George Duke: The Inner Source
The Inner Source
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: MPS, 1973
- Bestellnummer: 9762693
- Erscheinungstermin: 8.5.2020
Weitere Ausgaben von The Inner Source
+ Jerome Richardson, Luis Gasca u. a.
*** digitally remastered
*** Digisleeve
*** digitally remastered
*** Digisleeve
1971 wurde George Duke, der gerade seine Zeit bei den Mothers of Invention hinter sich gebracht hatte, vom Cannonball Adderley Quintet engagiert. Ab April desselben Jahres machte Duke innerhalb eines kurzen Zeitraums zwei Aufnahmen, die bei ihrer Veröffentlichung 1973 als Doppel-LP (übrigens gegen den Wunsch der Künstler) zu einem wichtigen Statement werden sollten. Auf dem ersten Kapitel seiner Fusion-Autobiografie "Solus" probiert Duke mit der Notbesetzung des Bassisten John Heard und des Schlagzeugers Dick Berk die neue Kompositionsphilosophie aus, die er aus seiner Arbeit mit Adderley übernommen hatte. Das Album war verpflichtet, ein jazziges Umfeld aufrechtzuerhalten, wie die harmonisch fließenden Klavierimprovisationen auf "Love Reborn" und die vom Bop beeinflusste Geschäftigkeit von "The Followers" zeigen. Aber die Platte zeigt auch die Bedeutung der Keyboards in all ihren verschiedenen Kontexten - der funkige Rock von "Au-right" und die schwelende, verträumte Stimmung von "Peace" zum Beispiel.
"The Inner Source" geht in die gleiche Richtung. "So There You Go" ist ein geradezu entzückender Walzer mit E-Piano, während "Some Time Ago" pure Klangfarbe und Atmosphäre ist. Ein exotisches Kleinod finden wir in "Nigerian Numberumba", in dem ein afrikanisches Lamellophon mit einem Echoplex und einem Ringmodulator geschickt simuliert wird. Auch hier beginnt Duke, die Besetzung zu variieren. "Feels So Good" und My Soul" werden mit Latin-Percussion und prägnanten Horn- und Rohrblattinstrumenten (Koryphäen aus der Entourage von Thad Jones und Santana) verstärkt. Dasselbe gilt für den Titeltrack, eine Meisterleistung der Quintett-Dramaturgie, mit Duke auf seinem ersten Instrument, der Posaune. Als Kuriosität treten bei "Twenty Five" zwei Bässe gegeneinander an. Das letzte Stück, "Always Constant", ist ein offeneres Stück, das sich im Studio spontan entwickelt hat.
Von den Originalbändern digitalisiert und neu gemastert, inkl. Liner Notes zur Entstehungsgeschichte.
"The Inner Source" geht in die gleiche Richtung. "So There You Go" ist ein geradezu entzückender Walzer mit E-Piano, während "Some Time Ago" pure Klangfarbe und Atmosphäre ist. Ein exotisches Kleinod finden wir in "Nigerian Numberumba", in dem ein afrikanisches Lamellophon mit einem Echoplex und einem Ringmodulator geschickt simuliert wird. Auch hier beginnt Duke, die Besetzung zu variieren. "Feels So Good" und My Soul" werden mit Latin-Percussion und prägnanten Horn- und Rohrblattinstrumenten (Koryphäen aus der Entourage von Thad Jones und Santana) verstärkt. Dasselbe gilt für den Titeltrack, eine Meisterleistung der Quintett-Dramaturgie, mit Duke auf seinem ersten Instrument, der Posaune. Als Kuriosität treten bei "Twenty Five" zwei Bässe gegeneinander an. Das letzte Stück, "Always Constant", ist ein offeneres Stück, das sich im Studio spontan entwickelt hat.
Von den Originalbändern digitalisiert und neu gemastert, inkl. Liner Notes zur Entstehungsgeschichte.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Au-right
- 2 Love reborn
- 3 Peace
- 4 My soul
- 5 Feels so good
- 6 Manya
- 7 Sweetbite
- 8 The followers
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 The inner source
- 2 Life
- 3 Some time ago
- 4 So there you go
- 5 Solus
- 6 Igerian numberuma
- 7 Twenty-five
- 8 Always constant
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