The Bad Plus: Complex Emotions
Complex Emotions
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Mack Avenue, 2024
- Bestellnummer: 11947064
- Erscheinungstermin: 8.11.2024
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*** Digipack
- Gesamtverkaufsrang: 7265
- Verkaufsrang in CDs: 3328
The Bad Plus hat mit »Complex Emotions«, dem zweiten Album, das als Quartett veröffentlicht wurde, einen mutigen Schritt nach vorne gemacht. Nach 21 Jahren, in denen sie ihren Sound neu definiert hatten, erweiterten die Gründungsmitglieder Reid Anderson und Dave King die Gruppe um den Gitarristen Ben Monder und den Saxofonisten Chris Speed. Diese neue Besetzung hat neue kreative Möglichkeiten eröffnet, die auf »Complex Emotions« voll ausgeschöpft werden. Der Titel des Albums, der sich aus einer von Anderson und King seit langem verwendeten Phrase ableitet, spiegelt die weitreichenden musikalischen Erkundungen wider, die die Reise der Band bestimmt haben. Mit der Wahl dieses Titels signalisieren The Bad Plus, dass die neu formierte Gruppe neue Tiefen ihres kreativen Potenzials entdeckt hat.
Mit der Veröffentlichung ihres pulsierenden, selbstbetitelten Albums 2022 erfand sich The Bad Plus auf eine Weise neu, die niemand vorhersehen konnte. Die Gründungsmitglieder Reid Anderson (Bass) und Dave King (Schlagzeug) holten sich den Gitarristen Ben Monder und den Saxophonisten Chris Speed ins Boot, um eine neue Inkarnation zu schaffen, die grenzenlose Möglichkeiten bietet.
Auf »»Complex Emotions««, dem zweiten Album der neuen Besetzung, schöpft The Bad Plus diese Möglichkeiten voll aus. Der Titel entstammt einer Formulierung, die Anderson und King seit den Anfangstagen der Band verwenden - ein Leitmotiv, das die große Bandbreite des Territoriums beschreibt, das sie stets erkundet haben. So wie der Titel des Vorgängers »The Bad Plus« ein Statement für Kontinuität inmitten von Veränderungen war, so erklärt der Titel des neuen Albums, dass die neu formierte Gruppe Wege gefunden hat, tiefer zu gehen und sich weiter zu wagen.
»Mit dem neuen Album und der neuen Musik setzen wir ein Zeichen, dass diese Version der Band wirklich zu sich selbst gefunden hat«, erklärt Anderson.
Paradoxerweise schlägt »Complex Emotions« neue Wege ein und klingt oft radikal anders als alles, was The Bad Plus bisher gemacht haben, während sie gleichzeitig die vitale und unverwechselbare Identität der Band beibehalten. Das liegt an der instinktiven Anziehungskraft aller vier Mitglieder für die Form der Songs, der fesselnden Unmittelbarkeit ihrer kollektiven Improvisationen und, ja, an ihrer Bereitschaft, die gesamte Bandbreite emotionaler Komplexität auszuloten.
»Ein großer Teil des Sounds dieser Band«, so Anderson weiter, «ist die Bereitschaft, komplexe Emotionen zu erforschen. Das ist etwas, mit dem wir uns nicht nur wohl fühlen, sondern das wir von Anfang an in der Band verinnerlicht haben.«
Im Laufe ihrer Entwicklung hat die Band immer wieder neue Wege gefunden, diese Elemente in ihrer eigenen Musik beizubehalten und zu erweitern. Eine der Überraschungen auf »»Complex Emotions«« ist die subtile Hinzufügung von Synthesizern sowohl durch Anderson als auch durch King, die es ihnen ermöglichen, die von Monders Gitarre gewebten »Ambient- Teppiche« zu verbessern. »Wir haben eine duchampsche Beziehung zur Musik«, sagt King und zitiert den berühmten Dada-Pionier Marcel Duchamp. »Man kommt an einen Punkt, an dem man die Sache so sehr liebt, dass man in der Lage ist, sie durch ein Prisma zu betrachten. Man kann jede einzelne Seite sehen: die Schönheit und die Tiefe, die Absurdität und den Wahnsinn, die Männlichkeit und die Sanftheit. Wir sind daran interessiert, all diese Dinge im Laufe eines Abends oder einer Platte zu vermitteln.«
Die Hinzufügung von Speed und Monder war nur die letzte in einer Reihe von unerwarteten Veränderungen. Beide kamen mit einem eigenen, sagenumwobenen Stammbaum: Speed wurde in dem einflussreichen Quartett Human Feel (mit Kurt Rosenwinkel, Andrew D'Angelo und Jim Black) bekannt, gefolgt von Mitgliedschaften in Tim Berne's Bloodcount und John Hollenbeck's Claudia Quintet neben seinen eigenen genre-resistenten Bands, darunter Pachora, yeah NO, The Clarinets und Endangered Blood. Er und Berne hatten sich zuvor mit Anderson und King in Broken Shadows zusammengeschlossen, einem Quartett, das sich der Musik von Ornette Coleman und Julius Hemphill widmet, während King seit mehr als einem Jahrzehnt Mitglied des Trios von Speed ist.
Dass die Band auf »»Complex Emotions«« so viel unerforschtes Terrain betreten und dennoch wie The Bad Plus klingen kann, ist ein Beweis für ihre fein ausgearbeitete Identität und ihre Beharrlichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln.
Mit der Veröffentlichung ihres pulsierenden, selbstbetitelten Albums 2022 erfand sich The Bad Plus auf eine Weise neu, die niemand vorhersehen konnte. Die Gründungsmitglieder Reid Anderson (Bass) und Dave King (Schlagzeug) holten sich den Gitarristen Ben Monder und den Saxophonisten Chris Speed ins Boot, um eine neue Inkarnation zu schaffen, die grenzenlose Möglichkeiten bietet.
Auf »»Complex Emotions««, dem zweiten Album der neuen Besetzung, schöpft The Bad Plus diese Möglichkeiten voll aus. Der Titel entstammt einer Formulierung, die Anderson und King seit den Anfangstagen der Band verwenden - ein Leitmotiv, das die große Bandbreite des Territoriums beschreibt, das sie stets erkundet haben. So wie der Titel des Vorgängers »The Bad Plus« ein Statement für Kontinuität inmitten von Veränderungen war, so erklärt der Titel des neuen Albums, dass die neu formierte Gruppe Wege gefunden hat, tiefer zu gehen und sich weiter zu wagen.
»Mit dem neuen Album und der neuen Musik setzen wir ein Zeichen, dass diese Version der Band wirklich zu sich selbst gefunden hat«, erklärt Anderson.
Paradoxerweise schlägt »Complex Emotions« neue Wege ein und klingt oft radikal anders als alles, was The Bad Plus bisher gemacht haben, während sie gleichzeitig die vitale und unverwechselbare Identität der Band beibehalten. Das liegt an der instinktiven Anziehungskraft aller vier Mitglieder für die Form der Songs, der fesselnden Unmittelbarkeit ihrer kollektiven Improvisationen und, ja, an ihrer Bereitschaft, die gesamte Bandbreite emotionaler Komplexität auszuloten.
»Ein großer Teil des Sounds dieser Band«, so Anderson weiter, «ist die Bereitschaft, komplexe Emotionen zu erforschen. Das ist etwas, mit dem wir uns nicht nur wohl fühlen, sondern das wir von Anfang an in der Band verinnerlicht haben.«
Im Laufe ihrer Entwicklung hat die Band immer wieder neue Wege gefunden, diese Elemente in ihrer eigenen Musik beizubehalten und zu erweitern. Eine der Überraschungen auf »»Complex Emotions«« ist die subtile Hinzufügung von Synthesizern sowohl durch Anderson als auch durch King, die es ihnen ermöglichen, die von Monders Gitarre gewebten »Ambient- Teppiche« zu verbessern. »Wir haben eine duchampsche Beziehung zur Musik«, sagt King und zitiert den berühmten Dada-Pionier Marcel Duchamp. »Man kommt an einen Punkt, an dem man die Sache so sehr liebt, dass man in der Lage ist, sie durch ein Prisma zu betrachten. Man kann jede einzelne Seite sehen: die Schönheit und die Tiefe, die Absurdität und den Wahnsinn, die Männlichkeit und die Sanftheit. Wir sind daran interessiert, all diese Dinge im Laufe eines Abends oder einer Platte zu vermitteln.«
Die Hinzufügung von Speed und Monder war nur die letzte in einer Reihe von unerwarteten Veränderungen. Beide kamen mit einem eigenen, sagenumwobenen Stammbaum: Speed wurde in dem einflussreichen Quartett Human Feel (mit Kurt Rosenwinkel, Andrew D'Angelo und Jim Black) bekannt, gefolgt von Mitgliedschaften in Tim Berne's Bloodcount und John Hollenbeck's Claudia Quintet neben seinen eigenen genre-resistenten Bands, darunter Pachora, yeah NO, The Clarinets und Endangered Blood. Er und Berne hatten sich zuvor mit Anderson und King in Broken Shadows zusammengeschlossen, einem Quartett, das sich der Musik von Ornette Coleman und Julius Hemphill widmet, während King seit mehr als einem Jahrzehnt Mitglied des Trios von Speed ist.
Dass die Band auf »»Complex Emotions«« so viel unerforschtes Terrain betreten und dennoch wie The Bad Plus klingen kann, ist ein Beweis für ihre fein ausgearbeitete Identität und ihre Beharrlichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Grid/Ocean
- 2 French Horns
- 3 Casa Ben
- 4 Carrier
- 5 Cupcakes One
- 6 Tyrone's Flamingo
- 7 Deep Water Sharks
- 8 Li Po
The Bad Plus
Complex Emotions
EUR 17,99*