
11 Nisko und Madagaskar: Erste Plane fur »Judenreservate« [Lanzmann 2012]
12 Ab Oktober 1939: Erste Deportationsexperimente [Murmelstein 1975]
13 Uber das Scheitern des Nisko-Plans
14 Prager Stadtansichten 2012: Gedenken
15 Illusion Theresienstadt: Exekutionen und Terror im »Vorzeige-Ghetto« [Lanzmann 2012]
16 Theresienstadt im Januar 1943: Murmelsteins Ankunft; erste Amter [Murmelstein 1975]
17 Uber seine Rolle bei der »Stadtverschönerung«
18 Was wusste man in Theresienstadt uber Auschwitz und die Vernichtungslager?
19 Vorschnelle Verurteilungen?
20 Abspann
EIN LEBENDER GEHT VORBEI (1999)
SOBIBOR, 14. OKTOBER 1943, 16 UHR (2001)
DER KARSKI-BERICHT (2010)
DER LETZTE DER UNGERECHTEN (2013)
4 Filme von Claude Lanzmann
Für SHOAH bewältigte Claude Lanzmann 12 Jahre Dreharbeiten und Recherche mit 350 Stunden Material. Nach SHOAH entstanden – basierend auf unveröffentlichten Interviews, die das Konzept von SHOAH gesprengt hätten – vier eigenständigen Fortschreibungen:
EIN LEBENDER GEHT VORBEI – Was hatte ein Delegierter vom Internationalen Roten Kreuz von seinem Besuch in Theresienstadt zu berichten? 65 Min. SOBIBOR, 14. OKTOBER 1943, 16 UHR – Wie verlief der gelungene Aufstand in einem Vernichtungslager der Nationalsozialisten? 95 Min.
DER KARSKI-BERICHT – der legendäre Kurier des polnischen Widerstands, der Roosevelt persönlich von der Vernichtung der Juden Bericht erstattete. 49 Min.
DER LETZTE DER UNGERECHTEN – das ausführliche Gespräch mit Benjamin Murmelstein, der einzige „Judenälteste“, der überlebte. 210 Min.
Mit ausführlichem Begleitmaterial im PDF-Teil.
»Was ich wollte, war, dass das Wort den Orten Leben gibt oder dass diese Orte, die so vollkommen verändert sind, wo überhaupt nichts mehr ist wie früher, wieder zu leben beginnen durch das Wort.« (Claude Lanzmann)
DVD 1 Drei Filme von Claude Lanzmann
Kapitel
EIN LEBENDER GEHT VORBEI
1 Vorspann
2 Vorwort Lanzmann
3 Uber Berlin im Krieg, die Aufgaben des IKRK und den Unterschied von Kriegsgefangenen und »Zivilgefangenen«
4 Ohne Genehmigung nach Auschwitz
5 Auf Einladung nach Theresienstadt: Grosses Theater
6 Der Bericht: »Eine fast normale Provinzstadt«
7 Paul Eppsteins Rede
SOBIBOR, 14. OKTOBER, 16 UHR
1 Prolog & Vorspann
2 Vorwort Lanzmann
3 Umschlagplatz: »Ich war in acht Lagern.«
4 Achtfache Flucht und Kriegsgefangenenlager Minsk
5 Anfang September 1943: Uber Umwege nach Sobibor
6 Ankunft im Lager: Selektion und Gänseschreie
7 Der Plan
8 »Hatte Herr Lerner schon mal getotet?«
9 14. Oktober 1943, 16 Uhr
10 16: 05 Uhr
11 17: 00 Uhr
12 Liste der Transporte nach Sobibor vom 2. April 1942 bis Ende September 1943
13 Abspann
DER KARSKI-BERICHT
1 Prolog & Vorwort Lanzmann
2 Wem berichten?
3 Einsatzbesprechungmit dem polnischen Botschafter
4 Das Treffen mit Roosevelt
5 EnttauschteErwartungen? Roosevelts Namensliste
6 Das Treffen mit Richter Frankfurter: »Ich glaube Ihnen nicht.«
7 Ohne Beispiel
8 Abspann
DVD 2
Ein Film von Claude Lanzmann
Kapitel
DER LETZTE DER UNGERECHTEN
1 Vorspann & Vorwort Lanzmann
2 Ankommen in Theresienstadt [Lanzmann 2012]
3 Eurydike oder uber die Gefahren des Zuruckblickens [Murmelstein 1975]
4 Original-Filmausschnitt: NS-Propaganda uber Theresienstadt
5 Zur Fragwurdigkeit des Uberlebens oder der ›Judenalteste‹ als tragikomische Gestalt
6 Ab Sommer 1938: Adolf Eichmann »studiert« Auswanderung in Wien
7 Wien, 9./10. November 1938: Kristallnacht in der Hauptsynagoge unter Eichmanns Kommando 8 Wien 2012, Stadttempel: Gedenken
9 Von wegen »banal«: scharfe Kritik am Eichmann-Prozess
10 Ausreise? »Ich habe immer geglaubt, ich habe etwas zu erledigen.«
11 Nisko und Madagaskar: Erste Plane fur »Judenreservate« [Lanzmann 2012]
12 Ab Oktober 1939: Erste Deportationsexperimente [Murmelstein 1975]
13 Uber das Scheitern des Nisko-Plans
14 Prager Stadtansichten 2012: Gedenken
15 Illusion Theresienstadt: Exekutionen und Terror im »Vorzeige-Ghetto« [Lanzmann 2012]
16 Theresienstadt im Januar 1943: Murmelsteins Ankunft; erste Amter [Murmelstein 1975]
17 Uber seine Rolle bei der »Stadtverschönerung«
18 Was wusste man in Theresienstadt uber Auschwitz und die Vernichtungslager?
19 Vorschnelle Verurteilungen?
20 Abspann
Rezensionen
»Claude Lanzmanns Postscriptum zu SHOAH« (New York Times)»Lanzmanns große Spurensuchen mit Überlebenden, Zeugen und vermeintlichen Statisten des Holocaust. Hier hat das Wort Meilenstein seine Berechtigung.« (Die Zeit)
»Während 'Shoah' von der fürchterlichen Totalität der Todesmaschinerie der Nazis handelt, sind die Filme "Sobibor, 14. Oktober 1943, 16 Uhr" und "Ein Lebender geht vorbei" leidenschaftliche Dokumente der Möglichkeiten des Einschreitens, hier eines geglückten Widerstands und dort eines verantwortungslosen Wegsehens.« (filmzentrale.com)
»Ein Jahrhundertfilm ist dem französischen Filmemacher Claude Lanzmann in Fortsetzung seines an Meisterwerken nicht gerade armen Schaffens gelungen: SOBIBOR, 14 OCTOBRE 1943, 16 HEURES. In den letzten Jahren war im Kino nur wenig Vergleichbares in dieser epochalen Meisterschaft zu sehen.« (Der Standard)
SHOAH Fortschreibungen
EUR 14,99**
EUR 13,99*