Peter Somuah: Highlife (CD)

Peter Somuah

Highlife

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label: ACT, 2024
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Erscheinungstermin: 1.11.2024

Weitere Ausgaben von Highlife

EUR 29,99* Peter Somuah: Highlife (180g) LP, (180g)

*** Digipack

Das Highlife-Album ist eine Ode an die ghanaische Tradition der Highlife-Musik und enthält die Legenden des Genres. Highlife hat einen einzigartigen Sound mit einem unverwechselbaren Fingerpicking-Stil auf der Gitarre, minimalistischen, aber groovigen Basslinien, perkussiven Keyboard-Mustern, gefühlvollen Melodielinien der Bläser und einer starken Betonung des Rhythmus. Im Eröffnungssong des Albums, We Give Thanks, ist Pat Thomas zu hören, der auch als »die goldene Stimme Afrikas« bekannt ist. Gyedu-Blay Ambolley, der erste Musiker weltweit, der den Rap in die Highlife-Musik integriert hat, ist auf Chop Chop zu hören. Und der 93-jährige Koo Nimo, einer der führenden Highlife-Musiker und der erste Ghanaer, dessen Musik auf einer CD veröffentlicht wurde, erzählt von den Ursprüngen des Highlife-Genres.

Auf dem zehn Titel umfassenden Album mischt Peter Somuah, der in Highlife-Bands aufgewachsen ist, Elemente des Highlife-Genres mit Jazz und schafft damit das, was er »Highlife Jazz« nennt. Das Album emuliert den Vintage-Sound der Highlife-Ära mit einem modernen Touch. Außerdem verbindet es die ältere und die jüngere Generation von Musikern in Ghana. Neben den Mitgliedern seiner in Rotterdam ansässigen Band hat Somuah auch junge ghanaische Musiker auf das Album eingeladen. Die Sängerin Lamisi Akuka ist auf African Continent zu hören und bringt gefühlvolle musikalische Einflüsse aus dem Norden Ghanas ein, während Bright Osei Baffour traditionelle Highlife-Riffs auf der Gitarre beisteuert und Thomas Botchway Grooves auf der sprechenden Trommel beisteuert.

Mehr als auf seinen beiden vorherigen Alben reflektiert Somuah auch über den politischen Kontext, in dem er aufgewachsen ist. In Mental Slavery singt Somuah über die bleibenden psychologischen Auswirkungen des Kolonialismus. Schon der Name des Highlife-Genres verweist darauf, dass ursprünglich vor allem die koloniale Elite in Ghana (»high life«) in den Genuss dieser Musik kam. Und in Chop Chop nimmt der Künstler Ambolley gierige politische Führer aufs Korn. Das Album vermittelt aufrichtige Botschaften von sozialer Gerechtigkeit, Heilung und Dankbarkeit, ermuntert den Hörer aber immer wieder zum Mitswingen.