Nico Dostal: Clivia
Clivia
Sieglinde Feldhofer, Matthias Koziorowski, Anna Brull, Ivan Orescanin, Markus Butter, Chor der Oper Graz, Grazer Philharmoniker, Marius Burkert
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Sieglinde Feldhofer, Matthias Koziorowski, Anna Brull, Ivan Orescanin, Markus Butter, Chor der Oper Graz, Grazer Philharmoniker, Marius Burkert
- Label: CPO, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11165033
- Erscheinungstermin: 29.6.2023
- Gesamtverkaufsrang: 13845
- Verkaufsrang in CDs: 6502
Dostals „Clivia“ aus Graz
Bereits seit einigen Jahren weicht die Oper Graz gerne vom Operettentriumvirat Strauß, Lehár und Kalman ab und bringt Werke aus dem reichen Repertoire an selten gespielten Operetten zur Aufführung. Und so erlebte nun die 1933 uraufgeführte Clivia aus der Feder des österreichischen Komponisten Nico Dostal nach mehr als 70 Jahren 2022 ihre Premiere in Graz und erscheint jetzt auf cpo.
Um die Bodenschätze der südamerikanischen Republik Boliguay uneingeschränkt nutzen zu können, gewährt der amerikanische Geschäftsmann H. W. Potterton großzügigen Kredit und will in der Bananenrepublik eine willfährige Marionettenregierung installieren. Damit er mit seinen Helfershelfern über die Grenze gelangen kann, überredet er den Filmstar Clivia Gray, eine Scheinehe mit einem Boliguayaner einzugehen. Rasch ist im attraktiven Gaucho Juan Damigo ein heiratswilliger Gemahl für Clivia gefunden. Pottertons Umsturzpläne scheitern allerdings, denn Juan Damigo ist niemand anderer als Olivero, der Präsident Boliguays. Clivia, die sich unwissend in Pottertons Machenschaften verstrickt hat, lässt vom schnöden Schein ab, denn ihre Liebe zu Olivero ist wahrhaftig.
Mit „Clivia“ gelang es Nico Dostal in die allererste Reihe der gefeierten Operettenkomponisten vorzurücken, was in der „B. Z.“ folgendermaßen nach der Premiere bejubelt wurde: „Tangomelodien singen, wundervoll dezent wird gejazzt, Holzbläser flirren dazwischen, süße Lyrik schmachtet, bis ein wilder Trubel in der Musik alles hinwegfegt und sich die Beifallssalven auf offener Szene nur so jagen.“ Unter der Leitung von Marius Burkert wird Sieglinde Feldhofer zur Film- und Operettendiva, und der Präsident ihres Herzens ist Matthias Koziorowski.
Bereits seit einigen Jahren weicht die Oper Graz gerne vom Operettentriumvirat Strauß, Lehár und Kalman ab und bringt Werke aus dem reichen Repertoire an selten gespielten Operetten zur Aufführung. Und so erlebte nun die 1933 uraufgeführte Clivia aus der Feder des österreichischen Komponisten Nico Dostal nach mehr als 70 Jahren 2022 ihre Premiere in Graz und erscheint jetzt auf cpo.
Um die Bodenschätze der südamerikanischen Republik Boliguay uneingeschränkt nutzen zu können, gewährt der amerikanische Geschäftsmann H. W. Potterton großzügigen Kredit und will in der Bananenrepublik eine willfährige Marionettenregierung installieren. Damit er mit seinen Helfershelfern über die Grenze gelangen kann, überredet er den Filmstar Clivia Gray, eine Scheinehe mit einem Boliguayaner einzugehen. Rasch ist im attraktiven Gaucho Juan Damigo ein heiratswilliger Gemahl für Clivia gefunden. Pottertons Umsturzpläne scheitern allerdings, denn Juan Damigo ist niemand anderer als Olivero, der Präsident Boliguays. Clivia, die sich unwissend in Pottertons Machenschaften verstrickt hat, lässt vom schnöden Schein ab, denn ihre Liebe zu Olivero ist wahrhaftig.
Mit „Clivia“ gelang es Nico Dostal in die allererste Reihe der gefeierten Operettenkomponisten vorzurücken, was in der „B. Z.“ folgendermaßen nach der Premiere bejubelt wurde: „Tangomelodien singen, wundervoll dezent wird gejazzt, Holzbläser flirren dazwischen, süße Lyrik schmachtet, bis ein wilder Trubel in der Musik alles hinwegfegt und sich die Beifallssalven auf offener Szene nur so jagen.“ Unter der Leitung von Marius Burkert wird Sieglinde Feldhofer zur Film- und Operettendiva, und der Präsident ihres Herzens ist Matthias Koziorowski.
Rezensionen
"Die Oper Graz wirft für diese offenherzige, extrovertierte und rasante Neuproduktion eine passgenaue, ideale Besetzung ins Rennen: Sieglinde Feldhofer strahlt als Clivia mit lyrisch-metallischen Tönen und pikanten Dialogspitzen. Operetten-Experte Marius Burkert legt am Pult den angemessen lautstarken Untergrund für die extrovertierten Nummern. Er buchstabiert das Flirt-Gezwitscher und die innigen Passagen eher, als dass er den Schmelz ganz ernst nimmt. Matthias Koziorowski ist ein strahlender Liebhaber- und Präsidenten-Tenor, das mit der Mezzosopranistin Anna Brull und dem Bariton Ivan Oreščanin besetzte zweite Paar ebenfalls fantastisch." (Das Orchester)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Clivia (Operette) (Gesamtaufnahme)
- 1 Vorspiel
- 2 Introduktion (1. Akt)
- 3 Auftritt: Clivia
- 4 Szene und Duett: Clivia, Juan
- 5 Marschlied: Jola, Lelio, Chor
- 6 Duett: Clivia, Juan
- 7 Tanzlied: Kasulke, Chor
- 8 Duett: Jola, Lelio
- 9 Finale I: Clivia, Juan, Caudillo, Jola, Lelio, Chor
- 10 Introduktion: Chor (2. Akt)
- 11 Duett: Clivia, Juan
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Quartett: Lelio, 3 Herren im Domino
- 2 Duett: Jola, Lelio
- 3 Duett: Clivia, Juan
- 4 Terzett: Lelio, Jola, Potterton
- 5 Lied: Clivia
- 6 Finale II: Potterton, Lelio, Juan, Diaz, Clivia, Jola, Chor
- 7 Duett: Jola, Lelio (3. Akt)
- 8 Lied: Juan
- 9 Finale III: Clivia, Juan
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