Denis Gäbel: Neon Sounds
Neon Sounds
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Double Moon, 2013
- Bestellnummer: 3510328
- Erscheinungstermin: 28.3.2013
Er gehört zu den gefragtesten Saxophonisten Deutschlands, und Denis Gäbel kann es sich leisten, seine Band ebenfalls mit den gefragtesten Instrumentalisten ihres Fachs zu bestücken. Mit „Neon Sounds“ legt diese Band ein Statement vor, das belegt, dass Deutschland mittlerweile zum Kreis der im Jazz Ton angebenden Länder gehört – und das nicht nur im Nachwuchsbereich, sondern auch bei den etablierten Musikern. Die acht Eigenkompositionen (lediglich ein Titel, „Devil Woman“, stammt von Charles Mingus) beeindrucken mit ihrer Verwurzelung in der Tradition des Jazz, mit viel Blues, Hard Bop und Swing im Blut, aber weisen auch den Weg in eine moderne Interpretation: von Schweiß treibendem Groove bis zu federndem Funk, und das alles auf höchstem Niveau. Bemerkenswert ist vor allem, dass Gäbel mit seinen Stücken etwas durchaus Seltenes gelingt: die Verbindung einer ins Ohr gehenden Melodieführung mit einer anspruchsvollen Harmonik – die wiederum jeden Improvisatoren heraus fordern. Ein strahlendes Tenor-Saxophon mit klar identifizierbarem, individuellem Ton und druckvoller Energie in Kombination mit dem ungewöhnlichen Sound eines Original Wurlitzer E-Pianos oder den guten alten Fender Rhodes-Klängen. Dazu ein treibender Bass und ein luftiges, sensibles Schlagzeug-Spiel. Ein Freudenfest für jeden Jazz-Liebhaber, egal welcher Fraktion er sich zugehörig fühlt. Weil hier grenzüberschreitend schlicht und ergreifend wunderbare Musik geboten wird.
Denis Gäbel, mittlerweile „thirty-something“, der jüngere Bruder des international bekannten Sängers Tom Gaebel, hat früh seine musikalische Ausbildung begonnen – dank einer musikalischen Familie. Nach Cello und Piano entdeckte er aber bald „sein“ Instrument. Und schon mit 13 Jahren erhielt er seinen ersten großen Preis (1. Preis Jugend Jazzt NRW 1993). Bald schon spielte er in renommierten Formationen, von 1999 bis 2002 schließlich im BuJazzO unter Peter Herbolzheimer. Parallel öffnete sich der Weg zu Studien in Amsterdam und New York. Und zur ersten CD-Aufnahme, einem Tribut an Idol Sonny Rollins („Keep On Rollin“, 2007 erschienen). Mittlerweile ist er fester Bestandteil der Jazz-Szene in Deutschland, spielte nicht nur häufig mit seinem Bruder, sondern auch mit bekannten Kollegen wie Frank Chastenier, Dusko Gojkovic oder Billy Cobham. Dazu leistet er einen vorbildlichen Beitrag bei den Debuts junger Jazzmusiker wie Felix Heydemann und Hannah Köpf (Jazz thing Next Generation).
Pablo Held ist als Pianist einer der erfolgreichsten Jazzmusiker Deutschlands, ein „Hoffnungsträger des Genres“ (Stefan Hentz, Die Zeit). Natürlich ist er damit gefragter Pianist und spielte mit vielen bekannten Musikern von Dave Liebman und Till Brönner bis Nils Wogram. Aber seine Trio-Aufnahmen werden von der Presse regelmäßig mit Lob überschüttet. Selten jedoch hat man ihn bisher an Fender Rhodes und noch seltener am Wurlitzer gehört – dieser Sound macht „Neon Sounds“ noch aufregender.
Im Trio von Pablo Held ist seit vielen Jahren ein weiteres Aushängeschild (nicht nur) des deutschen Jazz zu hören. Jonas Burgwinkel (Echo Preisträger 2012) hat, obwohl er das jüngste Bandmitglied ist, bereits mit vielen international bekannten Jazzmusikern gespielt, auf mehr als 40 Tonträgern ist er schon verewigt – nicht zuletzt auch auf dem aktuellen Album von Michel Reis( „Hidden Meaning“) bei Double Moon Records.
Auch Martin Gjakonovski ist schon auf Releases von Double Moon Records zu hören gewesen (u. a. von Anke Helfrich), aber auch auf Aufnahmen von u. a. Paul Kuhn, Ferenc Snetberger, Dusko Gojkovich usw. Als Bassist ist er vor allem wegens seines Timings gefragt, das als Messgerät für Schweizer Uhrwerke dienen könnte sowie für seine saubere Intonation. Dass er mit seinem treibenden Groove auch seine Mitmusiker zu höchster Form auflaufen lässt, belegt er auf „Neon Sound“ aufs Neue.
,,Vom ruppigen Charme des sich stetig steigernden ,,Halfway Through" über die balladesken Qualitäten in ,,Thick Blood" bis zu den letzten Sekunden des abschließenden ,,Dance Of The Mule" bleibt man bei der Sache - einfach, weil es immer zur Sache geht." (Jazzthing, April / Mai 2013)
Denis Gäbel, mittlerweile „thirty-something“, der jüngere Bruder des international bekannten Sängers Tom Gaebel, hat früh seine musikalische Ausbildung begonnen – dank einer musikalischen Familie. Nach Cello und Piano entdeckte er aber bald „sein“ Instrument. Und schon mit 13 Jahren erhielt er seinen ersten großen Preis (1. Preis Jugend Jazzt NRW 1993). Bald schon spielte er in renommierten Formationen, von 1999 bis 2002 schließlich im BuJazzO unter Peter Herbolzheimer. Parallel öffnete sich der Weg zu Studien in Amsterdam und New York. Und zur ersten CD-Aufnahme, einem Tribut an Idol Sonny Rollins („Keep On Rollin“, 2007 erschienen). Mittlerweile ist er fester Bestandteil der Jazz-Szene in Deutschland, spielte nicht nur häufig mit seinem Bruder, sondern auch mit bekannten Kollegen wie Frank Chastenier, Dusko Gojkovic oder Billy Cobham. Dazu leistet er einen vorbildlichen Beitrag bei den Debuts junger Jazzmusiker wie Felix Heydemann und Hannah Köpf (Jazz thing Next Generation).
Pablo Held ist als Pianist einer der erfolgreichsten Jazzmusiker Deutschlands, ein „Hoffnungsträger des Genres“ (Stefan Hentz, Die Zeit). Natürlich ist er damit gefragter Pianist und spielte mit vielen bekannten Musikern von Dave Liebman und Till Brönner bis Nils Wogram. Aber seine Trio-Aufnahmen werden von der Presse regelmäßig mit Lob überschüttet. Selten jedoch hat man ihn bisher an Fender Rhodes und noch seltener am Wurlitzer gehört – dieser Sound macht „Neon Sounds“ noch aufregender.
Im Trio von Pablo Held ist seit vielen Jahren ein weiteres Aushängeschild (nicht nur) des deutschen Jazz zu hören. Jonas Burgwinkel (Echo Preisträger 2012) hat, obwohl er das jüngste Bandmitglied ist, bereits mit vielen international bekannten Jazzmusikern gespielt, auf mehr als 40 Tonträgern ist er schon verewigt – nicht zuletzt auch auf dem aktuellen Album von Michel Reis( „Hidden Meaning“) bei Double Moon Records.
Auch Martin Gjakonovski ist schon auf Releases von Double Moon Records zu hören gewesen (u. a. von Anke Helfrich), aber auch auf Aufnahmen von u. a. Paul Kuhn, Ferenc Snetberger, Dusko Gojkovich usw. Als Bassist ist er vor allem wegens seines Timings gefragt, das als Messgerät für Schweizer Uhrwerke dienen könnte sowie für seine saubere Intonation. Dass er mit seinem treibenden Groove auch seine Mitmusiker zu höchster Form auflaufen lässt, belegt er auf „Neon Sound“ aufs Neue.
Rezensionen
,,Vom ruppigen Charme des sich stetig steigernden ,,Halfway Through" über die balladesken Qualitäten in ,,Thick Blood" bis zu den letzten Sekunden des abschließenden ,,Dance Of The Mule" bleibt man bei der Sache - einfach, weil es immer zur Sache geht." (Jazzthing, April / Mai 2013)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Neon Light
- 2 Halfway Through
- 3 Thick Blood
- 4 I Think I Know You
- 5 Real Silk
- 6 Butchery
- 7 Le Mans
- 8 Devil Woman
- 9 Dance Of The Mule
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