Monty Alexander: Montreux Alexander - The Monty Alexander Trio Live! At The Montreux Festival
Montreux Alexander - The Monty Alexander Trio Live! At The Montreux Festival
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: MPS, 1976
- Bestellnummer: 3590419
- Erscheinungstermin: 22.7.2016
- Serie: Live At Montreux
Weitere Ausgaben von Montreux Alexander - The Monty Alexander Trio Live! At The Montreux Festival
+ John Clayton, Jeff Hamilton
*** Analog remastered
*** Digisleeve
*** Analog remastered
*** Digisleeve
Die Live-Aufnahme vom Festival am Genfer See gilt als einer der Piano Trio-Klassiker der Siebziger schlechthin und ebenso als einer der Meilensteine im Katalog des jamaikanischen Pianisten.
Eingefangen wurde in diesem Mitschnitt aus dem Jahre 1976 nicht mehr und nicht weniger als der Moment in der jungen Karriere Alexanders, der ihn schließlich auf Augenhöhe mit Giganten wie Oscar Peterson brachte.
Sein Spiel vereint die Fertigkeiten des kanadischen Kollegen mit karibischem Gefühl und einem Schuss Gospel. Die damals noch relativ unbekannten Begleiter, Basser John Clayton und Drummer Jeff Hamilton, bilden dabei eine Rhythm Section mit hoher Eigenständigkeit und pointierten Solo-Spots. Viele Momente der Show ziehen den Hörer unweigerlich in den Bann: Sei es der Einstieg mit den inspirierten Blues-Variationen in einer Ahmad Jamal-Komposition, sei es die soulige Kontemplation von Feelings.
Überschwänglich der Swing in Ellingtons Satin Doll, mit großartiger Erdschwere gespielt der Gospel von Drown In My Own Tears. Geradezu archaisch die Afro-Atmosphäre des Work Song, in der sich Claytons Virtuosität in höchsten Lagen zeigt. Als Klassiker für sich steht die Battle Hymn Of The Republic mit ihrer verschmitzten und zugleich leutseligen Dramturgie. Auch nach vier Dekaden ist die Magie jener Nacht in Montreux noch zum Greifen nah.
Eingefangen wurde in diesem Mitschnitt aus dem Jahre 1976 nicht mehr und nicht weniger als der Moment in der jungen Karriere Alexanders, der ihn schließlich auf Augenhöhe mit Giganten wie Oscar Peterson brachte.
Sein Spiel vereint die Fertigkeiten des kanadischen Kollegen mit karibischem Gefühl und einem Schuss Gospel. Die damals noch relativ unbekannten Begleiter, Basser John Clayton und Drummer Jeff Hamilton, bilden dabei eine Rhythm Section mit hoher Eigenständigkeit und pointierten Solo-Spots. Viele Momente der Show ziehen den Hörer unweigerlich in den Bann: Sei es der Einstieg mit den inspirierten Blues-Variationen in einer Ahmad Jamal-Komposition, sei es die soulige Kontemplation von Feelings.
Überschwänglich der Swing in Ellingtons Satin Doll, mit großartiger Erdschwere gespielt der Gospel von Drown In My Own Tears. Geradezu archaisch die Afro-Atmosphäre des Work Song, in der sich Claytons Virtuosität in höchsten Lagen zeigt. Als Klassiker für sich steht die Battle Hymn Of The Republic mit ihrer verschmitzten und zugleich leutseligen Dramturgie. Auch nach vier Dekaden ist die Magie jener Nacht in Montreux noch zum Greifen nah.
Rezensionen
»Grandios!« (Mannheimer Morgen, August 2016)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Nite mist blues
- 2 Feelings
- 3 Satin doll
- 4 Work song
- 5 Drown in my own tears
- 6 Battle hymn of the republic