Max Bruch: Klavierwerke
Klavierwerke
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- 6 Klavierstücke op. 12; Zwei Klavierstücke op. 14; Schwedische Tänze op. 63 Hefte 1 & 2; Die Loreley-Ouvertüre op. 16; Wettspiel zu Ehren des Patroklus aus Achilleus op. 50; Adagio aus Violinkonzert Nr. 1
- Künstler: Christof Keymer (Klavier)
- Label: CPO, DDD
- Bestellnummer: 9729913
- Erscheinungstermin: 22.2.2021
- Gesamtverkaufsrang: 7755
- Verkaufsrang in CDs: 3720
Max Bruch als Klavierkomponist
Max Bruch äußerte sich oft in seinem Leben ablehnend gegenüber dem Klavier als Instrument. Dabei war Bruch selbst ein ausgezeichneter und erfolgreicher Pianist. Aber insgesamt ist erst in seinen späten Lebensjahren eine zunehmende Beschäftigung mit dem Klavier in seinen Kompositionen zu beobachten. Die späte Kammermusik mit Klavier und das Konzert für zwei Klaviere und Orchester kann man wohl als eine Rückbesinnung auf das Instrument verstehen. Die hier von dem Pianisten Christof Keymer vorgestellte Auswahl an Klavierwerken zeigt unzweifelhaft Bruchs Meisterschaft in der kompositorischen Behandlung des Instruments und seinen besonderen Möglichkeiten. Hier findet sich ein Kosmos romantischer Gefühlswelten, die unter Bruchs Händen ganz eigene, unverwechselbare Klänge hervorbringen. Diese sehr persönliche Behandlung des Klavierklangs, der melodischen Erfindung und Führung zeigt Bruch als große Komponistenpersönlichkeit. Die Transkriptionen offenbaren fast nebenbei eine große Sicherheit in der klanglichen Umsetzung der Originale, wobei viele virtuose Elemente wiederum eine ganz eigene Bruchsche Ausprägung haben. Allen Klavierwerken ist gemeinsam, dass sie getragen sind von Bruchs Liebe zur Melodie, seinem Credo als Komponist.
Max Bruch as a Piano Composer
Over the course of his life Max Bruch often made uncomplimentary remarks about the piano as an instrument – even though he himself was an outstanding and successful pianist. On the whole it was not until his later years that increasing occupation with the piano could be observed in his compositions. His late chamber music with the piano and the Concerto for Two Pianos and Orchestra may be understood as a return to this instrument. The selection of piano works recorded here by the pianist Christof Keymer demonstrates beyond any doubt Bruch’s mastery in the compositional treatment of the piano and its special resources. Here we find a cosmos of romantic emotional worlds that in Bruch’s hands produce original, unique tones. This very personal treatment of piano sound, melodic invention, and melodic leading shows us Bruch as a great composer personality. The transcriptions almost incidentally reveal his great command of the tonal transformation of the originals, while many virtuoso elements in turn have a signature that is very much Bruch’s own. All the piano works have in common Bruch’s love of melody, which was his creed as a composer.
Max Bruch äußerte sich oft in seinem Leben ablehnend gegenüber dem Klavier als Instrument. Dabei war Bruch selbst ein ausgezeichneter und erfolgreicher Pianist. Aber insgesamt ist erst in seinen späten Lebensjahren eine zunehmende Beschäftigung mit dem Klavier in seinen Kompositionen zu beobachten. Die späte Kammermusik mit Klavier und das Konzert für zwei Klaviere und Orchester kann man wohl als eine Rückbesinnung auf das Instrument verstehen. Die hier von dem Pianisten Christof Keymer vorgestellte Auswahl an Klavierwerken zeigt unzweifelhaft Bruchs Meisterschaft in der kompositorischen Behandlung des Instruments und seinen besonderen Möglichkeiten. Hier findet sich ein Kosmos romantischer Gefühlswelten, die unter Bruchs Händen ganz eigene, unverwechselbare Klänge hervorbringen. Diese sehr persönliche Behandlung des Klavierklangs, der melodischen Erfindung und Führung zeigt Bruch als große Komponistenpersönlichkeit. Die Transkriptionen offenbaren fast nebenbei eine große Sicherheit in der klanglichen Umsetzung der Originale, wobei viele virtuose Elemente wiederum eine ganz eigene Bruchsche Ausprägung haben. Allen Klavierwerken ist gemeinsam, dass sie getragen sind von Bruchs Liebe zur Melodie, seinem Credo als Komponist.
Product Information
Max Bruch as a Piano Composer
Over the course of his life Max Bruch often made uncomplimentary remarks about the piano as an instrument – even though he himself was an outstanding and successful pianist. On the whole it was not until his later years that increasing occupation with the piano could be observed in his compositions. His late chamber music with the piano and the Concerto for Two Pianos and Orchestra may be understood as a return to this instrument. The selection of piano works recorded here by the pianist Christof Keymer demonstrates beyond any doubt Bruch’s mastery in the compositional treatment of the piano and its special resources. Here we find a cosmos of romantic emotional worlds that in Bruch’s hands produce original, unique tones. This very personal treatment of piano sound, melodic invention, and melodic leading shows us Bruch as a great composer personality. The transcriptions almost incidentally reveal his great command of the tonal transformation of the originals, while many virtuoso elements in turn have a signature that is very much Bruch’s own. All the piano works have in common Bruch’s love of melody, which was his creed as a composer.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Schwedische Tänze op. 63
- 1 Nr. 1 Einleitung - Langsam - Sehr mäßig
- 2 Nr. 2 Ruhig bewegt
- 3 Nr. 3 Frisch
- 4 Nr. 4 Langsam, nicht schleppend
- 5 Nr. 5 Ziemlich schnell
- 6 Nr. 6 Langsam, nicht schleppend
- 7 Nr. 7 Lebhaft
- 8 Nr. 8 Sehr mäßig
- 9 Nr. 9 Lebhaft
- 10 Nr. 10 Frisch, nicht zu schnell
- 11 Nr. 11 Sehr mäßig
- 12 Nr. 12 Langsam, nicht schleppend
- 13 Nr. 13 Sehr mäßig - Schnell
- 14 Nr. 14 Gehend, ruhig bewegt
- 15 Nr. 15 Sehr mäßig
Stücke für Klavier op. 14 Nr. 1-2
- 16 Nr. 1 Romanze
- 17 Nr. 2 Fantasiestück
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-moll op. 26 (Auszug)
- 18 Adagio (Fassung für Klavier)
Die Loreley op. 16 (Oper in 4 Akten) (Auszug)
- 19 Einleitung (Fassung für Klavier)
Stücke für Klavier op. 12 Nr. 1-6
- 20 Nr. 1 Andante sostenuto
- 21 Nr. 2 Andante con moto
- 22 Nr. 3 Impromptu: Allegretto
- 23 Nr. 4 Moderato
- 24 Nr. 5 Walzer: Grazioso
- 25 Nr. 6 Andante con larghezza
Wettspiele zu Ehren des Patroklus (Fassung für Klavier)
- 26 Erste Fanfare
- 27 Ringkämpfer
- 28 Zweite Fanfare
- 29 Wagenrennen
- 30 Dritte Fanfare
- 31 Die Sieger
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