Don Cherry: Organic Music Society
Organic Music Society
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Caprice, 1973
- Bestellnummer: 2765108
- Erscheinungstermin: 10.8.2012
Weitere Ausgaben von Organic Music Society
*** Digisleeve
- Gesamtverkaufsrang: 10404
- Verkaufsrang in CDs: 4889
Don Cherry, eine der herausragenden Persönlichkeiten der amerikanischen Musik, war Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre Teil des revolutionären Free-Bop-Quartetts unter der Leitung von Ornette Coleman, einem Ensemble, das dazu beitrug, die Diskussion über Jazz von Akkordwechseln und Swing hin zu Freiheit und Energie zu lenken.
Cherry war schon immer ein unabhängiger Geist und brachte seine Offenheit und sein wachsendes Wissen über traditionelle Musik aus aller Welt in Colemans Projekt ein und verlieh der kühnen neuen Musik eine ansteckende, absolut originelle Note. In den späten 60er Jahren lebte der Pocket-Cornet-Spieler mit seiner Frau Moki Karlsson in Schweden, spielte mit schwedischen Musikern aller Herkunft und suchte in einer etwas hippieartigen Atmosphäre nach aufregenden Partnern.
In diesem Milieu nahm Cherry im Sommer 1971 und 1972 die Stücke für sein legendäres Doppelalbum Organic Music Society auf, das bei Caprice veröffentlicht wurde und nun zum ersten Mal auf CD neu aufgelegt wird. Die Sessions, aus denen Organic Music Society besteht, sind vielfältig und repräsentieren mehrere Richtungen in Cherrys Werk. Nur zwei Stücke (»Elixir« und »Relativity Suite«) wurden in einem Studio aufgenommen; der Rest der Musik wurde live unter völlig unterschiedlichen Umständen aufgenommen.
Zu den Komplizen gehören neben verschiedenen erstklassigen schwedischen Musikern – Bengt Berger, Christer Bothén, Tommy Koverhult – der türkische Perkussionist Okay Temiz und ein früher Auftritt des brasilianischen Berimbau-Spezialisten Naná Vasconcelos. Cherry selbst spielt auf dem Taschenkornett, aber auch mit Stimme, Harmonium, Flöte, Muschelhorn und Klavier. Die Kompositionen umfassen einige bekannte Stücke wie »Relativity Suite« und Pharoah Sanders' Klassiker »The Creator Has a Master Plan« sowie faszinierendes Material von Dollar Brand (»Bra Joe from Kilimanjaro«) und sogar dem weltminimalistischen Komponisten Terry Riley (»Terry's Tune«).
Einige Stücke sind lang, locker und meditativ (»North Brazilian Ceremonial Hymn«), während andere straff und belebend sind; auf einem Stück begleitet ein 50-köpfiges Streichorchester die Band. Überall auf Organic Music Society finden wir Cherrys intensives Interesse an multikulturellen Klängen, an den Schnittstellen von Improvisation und Volksmusik und der Ausweitung des Jazz zu einem Schmelztiegel klanglicher Erfahrungen.
Cherry war schon immer ein unabhängiger Geist und brachte seine Offenheit und sein wachsendes Wissen über traditionelle Musik aus aller Welt in Colemans Projekt ein und verlieh der kühnen neuen Musik eine ansteckende, absolut originelle Note. In den späten 60er Jahren lebte der Pocket-Cornet-Spieler mit seiner Frau Moki Karlsson in Schweden, spielte mit schwedischen Musikern aller Herkunft und suchte in einer etwas hippieartigen Atmosphäre nach aufregenden Partnern.
In diesem Milieu nahm Cherry im Sommer 1971 und 1972 die Stücke für sein legendäres Doppelalbum Organic Music Society auf, das bei Caprice veröffentlicht wurde und nun zum ersten Mal auf CD neu aufgelegt wird. Die Sessions, aus denen Organic Music Society besteht, sind vielfältig und repräsentieren mehrere Richtungen in Cherrys Werk. Nur zwei Stücke (»Elixir« und »Relativity Suite«) wurden in einem Studio aufgenommen; der Rest der Musik wurde live unter völlig unterschiedlichen Umständen aufgenommen.
Zu den Komplizen gehören neben verschiedenen erstklassigen schwedischen Musikern – Bengt Berger, Christer Bothén, Tommy Koverhult – der türkische Perkussionist Okay Temiz und ein früher Auftritt des brasilianischen Berimbau-Spezialisten Naná Vasconcelos. Cherry selbst spielt auf dem Taschenkornett, aber auch mit Stimme, Harmonium, Flöte, Muschelhorn und Klavier. Die Kompositionen umfassen einige bekannte Stücke wie »Relativity Suite« und Pharoah Sanders' Klassiker »The Creator Has a Master Plan« sowie faszinierendes Material von Dollar Brand (»Bra Joe from Kilimanjaro«) und sogar dem weltminimalistischen Komponisten Terry Riley (»Terry's Tune«).
Einige Stücke sind lang, locker und meditativ (»North Brazilian Ceremonial Hymn«), während andere straff und belebend sind; auf einem Stück begleitet ein 50-köpfiges Streichorchester die Band. Überall auf Organic Music Society finden wir Cherrys intensives Interesse an multikulturellen Klängen, an den Schnittstellen von Improvisation und Volksmusik und der Ausweitung des Jazz zu einem Schmelztiegel klanglicher Erfahrungen.
Rezensionen
»Organic Music Society...ist...ein zutiefst faszinierendes Porträt eines suchenden und facettenreichen Musikers inmitten einer besonders dynamischen Szene.« (Svenska Dagbladet)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 North Brazilian ceremonial hymn
- 2 Elixir
- 3 Manusha raga kamboji
- 4 Relativity suite pt 1
- 5 Relativity suite pt 2
- 6 Terry´s tune
- 7 Hope
- 8 The creator has a master plan
- 9 Sidharta
- 10 Utopia & vision's
- 11 Bra Joe from Kilimanjaro
- 12 Terry´s tune
- 13 Resa
Don Cherry (1936-1995)
Organic Music Society
EUR 20,99**
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