E.S.T. - Esbjörn Svensson Trio: Seven Days Of Falling
Seven Days Of Falling
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: ACT, 2003
- Bestellnummer: 9245916
- Erscheinungstermin: 22.9.2003
- Gesamtverkaufsrang: 10013
- Verkaufsrang in CDs: 4820
Am Samstag, den 9. März 2002 kam eine handverlesene Schar von Zuhörern, das ‚Who is Who’ europäischer Festivalveranstalter, Plattenfirmenmanager und Journalisten, um Mitternacht in Londons legendärem "Pizza Express Jazzclub" zusammen und feierte die Release Party des neuen e. s.t.-Albums Strange Place For Snow (ACT 9011-2). Dieser Abend wurde zum Auftakt für den internationalen Durchbruch der Band.
Knapp hundert Konzerte in 18 Ländern und sechs prestigeträchtige Auszeichnungen später hat e. s.t. Europa im Sturm genommen. Das Trio wurde als "Beste Internationale Künstler" mit einer Victoire du Jazz in Frankreich und dem BBC Jazz Award in England ausgezeichnet. Es hat den deutschen ‚Jazz Award’, den ‚Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik’, den ‚Guiness Jazz in Europe Award’ in Irland und den Spezialpreis der MIDEM 2003 als "Entdeckung des Jahres" erhalten. Strange Place For Snow verkaufte sich fast dreimal so oft wie die vorherigen Alben und brachte die Band sogar in die USA, wo sie eine dreiwöchige Tour absolvierte – wahrscheinlich der einzige europäische Jazz-ACT, dem dies 2002 gelang.
Am Montag, den 10. März 2003 – fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem denkwürdigen Abend in London – trafen sich Esbjörn Svensson, Dan Berglund und Magnus Öström im Atlantis Studio in Stockholm für die Aufnahmen zu ihrem nächsten Album: Seven Days of Falling (ACT 9012-2) entstand in einer achttägigen Recording-Session, gefolgt von fünf Tagen Mischung - ein im Jazz unüblich großer Zeitaufwand, den man eher von Pop-Produktionen gewohnt ist. Doch dies spiegelt die Philosophie des Trios wider: Sie übertragen Muster aus dem Popbereich in die Jazzwelt – und dies betrifft nicht nur ihr eigenes Selbstverständnis, ihre Auftritte mit ausgefeilter Lightshow und speziellen Soundeffekten (sie reisen nie ohne ihren Light- und Soundingenieur), sondern eben auch die Aufnahmen, die in wochenlangen Proben vorbereitet werden und in zwei Aufnahmesessions von je vier Tagen kulminieren. Sie überlassen nichts dem Zufall und kontrollieren noch das kleinste Detail ihrer Produktionen.
Um die nötige Inspiration für ein neues Album zu gewinnen, zieht sich die Band in den Wochen vor den Aufnahmen gerne zurück. Die Nachbarschaft in Esbjörns Heimatstadt Enskededalen in der Nähe von Stockholm kann dann immer wieder erleben, wie der berühmte Sohn der Stadt durch die umliegenden Wälder streift. "Ich liebe lange Spaziergänge, zwei, drei Stunden am Tag, das inspiriert mich".
In den zehn Jahren, die zwischen ihrem ersten Album When Everyone Has Gone und ihrer aktuellen Produktion Seven Days of Falling vergangen sind, ist die Band eng zusammengewachsen und hat eine ganz persönliche Stimme, einen unverwechselbaren Sound ausgebildet. Die drei Schweden haben sich nie an irgendwelche Trends gehängt, nie irgendwelche Idole kopiert, sondern sich auf sich selbst konzentriert und ihre eigene Musik, ihren eigenen Stil geschaffen. Gleichzeitig haben sie sich ihre Offenheit allen musikalischen Richtungen gegenüber bewahrt und so bekommt man auch auf die Frage nach ihren Lieblingsbands Antworten wie "The Police", "Deep Purple", "Radiohead" oder "Apex Twins" zu hören.
Seven Days of Falling ist der bisherige Höhepunkt ihres Schaffens. Es ist der Kulminationspunkt einer Entwicklung, die bereits mit dem Song "Dodge the Dodo" aus From Gagarin’s Point of View (ACT 9005-2) begonnen und sich über "Spam-Boo-Limbo" und den Hidden Track auf Good Morning Susie Soho (ACT 9009-2) bis hin zu "Behind the Yashmak" auf Strange Place for Snow konsequent fortgesetzt hat.
Seven Days of Falling führt den Zuhörer durch großartige musikalische Landschaften, wozu die wundervollen Balladen "Why She Couldn’t Come" und "Ballad for the Unborn" gehören. Am deutlichsten entfaltet sich die Magie von e. s.t. vielleicht in Stücken wie "O. D.R. I.P." und "Elevation of Love", wenn Dan Berglund den Bogen in die Hand nimmt und beginnt, Spezial-Effekte einzusetzen, so dass er wie Jimi Hendricks klingt, und wenn Magnus Öström das Tempo mit schweren drum’n’bass Rhythmen anheizt. Subtile und verführerische Melodien kombiniert mit modernen, treibenden Grooves – diese Mischung macht den typischen Stil der Band aus.
Das neue Album erscheint am 22. September 2003 und 12 Tage vorher lädt die Band zu einer Release Party, die dieses Mal nicht in einem Jazzclub stattfindet, sondern in der ‚Cité de la Musique’ in Paris - einem Konzertsaal mit 1.100 Plätzen!
89 Konzerte stehen auch 2003 auf dem Plan, eine Tour in den USA als Vorgruppe von K. D. Lang, Tourneen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Norwegen, Schweden und Kanada und Auftritte in den Hauptstädten von England, Spanien, Portugal und Italien. Zum ersten Mal ist e. s.t. auch in Japan auf Tour – nicht in den kleinen Jazzclubs, sondern angesichts der riesigen Nachfrage im Vorfeld in den großen Konzerthallen des Landes.
e. s.t. ist zu einer schwedischen Erfolgsstory geworden. Und wenn Esbjörn den Konzertabend mit den knappen Worten "We are e. s.t. from Sweden" eröffnet, ist man auf der Stelle von dem Charme und der Bescheidenheit dieser Botschafter großer Musik verzaubert.
Knapp hundert Konzerte in 18 Ländern und sechs prestigeträchtige Auszeichnungen später hat e. s.t. Europa im Sturm genommen. Das Trio wurde als "Beste Internationale Künstler" mit einer Victoire du Jazz in Frankreich und dem BBC Jazz Award in England ausgezeichnet. Es hat den deutschen ‚Jazz Award’, den ‚Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik’, den ‚Guiness Jazz in Europe Award’ in Irland und den Spezialpreis der MIDEM 2003 als "Entdeckung des Jahres" erhalten. Strange Place For Snow verkaufte sich fast dreimal so oft wie die vorherigen Alben und brachte die Band sogar in die USA, wo sie eine dreiwöchige Tour absolvierte – wahrscheinlich der einzige europäische Jazz-ACT, dem dies 2002 gelang.
Am Montag, den 10. März 2003 – fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem denkwürdigen Abend in London – trafen sich Esbjörn Svensson, Dan Berglund und Magnus Öström im Atlantis Studio in Stockholm für die Aufnahmen zu ihrem nächsten Album: Seven Days of Falling (ACT 9012-2) entstand in einer achttägigen Recording-Session, gefolgt von fünf Tagen Mischung - ein im Jazz unüblich großer Zeitaufwand, den man eher von Pop-Produktionen gewohnt ist. Doch dies spiegelt die Philosophie des Trios wider: Sie übertragen Muster aus dem Popbereich in die Jazzwelt – und dies betrifft nicht nur ihr eigenes Selbstverständnis, ihre Auftritte mit ausgefeilter Lightshow und speziellen Soundeffekten (sie reisen nie ohne ihren Light- und Soundingenieur), sondern eben auch die Aufnahmen, die in wochenlangen Proben vorbereitet werden und in zwei Aufnahmesessions von je vier Tagen kulminieren. Sie überlassen nichts dem Zufall und kontrollieren noch das kleinste Detail ihrer Produktionen.
Um die nötige Inspiration für ein neues Album zu gewinnen, zieht sich die Band in den Wochen vor den Aufnahmen gerne zurück. Die Nachbarschaft in Esbjörns Heimatstadt Enskededalen in der Nähe von Stockholm kann dann immer wieder erleben, wie der berühmte Sohn der Stadt durch die umliegenden Wälder streift. "Ich liebe lange Spaziergänge, zwei, drei Stunden am Tag, das inspiriert mich".
In den zehn Jahren, die zwischen ihrem ersten Album When Everyone Has Gone und ihrer aktuellen Produktion Seven Days of Falling vergangen sind, ist die Band eng zusammengewachsen und hat eine ganz persönliche Stimme, einen unverwechselbaren Sound ausgebildet. Die drei Schweden haben sich nie an irgendwelche Trends gehängt, nie irgendwelche Idole kopiert, sondern sich auf sich selbst konzentriert und ihre eigene Musik, ihren eigenen Stil geschaffen. Gleichzeitig haben sie sich ihre Offenheit allen musikalischen Richtungen gegenüber bewahrt und so bekommt man auch auf die Frage nach ihren Lieblingsbands Antworten wie "The Police", "Deep Purple", "Radiohead" oder "Apex Twins" zu hören.
Seven Days of Falling ist der bisherige Höhepunkt ihres Schaffens. Es ist der Kulminationspunkt einer Entwicklung, die bereits mit dem Song "Dodge the Dodo" aus From Gagarin’s Point of View (ACT 9005-2) begonnen und sich über "Spam-Boo-Limbo" und den Hidden Track auf Good Morning Susie Soho (ACT 9009-2) bis hin zu "Behind the Yashmak" auf Strange Place for Snow konsequent fortgesetzt hat.
Seven Days of Falling führt den Zuhörer durch großartige musikalische Landschaften, wozu die wundervollen Balladen "Why She Couldn’t Come" und "Ballad for the Unborn" gehören. Am deutlichsten entfaltet sich die Magie von e. s.t. vielleicht in Stücken wie "O. D.R. I.P." und "Elevation of Love", wenn Dan Berglund den Bogen in die Hand nimmt und beginnt, Spezial-Effekte einzusetzen, so dass er wie Jimi Hendricks klingt, und wenn Magnus Öström das Tempo mit schweren drum’n’bass Rhythmen anheizt. Subtile und verführerische Melodien kombiniert mit modernen, treibenden Grooves – diese Mischung macht den typischen Stil der Band aus.
Das neue Album erscheint am 22. September 2003 und 12 Tage vorher lädt die Band zu einer Release Party, die dieses Mal nicht in einem Jazzclub stattfindet, sondern in der ‚Cité de la Musique’ in Paris - einem Konzertsaal mit 1.100 Plätzen!
89 Konzerte stehen auch 2003 auf dem Plan, eine Tour in den USA als Vorgruppe von K. D. Lang, Tourneen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Norwegen, Schweden und Kanada und Auftritte in den Hauptstädten von England, Spanien, Portugal und Italien. Zum ersten Mal ist e. s.t. auch in Japan auf Tour – nicht in den kleinen Jazzclubs, sondern angesichts der riesigen Nachfrage im Vorfeld in den großen Konzerthallen des Landes.
e. s.t. ist zu einer schwedischen Erfolgsstory geworden. Und wenn Esbjörn den Konzertabend mit den knappen Worten "We are e. s.t. from Sweden" eröffnet, ist man auf der Stelle von dem Charme und der Bescheidenheit dieser Botschafter großer Musik verzaubert.
Rezensionen
M. Inhoffen in stereoplay 10/03: "Ein bislang ungehörter Brückenschlag zwischen Keith Jarrett und psychedelischem Rock. Kristallklare Melodien treffen auf überraschende Rhythmen und dichte Kollektiv-Improvisationen."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ballad for the unborn
- 2 Seven days of falling
- 3 Mingle in the mincing-machine
- 4 Evening in Atlantis
- 5 Did they ever tell Cousteau
- 6 Believe, beleft, below
- 7 Elevation of love
- 8 In my garage
- 9 Why she couldn't come
- 10 O.D.R.I.P.
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