Andreas Pientka: Tiefe Nacht (Jazz Thing Next Generation Vol.95)
Tiefe Nacht (Jazz Thing Next Generation Vol.95)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
lieferbar innerhalb 1-2 Wochen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 14,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Label: Double Moon, 2022
- Bestellnummer: 11039046
- Erscheinungstermin: 21.10.2022
- Serie: Jazz thing Next Generation
+ Cay Schmitz, Christian Mehler, David Bernds u. a.
*** Digipack
*** Digipack
Synthese von Jazz und Klassik und von Tradition und Moderne
Solo-Improvisationen und reduzierte Zwischenspiele
Ein wagemutiger und manchmal waghalsiger Komponist und Musiker
Es ist eine wuchtige, monumentale Musik, die der Leipziger Bassist Andreas Pientka mit seinem Tentett auf »Tiefe Nacht« in Szene setzt. Sieben Bläser - zwei Trompete, eine Posaune, eine Tuba und drei Saxofone - sowie eine Rhythmusgruppe aus Pientka selbst sowie dem Pianisten Niklas Roever und dem Schlagzeuger Alex Parzhuber erwecken die Musik zum Leben, ab und zu greift auch noch die Flötistin Camila Moukarzel-Ortega ins Geschehen ein. Dabei hat Pientka diese Musik eigentlich für Orchester geschrieben, doch Corona machte ihm einen Strich durch die Rechnung und so hat er sich für diese bläserreiche und wesentlich jazzaffinere Besetzung entschieden.
»Ich hatte das Gefühl, dass Bläser besser zwischen Klassik und Jazz changieren können und vor allem auch improvisieren«, meint Pientka, der aus seiner Zeit beim JugendJazzOrchester von Nordrhein-Westfalen und im BundesJazzOrchester reichlich Erfahrung mit Bläsersätzen gesammelt hat. Inspirieren ließ Pientka sich beim Kompositionsprozess von Goethes »Faust« und es sind die elementaren Fragen nach einem Platz in der Welt, die auch den Bassisten umtreiben.
Pientka beginnt ein Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen, zu seinen Lehrern gehören John Goldsby, Dieter Manderscheid und Robert Landfermann. Parallel zu seinem Studium probiert er viele Genres aus - er wird Mitglied des BundesJazzOrchesters, unterhält ein eigenes Trio und spielt in Top-40-Bands. Doch auch die Klassik schiebt sich immer wieder in sein Blickfeld und so nimmt er ab 2019 schließlich klassischen Kontrabassunterricht bei Gisèle Blondeau vom Rundfunkorchester des WDR. Anschließend beginnt er ergänzend zu seinem Jazzstudium auch noch ein Klassik-Kontrabass-Studium, das ihn nach Leipzig führt.
Das alles kann man in der dichten, zupackenden Musik auf »Tiefe Nacht« hören, die sich immer wieder die Zeit für Solo-Improvisationen und reduzierte Zwischenspiele nimmt, bei denen der Bass die Führung übernimmt oder Klavier und Schlagzeug wichtige Akzente setzen.
Solo-Improvisationen und reduzierte Zwischenspiele
Ein wagemutiger und manchmal waghalsiger Komponist und Musiker
Es ist eine wuchtige, monumentale Musik, die der Leipziger Bassist Andreas Pientka mit seinem Tentett auf »Tiefe Nacht« in Szene setzt. Sieben Bläser - zwei Trompete, eine Posaune, eine Tuba und drei Saxofone - sowie eine Rhythmusgruppe aus Pientka selbst sowie dem Pianisten Niklas Roever und dem Schlagzeuger Alex Parzhuber erwecken die Musik zum Leben, ab und zu greift auch noch die Flötistin Camila Moukarzel-Ortega ins Geschehen ein. Dabei hat Pientka diese Musik eigentlich für Orchester geschrieben, doch Corona machte ihm einen Strich durch die Rechnung und so hat er sich für diese bläserreiche und wesentlich jazzaffinere Besetzung entschieden.
»Ich hatte das Gefühl, dass Bläser besser zwischen Klassik und Jazz changieren können und vor allem auch improvisieren«, meint Pientka, der aus seiner Zeit beim JugendJazzOrchester von Nordrhein-Westfalen und im BundesJazzOrchester reichlich Erfahrung mit Bläsersätzen gesammelt hat. Inspirieren ließ Pientka sich beim Kompositionsprozess von Goethes »Faust« und es sind die elementaren Fragen nach einem Platz in der Welt, die auch den Bassisten umtreiben.
Pientka beginnt ein Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen, zu seinen Lehrern gehören John Goldsby, Dieter Manderscheid und Robert Landfermann. Parallel zu seinem Studium probiert er viele Genres aus - er wird Mitglied des BundesJazzOrchesters, unterhält ein eigenes Trio und spielt in Top-40-Bands. Doch auch die Klassik schiebt sich immer wieder in sein Blickfeld und so nimmt er ab 2019 schließlich klassischen Kontrabassunterricht bei Gisèle Blondeau vom Rundfunkorchester des WDR. Anschließend beginnt er ergänzend zu seinem Jazzstudium auch noch ein Klassik-Kontrabass-Studium, das ihn nach Leipzig führt.
Das alles kann man in der dichten, zupackenden Musik auf »Tiefe Nacht« hören, die sich immer wieder die Zeit für Solo-Improvisationen und reduzierte Zwischenspiele nimmt, bei denen der Bass die Führung übernimmt oder Klavier und Schlagzeug wichtige Akzente setzen.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Was die Welt im innersten zusammenhält
- 2 Tiefe Nacht
- 3 Die Tat ist alles, nichts der Ruhm Teil 1
- 4 Die Tat ist alles, nichts der Ruhm Teil 2
- 5 Die Tat ist alles, nichts der Ruhm Teil 3