Emilie Mayer: Klavierquartette Es-Dur & G-Dur
Klavierquartette Es-Dur & G-Dur
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Mariani Klavierquartett
- Label: CPO, DDD, 2016
- Bestellnummer: 6096057
- Erscheinungstermin: 4.12.2017
- Serie: Komponistinnen auf cpo
- Gesamtverkaufsrang: 4286
- Verkaufsrang in CDs: 2107
Filmausschnitte/Videotrailer
Neues von der Ausnahmekomponistin
» Stücke, die schon beim ersten Hören einen eigenartig originellen Eindruck hinterlassen haben“, schrieb klassik-heute. com nach Veröffentlichung unserer ersten CD mit Klaviertrios von Emilie Mayer. Ihre umfangreiche Klavierkammermusik-Kompositionen enthält u. a. auch zwei Klavierquartette.. Die Komposition der beiden Werke in Es-Dur und G-Dur lässt sich am Ende der 1850er Jahre ansiedeln. Zu der Zeit lebte Emilie Mayer in Berlin als anerkannte Komponistin: die meisten ihrer Werke waren mit Erfolg aufgeführt worden und sie erfreute sich einer breiten Anerkennung in Fachkreisen. Ihre beiden Quartette haben vier Sätze. Hier orientiert sich Mayer in der äußeren Form weniger an Mozart oder Beethoven, sondern eher am Vorbild Schumanns, dessen einziges Klavierquartett op. 47 gut 15 Jahre zuvor erschienen war. Insgesamt betrachtet kann man feststellen, dass Emilie Mayer in ihren Klavierquartetten, wie auch in ihrem gesamten kammermusikalischen Schaffen, als prägnant eigenständige Komponistin mit starker Verwurzelung in den klassischen Vorbildern ihren Weg zu einer eigenen romantischen Klangsprache gefunden hat.
New Music by an Outstanding Woman Composer
»Compositions that already on a first hearing leave behind a uniquely original impression.« This is what klassik-heute. com wrote after the release of our first CD with piano trios by Emilie Mayer. Her extensive chamber oeuvre for piano also contains two piano quartets. She composed these two works, one in E flat major and the other in G major, at the end of the 1850s. At the time Emilie Mayer was an esteemed composer residing in Berlin: most of her works were performed with success, and she enjoyed broad recognition in music circles. Each of her quartets consists of four movements. Here her model in formal matters was not so much Mozart or Beethoven but Schumann, whose sole Piano Quartet op. 47 had been published a good fifteen years before. Considering her music as a whole, we may say that in her piano quartets, just as in her chamber oeuvre in general, Emilie Mayer was a compellingly independent composer with firm rooting in classical models who succeeded in developing a romantic musical language all of her own.
» Stücke, die schon beim ersten Hören einen eigenartig originellen Eindruck hinterlassen haben“, schrieb klassik-heute. com nach Veröffentlichung unserer ersten CD mit Klaviertrios von Emilie Mayer. Ihre umfangreiche Klavierkammermusik-Kompositionen enthält u. a. auch zwei Klavierquartette.. Die Komposition der beiden Werke in Es-Dur und G-Dur lässt sich am Ende der 1850er Jahre ansiedeln. Zu der Zeit lebte Emilie Mayer in Berlin als anerkannte Komponistin: die meisten ihrer Werke waren mit Erfolg aufgeführt worden und sie erfreute sich einer breiten Anerkennung in Fachkreisen. Ihre beiden Quartette haben vier Sätze. Hier orientiert sich Mayer in der äußeren Form weniger an Mozart oder Beethoven, sondern eher am Vorbild Schumanns, dessen einziges Klavierquartett op. 47 gut 15 Jahre zuvor erschienen war. Insgesamt betrachtet kann man feststellen, dass Emilie Mayer in ihren Klavierquartetten, wie auch in ihrem gesamten kammermusikalischen Schaffen, als prägnant eigenständige Komponistin mit starker Verwurzelung in den klassischen Vorbildern ihren Weg zu einer eigenen romantischen Klangsprache gefunden hat.
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New Music by an Outstanding Woman Composer
»Compositions that already on a first hearing leave behind a uniquely original impression.« This is what klassik-heute. com wrote after the release of our first CD with piano trios by Emilie Mayer. Her extensive chamber oeuvre for piano also contains two piano quartets. She composed these two works, one in E flat major and the other in G major, at the end of the 1850s. At the time Emilie Mayer was an esteemed composer residing in Berlin: most of her works were performed with success, and she enjoyed broad recognition in music circles. Each of her quartets consists of four movements. Here her model in formal matters was not so much Mozart or Beethoven but Schumann, whose sole Piano Quartet op. 47 had been published a good fifteen years before. Considering her music as a whole, we may say that in her piano quartets, just as in her chamber oeuvre in general, Emilie Mayer was a compellingly independent composer with firm rooting in classical models who succeeded in developing a romantic musical language all of her own.
Rezensionen
klassik.com 03/2018: »Emilie Mayer hat viele, auch überraschende Einfälle, was die Tonartendisposition oder die Variatin der Themen angeht. Die langsamen Sätze spinnen große Melodiebögen oder choralartige Blöcke. Launisch sind die Scherzi gestaltet, das Metrum gerät manchmal aus den Fugen, aber bald schon hat alles wieder seine überschaubare Ordnung. Es macht Freude, diese Musik wieder zu entdecken, wenn sie denn mit solcher Spielfreude und Perfektion dem Vergessen entrissen wird.«klassik-heute.de 03/2018: »Aus der Fülle der vorteilhaften Eindrücke möchte ich hier vor allem die Scherzi der beiden viersätzigen Quartette mit ihren schnurrigen, prickelnden Einfällen herausheben, ferner auf mancherlei romantisch-dramatische Gesten der langsamen Sätze hinweisen und schließlich auch das Mariani Klavierquartett nicht unterschlagen, dem eine subtile, wo's angebracht ist, erheiternde, rundum gelungene Wiedergabe beider Werke zu danken ist.«
FonoForum 05/2018: »Diese CD-Premiere ist ein kammermusikalischer Glücksfall - und ein Klangfest erster Güte!«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Es-Dur
- 1 1. Allegro con moto
- 2 2. Scherzo
- 3 3. Un poco adagio
- 4 4. Finale: Allegro
Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello G-Dur
- 5 1. Andante - Allegro
- 6 2. Adagio
- 7 3. Scherzo
- 8 4. Allegro