Rabih Abou-Khalil: Trouble In Jerusalem
Trouble In Jerusalem
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: enja, 2010
- Erscheinungstermin: 8.3.2011
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*** Digipack
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Ein neuer Schritt in der Karriere von Rabih Abou-Khalil – ein großes symphonisches Werk in der musikalischen Tradition des libanesischen Komponisten und Oud Virtuosen, der wiederum orientalische und westliche Formen in seiner eigenen musikalischen Sprache vereint.
Rabih Abou-Khalil komponierte „Trouble in Jerusalem“ für eine neue TV-Präsentation (in Kürze auf ARTE) des Stummfilm Klassikers „Nathan der Weise“ von 1926 (Manfred Noa). Der Film war lange Jahre verschwunden und wurde 1996 in der Moskauer Filmothek unter falschem Titel wieder entdeckt. Er basiert auf dem dramatischen Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing (1779) - eine frühe Toleranz Initiative, die im Deutschland der Zwanziger Jahre einmal aufgeführt wurde, später von den Nazis verboten wurde. Er spielt im Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge, in der Muslime, Juden und Christen in dramatischen Situationen heftig aneinander geraten. Schlussendlich können die Auseinandersetzungen von Nathan dem Weisen gelöst werden.
Es war eine nahe liegende Entscheidung, Abou-Khalil zu beauftragen, diesem orientalischen Drama neues Leben einzuhauchen. Abou-Khalil ist der ideale Vermittler zwischen orientalischer und westlicher Ästhetik und Kunst im Allgemeinen, wie seine zahlreichen Ensemble-Produktionen belegen (von denen 17 bei ENJA erschienen sind). Ein Zauberer, der sich aller Sinne bedient, um melodische Kaskaden und subtile Rhythmen zu schaffen.
,,Ein Panoptikum der Orientalismen." (stereoplay, 02 / 2011)
,,Eine eigentümliche Wirkung bekommt die Filmmusik aber dadurch, dass sie fast durchweg einstimmig ist und nur selten von polyphonen Passagen gleichsam als kurzen Interludes durchbrochen wird." (Jazzthing, 02-03 / 2011)
Rabih Abou-Khalil komponierte „Trouble in Jerusalem“ für eine neue TV-Präsentation (in Kürze auf ARTE) des Stummfilm Klassikers „Nathan der Weise“ von 1926 (Manfred Noa). Der Film war lange Jahre verschwunden und wurde 1996 in der Moskauer Filmothek unter falschem Titel wieder entdeckt. Er basiert auf dem dramatischen Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing (1779) - eine frühe Toleranz Initiative, die im Deutschland der Zwanziger Jahre einmal aufgeführt wurde, später von den Nazis verboten wurde. Er spielt im Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge, in der Muslime, Juden und Christen in dramatischen Situationen heftig aneinander geraten. Schlussendlich können die Auseinandersetzungen von Nathan dem Weisen gelöst werden.
Es war eine nahe liegende Entscheidung, Abou-Khalil zu beauftragen, diesem orientalischen Drama neues Leben einzuhauchen. Abou-Khalil ist der ideale Vermittler zwischen orientalischer und westlicher Ästhetik und Kunst im Allgemeinen, wie seine zahlreichen Ensemble-Produktionen belegen (von denen 17 bei ENJA erschienen sind). Ein Zauberer, der sich aller Sinne bedient, um melodische Kaskaden und subtile Rhythmen zu schaffen.
Rezensionen
,,Ein Panoptikum der Orientalismen." (stereoplay, 02 / 2011)
,,Eine eigentümliche Wirkung bekommt die Filmmusik aber dadurch, dass sie fast durchweg einstimmig ist und nur selten von polyphonen Passagen gleichsam als kurzen Interludes durchbrochen wird." (Jazzthing, 02-03 / 2011)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Jerusalem
- 2 Lament
- 3 Gerusalemme liberata
- 4 Once upon a dervish
- 5 Saladin and Nathan the wise
- 6 A prayer for tolerance