Rolf Kühn: The Best Is Yet To Come (Limited Box Set)
The Best Is Yet To Come (Limited Box Set)
9
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: MPS
- Bestellnummer: 9417293
- Erscheinungstermin: 16.7.2021
- Gesamtverkaufsrang: 3664
- Verkaufsrang in LPs: 1226
Über das Boxset
In Zusammenarbeit mit Rolf Kühn hat MPS ein limitiertes 9-LP-Boxset zusammengestellt, um den 90. Geburtstag und das Leben dieser wahren deutschen Jazzikone zu feiern. Das Boxset enthält sieben Alben, inklusive eines erstmals veröffentlichten Live-Mitschnitts des »Rolf + Joachim Kühn Quartett« von den Berliner Jazztagen 1966 sowie vom Newport Festival 1967 - alle neu für Vinyl gemastert. Zusätzlich ist ein 12-seitiges Booklet in Box-Größe enthalten. Das Boxset ist weltweit auf 1.000 Stück limitiert.
Enthaltene Alben:
- Total Space (1975)
- Symphonic Swampfire (1979)
- Cucu Ear (1980)
- Stereo (2015 - zum ersten Mal auf Vinyl)
- Spotlights (2016 – zum ersten Mal auf Vinyl)
- Yellow + Blue (2018 - zum ersten Mal auf Vinyl)
- Rolf + Joachim Kühn – Live: Berlin '66 / Newport '67 (2019 / 3LPs – exklusiv in diesem Boxset)
Über den Künstler
Ein deutscher Jazzmusiker von Weltformat, das war und bleibt eine ganz rare Ausnahme. Der Klarinettist Rolf Kühn gehört zu dieser Königsklasse. Und auch in anderer Hinsicht zählt er zu den Ausnahmekünstlern: Wie keinem anderen gelang es ihm, sich auf seinem Instrument mit einem Ton zu profilieren, der in unterschiedlichen Stilbezirken völlig unverwechselbar bleibt - warm, rund und vollendet. Die Erfahrungen eines langen und reichen Musikerlebens schwingen mit, Reife und Weisheit. Doch zugleicht wird Rolf Kühn von einer unbändigen Neugierde vorangetrieben, die ihn die bekannten, selbst die bewährten Pfade immer wieder verlassen lässt. Souveränität und Vollkommenheit ist seinem Schaffen ebenso eigen wie Wagemut und Risikofreude.
Rolf Kühn hat die gesamte Geschichte des Jazz assimiliert. Was mit der jugendlichen Faszination für den Swing begann, hat ihn schließlich bis in die freiesten Bereiche der Improvisation geführt, wobei er stets ein untrügliches Gefühl für Form und Qualität bewies. Geboren in Köln, aufgewachsen in Leipzig, war er bereits in der Nachkriegszeit ein gefragter Solist in den besten deutschen Big Bands. Und er schaffte, was ihm damals keiner nachmachte: den Sprung in die USA und die Anerkennung im Ursprungsland des Jazz. Nach der Wahl zum besten europäischen Klarinettisten, kürte ihn das Magazin Down Beat 1957 zum »Clarinet New Star«. Rolf Kühn spielte in den Orchestern von Benny Goodman und Tommy Dorsey und leitete in Abwesenheit Goodmans sogar dessen Band. Inspiriert von Buddy DeFranco, fand er zu einer gänzlich eigenen, modernen Sprache auf seinem Instrument.
Anfang der sechziger Jahre wieder in Deutschland, übernahm Rolf Kühn zunächst die Leitung des NDR-Fernsehorchesters, später auch die von großen Bühnen wie dem Theater des Westens in Berlin. Und er spielte mit wechselnden Besetzungen in stets prominenter Umgebung - vom kammermusikalischem Format und den German All Stars bis zur Zusammenarbeit mit Big Bands und sinfonischen Orchestern. In unterschiedlichen Kontexten des enormen Spektrums zwischen moderner Jazztradition Fusion und freiem Jazz blieb er stets ein musikalisch unverwechselbarer Charakter.
Das beständige Streben nach aktuellem, im besten Sinne zeitgenössischen Ausdruck lässt Rolf Kühn bis zum heutigen Tag immer wieder neue Spielabenteuer wagen. Darin gleicht er seinem jüngeren Bruder, dem Pianisten Joachim Kühn, mit dem er - besuchsweise eingereist - bereits zusammenspielte, als dieser noch in Leipzig hinter dem Eisernen Vorhang lebte. Nachdem Joachim der Sprung in den Westen gelungen war, gaben die Brüder Kühn ein triumphales Konzert bei den Berliner Jazztagen, gefolgt von einem Auftritt beim Newport Jazzfestival und einer Plattenproduktion für das Impulse!-Label mit dem Coltrane-Bassisten Jimmy Garrison und dem Schlagzeuger Aldo Romano. Viele Jahre später haben Rolf und Joachim Kühn diese Story mit John Patitucci und Brian Blade fortgeschrieben, sie mit »Lifeline« weiter, in die Gegenwart geführt.
Rolf Kühns in den siebziger Jahren für das Label MPS entstanden Platten zählen mittlerweile zu den Meilensteinen und zu begehrten Sammlerstücken. Die Besetzungslisten lesen sich wie ein Who's Who der jüngeren Jazzgeschichte. Rolf Kühn hat mit der Crème de la Crème des Jazzrock, mit Alphonse Mouzon, Philip Catherine und Wolfgang Dauner, auch mit Michael und Randy Brecker, Chick Corea, Charlie Mariano und Dave Liebman sowie mit musikalischen Freigeistern wie Lee Konitz, Albert Mangelsdorff und Ornette Coleman gespielt.
Das bis in die Gegenwart hinein fortgesetzte Streben nach Erweiterung und Vertiefung des Ausdrucks ließ Rolf Kühn beständig nach neuen Spielabenteuern suchen. Dabei sind langfristig zusammenarbeitende Gruppen wie die »Rolf Kühn Unit« mit dem Gitarristen Ronny Graupe, dem Bassisten Johannes Fink und dem Schlagzeuger Christian Lillinger entstanden. Im Prozess gemeinsamen Improvisierens mit Musikern, die Rolf Kühns Söhne oder gar seine Enkel sein könnten, lernten die Jüngeren vom musikalischen Erfahrungsschatz des Altmeisters, der sich seinerseits von den frischen Ideen seiner Bandmitglieder inspirieren lässt - ein Band der Generationen im Jazz. Mit »Spotlights« machte Rolf Kühn das Prinzip der Begegnung zum stimmigen Konzept einer ganzen Platte, indem er Musikerinnen und Musiker wie die Cellistin Asja Valčić, den Stimmkünstler Ed Motta, den Mandolinen-Virtuosen Hamilton de Holanda und Albrecht Meyer, den Oboisten der Berliner Philharmoniker, zum gemeinsamen Musizierens ins Studio einlud. Das Album »Yellow + Blue« war zugleich der Startschuss für eine neue Gruppe. Beim Line-up könnte man an ein »klassisches« Jazzquartett denken. Doch mit mit Frank Chastenier am Piano, Lisa Wulff, Kontrabass, und dem Perkussionisten Tupac Mantilla beweist Rolf Kühn erneut seinen Sinn für unübliche und spannungsreiche Spielkonstellationen, gelingen Klangbilder zwischen dem Grellen und dem Sanften in wechselnden Farbmischungen.
Die Zusammenarbeit mit seinem Bruder Joachim zieht sich wie eine Konstante durch das Schaffen von Rolf Kühn und ist kaum anders als mit tiefer Zuneigung und intuitivem Verstehen zu charakterisieren. So verwundert es nicht, dass die beiden auch gemeinsam ausgezeichnet wurden - mit dem JazzEcho und der German Jazz Trophy, Rolf Kühn überdies für sein Lebenswerk mit der Ehrenurkunde des Preises der deutschen Schallplattenkritik und dem B. Z.-Kulturpreis. Die Autorin Maxi Sickert widmete Rolf Kühn die Gesprächsbiografie »Clarinet Bird: Rolf Kühn - Ein Leben mit Jazz«. Im Umfeld des 90. Geburtstags von Rolf Kühn erlebt die Filmdokumentation »Brüder Kühn. Zwei Musiker spielen sich frei« von Stephan Lamby ihre Premiere.
Vitalität und Weisheit, Reife und Brillanz - Rolf Kühns jahrzehntelange und fortgesetzte Präsenz gleicht einem Geschenk für die immer noch wachsende, generationenübergreifende Schar seiner Fans und Bewunderer in der Jazzszene und über diese hinaus.
(Bert Noglik)
In Zusammenarbeit mit Rolf Kühn hat MPS ein limitiertes 9-LP-Boxset zusammengestellt, um den 90. Geburtstag und das Leben dieser wahren deutschen Jazzikone zu feiern. Das Boxset enthält sieben Alben, inklusive eines erstmals veröffentlichten Live-Mitschnitts des »Rolf + Joachim Kühn Quartett« von den Berliner Jazztagen 1966 sowie vom Newport Festival 1967 - alle neu für Vinyl gemastert. Zusätzlich ist ein 12-seitiges Booklet in Box-Größe enthalten. Das Boxset ist weltweit auf 1.000 Stück limitiert.
Enthaltene Alben:
- Total Space (1975)
- Symphonic Swampfire (1979)
- Cucu Ear (1980)
- Stereo (2015 - zum ersten Mal auf Vinyl)
- Spotlights (2016 – zum ersten Mal auf Vinyl)
- Yellow + Blue (2018 - zum ersten Mal auf Vinyl)
- Rolf + Joachim Kühn – Live: Berlin '66 / Newport '67 (2019 / 3LPs – exklusiv in diesem Boxset)
Über den Künstler
Ein deutscher Jazzmusiker von Weltformat, das war und bleibt eine ganz rare Ausnahme. Der Klarinettist Rolf Kühn gehört zu dieser Königsklasse. Und auch in anderer Hinsicht zählt er zu den Ausnahmekünstlern: Wie keinem anderen gelang es ihm, sich auf seinem Instrument mit einem Ton zu profilieren, der in unterschiedlichen Stilbezirken völlig unverwechselbar bleibt - warm, rund und vollendet. Die Erfahrungen eines langen und reichen Musikerlebens schwingen mit, Reife und Weisheit. Doch zugleicht wird Rolf Kühn von einer unbändigen Neugierde vorangetrieben, die ihn die bekannten, selbst die bewährten Pfade immer wieder verlassen lässt. Souveränität und Vollkommenheit ist seinem Schaffen ebenso eigen wie Wagemut und Risikofreude.
Rolf Kühn hat die gesamte Geschichte des Jazz assimiliert. Was mit der jugendlichen Faszination für den Swing begann, hat ihn schließlich bis in die freiesten Bereiche der Improvisation geführt, wobei er stets ein untrügliches Gefühl für Form und Qualität bewies. Geboren in Köln, aufgewachsen in Leipzig, war er bereits in der Nachkriegszeit ein gefragter Solist in den besten deutschen Big Bands. Und er schaffte, was ihm damals keiner nachmachte: den Sprung in die USA und die Anerkennung im Ursprungsland des Jazz. Nach der Wahl zum besten europäischen Klarinettisten, kürte ihn das Magazin Down Beat 1957 zum »Clarinet New Star«. Rolf Kühn spielte in den Orchestern von Benny Goodman und Tommy Dorsey und leitete in Abwesenheit Goodmans sogar dessen Band. Inspiriert von Buddy DeFranco, fand er zu einer gänzlich eigenen, modernen Sprache auf seinem Instrument.
Anfang der sechziger Jahre wieder in Deutschland, übernahm Rolf Kühn zunächst die Leitung des NDR-Fernsehorchesters, später auch die von großen Bühnen wie dem Theater des Westens in Berlin. Und er spielte mit wechselnden Besetzungen in stets prominenter Umgebung - vom kammermusikalischem Format und den German All Stars bis zur Zusammenarbeit mit Big Bands und sinfonischen Orchestern. In unterschiedlichen Kontexten des enormen Spektrums zwischen moderner Jazztradition Fusion und freiem Jazz blieb er stets ein musikalisch unverwechselbarer Charakter.
Das beständige Streben nach aktuellem, im besten Sinne zeitgenössischen Ausdruck lässt Rolf Kühn bis zum heutigen Tag immer wieder neue Spielabenteuer wagen. Darin gleicht er seinem jüngeren Bruder, dem Pianisten Joachim Kühn, mit dem er - besuchsweise eingereist - bereits zusammenspielte, als dieser noch in Leipzig hinter dem Eisernen Vorhang lebte. Nachdem Joachim der Sprung in den Westen gelungen war, gaben die Brüder Kühn ein triumphales Konzert bei den Berliner Jazztagen, gefolgt von einem Auftritt beim Newport Jazzfestival und einer Plattenproduktion für das Impulse!-Label mit dem Coltrane-Bassisten Jimmy Garrison und dem Schlagzeuger Aldo Romano. Viele Jahre später haben Rolf und Joachim Kühn diese Story mit John Patitucci und Brian Blade fortgeschrieben, sie mit »Lifeline« weiter, in die Gegenwart geführt.
Rolf Kühns in den siebziger Jahren für das Label MPS entstanden Platten zählen mittlerweile zu den Meilensteinen und zu begehrten Sammlerstücken. Die Besetzungslisten lesen sich wie ein Who's Who der jüngeren Jazzgeschichte. Rolf Kühn hat mit der Crème de la Crème des Jazzrock, mit Alphonse Mouzon, Philip Catherine und Wolfgang Dauner, auch mit Michael und Randy Brecker, Chick Corea, Charlie Mariano und Dave Liebman sowie mit musikalischen Freigeistern wie Lee Konitz, Albert Mangelsdorff und Ornette Coleman gespielt.
Das bis in die Gegenwart hinein fortgesetzte Streben nach Erweiterung und Vertiefung des Ausdrucks ließ Rolf Kühn beständig nach neuen Spielabenteuern suchen. Dabei sind langfristig zusammenarbeitende Gruppen wie die »Rolf Kühn Unit« mit dem Gitarristen Ronny Graupe, dem Bassisten Johannes Fink und dem Schlagzeuger Christian Lillinger entstanden. Im Prozess gemeinsamen Improvisierens mit Musikern, die Rolf Kühns Söhne oder gar seine Enkel sein könnten, lernten die Jüngeren vom musikalischen Erfahrungsschatz des Altmeisters, der sich seinerseits von den frischen Ideen seiner Bandmitglieder inspirieren lässt - ein Band der Generationen im Jazz. Mit »Spotlights« machte Rolf Kühn das Prinzip der Begegnung zum stimmigen Konzept einer ganzen Platte, indem er Musikerinnen und Musiker wie die Cellistin Asja Valčić, den Stimmkünstler Ed Motta, den Mandolinen-Virtuosen Hamilton de Holanda und Albrecht Meyer, den Oboisten der Berliner Philharmoniker, zum gemeinsamen Musizierens ins Studio einlud. Das Album »Yellow + Blue« war zugleich der Startschuss für eine neue Gruppe. Beim Line-up könnte man an ein »klassisches« Jazzquartett denken. Doch mit mit Frank Chastenier am Piano, Lisa Wulff, Kontrabass, und dem Perkussionisten Tupac Mantilla beweist Rolf Kühn erneut seinen Sinn für unübliche und spannungsreiche Spielkonstellationen, gelingen Klangbilder zwischen dem Grellen und dem Sanften in wechselnden Farbmischungen.
Die Zusammenarbeit mit seinem Bruder Joachim zieht sich wie eine Konstante durch das Schaffen von Rolf Kühn und ist kaum anders als mit tiefer Zuneigung und intuitivem Verstehen zu charakterisieren. So verwundert es nicht, dass die beiden auch gemeinsam ausgezeichnet wurden - mit dem JazzEcho und der German Jazz Trophy, Rolf Kühn überdies für sein Lebenswerk mit der Ehrenurkunde des Preises der deutschen Schallplattenkritik und dem B. Z.-Kulturpreis. Die Autorin Maxi Sickert widmete Rolf Kühn die Gesprächsbiografie »Clarinet Bird: Rolf Kühn - Ein Leben mit Jazz«. Im Umfeld des 90. Geburtstags von Rolf Kühn erlebt die Filmdokumentation »Brüder Kühn. Zwei Musiker spielen sich frei« von Stephan Lamby ihre Premiere.
Vitalität und Weisheit, Reife und Brillanz - Rolf Kühns jahrzehntelange und fortgesetzte Präsenz gleicht einem Geschenk für die immer noch wachsende, generationenübergreifende Schar seiner Fans und Bewunderer in der Jazzszene und über diese hinaus.
(Bert Noglik)
Rezensionen
»Rolf Kühn beteiligte sich an der Zusammenstellung des Sets und betitelte es augenzwinkernd-optimistisch The Best Is Yet To Come. Das, was drin ist, zählt freilich schon mit zum Besten, was der weltweit geehrte Künstler seit 1975 auf Tonträger gebracht hat. (...) Das in jeder Beziehung würdige LP-Set ist weltweit auf 1000 Stück limitiert. Und dann dürfte zumindest in dieser Beziehung nichts Besseres nachkommen. Also zugreifen.« (Good Times, Dezember 2019/Januar 2020)- Tracklisting
LP
- 1 Uncle Archibald
- 2 Buzz
- 3 Lopes
- 4 Total space
- 5 Miss Maggie
LP
- 1 Swampfire [Part 1]
- 2 Swampfire [Part 2]
- 3 La canal
- 4 Just call
- 5 Judy
LP
- 1 On more bass hit
- 2 Key-alliance
- 3 To Zbiggi
- 4 Cucu ear
- 5 Beverly Hills party
- 6 Sultans of jazz
LP
- 1 District 7
- 2 Black Jasmine
- 3 Q 1
- 4 Descendants
- 5 Stereo
- 6 Husky
- 7 A little circus
- 8 Shogun
- 9 Open windows
- 10 Goodbye (For Buddy)
LP
- 1 Conversation one
- 2 Pinocchio's dream
- 3 Pinocchio's dance
- 4 Don't forget
- 5 Choro do portina
- 6 Broken city
LP
- 1 Laura
- 2 Fingerprints
- 3 A strange sunrise
- 4 X-ray
- 5 Flip-flop
- 6 Autumn leaves
- 7 Dexter's tune
LP
- 1 Both sides now
- 2 Angel eyes
- 3 Yellow and blue
- 4 Impulse
- 5 The second time
- 6 Train to Norway
LP
- 1 I'm through with love
- 2 Conversation III
- 3 Mela's interplay
- 4 Body and soul
- 5 What are you doing the rest of your life?
LP
- 1 Walkie talkie (Live At Berliner Jazztage 1966)
- 2 Encore (Live At Berliner Jazztage 1966)
- 3 Turning point (Live At Newport Jazz Festival 1967)
- 4 But strokes of folk (Live At Newport Jazz Festival 1967)