John Coltrane: A Love Supreme: Live In Seattle
Aus dem Archiv
1964 veröffentlichte John Coltrane die Suite »A Love Supreme«. Er selbst schrieb und sang den psalmenartigen Text und brachte damit seine Spiritualität zum Ausdruck. Das Album gilt heute als sein Meisterwerk.
Aber trotz seiner Berühmtheit wurde es nur sehr selten live aufgeführt. Umso schöner, dass 2021 eine Konzertaufnahme den Weg aus den Archiven des Jazzsaxofonisten ans Tageslicht gefunden hat: »A Love Supreme: Live In Seattle«.
A Love Supreme: Live In Seattle
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Impulse!, 1965
- Bestellnummer: 10699937
- Erscheinungstermin: 22.10.2021
Weitere Ausgaben von A Love Supreme: Live In Seattle
*** Gatefold Cover
- Gesamtverkaufsrang: 1586
- Verkaufsrang in LPs: 482
Coltranes Meisterwerk live
1965 veröffentlichte John Coltrane sein Album »A Love Supreme«. Das berühmteste und erfolgreichste Studioalbum des Jazzsaxofonisten in Form einer Suite zählt heute zu den wichtigsten Alben des Jazz.Coltrane nannte »A Love Supreme« eine »bescheidene Opfergabe an das Göttliche«. Keine andere Komposition oder Aufnahme wurde in ähnlicher Weise dargeboten. »A Love Supreme« war sowohl ein individuelles Testament als auch ein öffentliches Statement, eine Predigt des universalistischen Glaubens.
Der Konzertmitschnitt »A Love Supreme: Live In Seattle« erweitert nun die Geschichte eines großen Musikers und eines zeitlosen Musikstücks.
Obwohl es John Coltranes berühmtestes Album war, hatte er es nur selten auf die Bühne gebracht. Bislang stammte die einzige bekannte Liveaufnahme von einem Auftritt auf einem Jazzfestival im französischen Städtchen Antibes an der Côte d’Azur im Jahr 1965. Sie wurde 2002 auf CD veröffentlicht.
Mit »A Love Supreme: Live In Seattle« gibt es nun erstmals eine weitere vollständige Live-Version der Suite, die im Oktober 1965 in Seattle aufgenommen wurde. Es handelt sich dabei um eine seltene private Aufnahme. Das Set wurde 1965 von John Coltrane und Joe Brazil am letzten Abend von Coltranes einwöchigem Aufenthalt im Jazzclub »The Penthouse« in Seattle aufgenommen. Die Performance fand im Sextett statt, das neben dem »klassischen Quartett« mit Pianist McCoy Tyner, Bassist Jimmy Garrison und Schlagzeuger Elvin Jones, aus Pharoah Sanders (Saxofon) und Donald Garrett (Bass) bestand und teilweise noch um Carlos Ward (Saxofon) erweitert wurde.
Die Aufnahmen gingen jedoch größtenteils in den Archiven von Joe Brazil verloren, bis sie nach seinem Tod 2013 wiederentdeckt wurden. »A Love Supreme: Live In Seattle« ist mit über 75 Minuten mehr als doppelt so lang wie die ursprüngliche Studio-LP. Das Tracklisting finden Sie im Folgenden.
- Tracklisting
LP
- 1 A Love Supreme, Pt. 1 – Acknowledgement (Live in Seattle/1965)
- 2 Interlude 1 (Live in Seattle/1965)
- 3 A Love Supreme, Pt. II – Resolution (Live in Seattle/1965)
- 4 Interlude 2 (Live in Seattle/1965)
LP
- 1 A Love Supreme, Pt. III – Pursuance (Live in Seattle/1965)
- 2 Interlude 3 (Live in Seattle/1965)
- 3 Interlude 4 (Live in Seattle/1965)
- 4 A Love Supreme, Pt. IV – Psalm (Live in Seattle/1965)