Jacques Offenbach: Orchesterstücke aus "Orphee aux Enfers" (CD)

Orchesterstücke aus "Orphee aux Enfers"

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Howard Griffiths

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Jacques Offenbach (1819-1880): Orchesterstücke aus "Orphee aux Enfers", CD

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Ouvertüre (1874); Le Royaume de Neptune; Ballet pastoral; Divertissements des songes et des heures; Ouverture de concert

Künstler: Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Howard Griffiths
Label: CPO, DDD, 2019
Bestellnummer: 9254310
Erscheinungstermin: 19.8.2019

Gesamtverkaufsrang: 1008
Verkaufsrang in CDs: 465

Ersteinspielung zum 200. Geburtstag Offenbachs

Schon mit der kürzlich veröffentlichten Offenbach-CD mit einigen seiner eher unbekannten Ouvertüren » gelingen Howard Griffiths aufbrausende Momente, dramatische Spannungssteigerungen, ausdrucksstarke lyrische Modellierungen und oft unvermittelt eintretende Stimmungswechsel ganz vorzüglich. Dazu gesellt sich eine klangfarbliche und dynamische Arbeit vom Allerfeinsten.“ (klassik-heute. com). Und auch Griffiths‘ neueste Offenbach-Interpretation wird der wirkungsvoll instrumentierten und melodisch sehr attraktiven Musik Offenbachs kongenial gerecht und vermittelt eine ansteckende Lebenslust. Orphée aux Enfers wurde Offenbachs erster Welterfolg und war seine vielleicht weltweit meistgespielte Operette – der Markstein eines neuen Genres, das man „Offenbachiade“ genannt hat: Gesellschaftssatire in Gestalt des Musiktheaters. Die vorliegende CD bietet eine Essenz der für die 1874er Fassung von Orpheus in der Unterwelt komponierten Orchesterstücke und Balletteinlagen. Die Wiederentdeckung des großen Balletts L’Atlantide alias Le Royaume de Neptune (Neptuns Königreich) und seine Ersteinspielung auf dieser CD kann nicht anders als sensationell bezeichnet werden. Unter abenteuerlichen Bedingungen von Jean-Christophe Keck in einer alten Speicherkiste gefunden, ist diese Musik gerade erschienener Teil der „Offenbach Edition Keck“ bei Boosey & Hawkes / Bote & Bock, die das Wichtigste tut, was ein Komponist braucht: sein unkorrumpiertes Notenmaterial zur Verfügung zu stellen. Dies sind Juwele, fein orchestriert und voll zauberhafter Melodien!

Product Information

Recording Premiere for the 200th Anniversary of Offenbach’s Birth

On his recently released Offenbach CD featuring some of this composer’s unknown overtures, »Howard Griffiths is able to generate sparkling moments, dramatic buildups of suspense, highly expressive lyrical designs, and frequently suddenly occurring shifts of mood with absolutely outstanding success« (klassik-heute. com). And the latest Offenbach interpretation by Griffiths also does perfect justice to this composer’s highly effectively instrumented and melodically very appealing music while transmitting infectious zest for life. Orphée aux Enfers was Offenbach’s first international success and perhaps his most performed opera throughout the world – a landmark establishing a new genre known as the »Offenbachiade« and standing for societal satire in the form of music theater. The present CD offers the essence of the orchestral numbers and ballet inserts composed for the version of Orpheus in the Underworld from 1874. The rediscovery of the magnificent ballet L’Atlantide or Le Royaume de Neptune (The Realm of Neptune) and its recording premiere on this CD qualify as nothing short of sensational. Found under incredible circumstances by Jean-Christophe Keck in an old storage box, this music from the recently published volume of Keck’s Offenbach edition for Boosey & Hawkes / Bote & Bock accomplishes a very important task ranking first on the list of every composer’s desiderata by making available score material in its uncorrupted form. These gems are finely orchestrated and filled with magical melodies!

Rezensionen

klassik.com 10/2019: »Nun aber, da der Deutschfranzose anlässlich seines 200. Geburtstags mit zahlreichen Wiederentdeckungen geehrt wird, kommen auch solche Trouvaillen zu Ehren. Dank des unermüdlich forschenden Offenbach-Kenners Jean-Christophe Keck konnten sie wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden – im Konzertsaal, wie neulich in Wien, und seit kurzem auch auf CD. Sie sind beim Dirigenten Howard Griffith, der schon etliche sinfonische Raritäten eingespielt hat, in besten Händen. Mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin steht ihm ein brillant aufspielender Qualitätsklangkörper zur Seite. Die Musik prickelt, perlt und schäumt, kommt leichtfüßig und mit tänzerischer Grazie daher. Das Klangbild des Albums ist tadellos und maximiert den ausgesprochenen Spaß beim Hören.«