Carl Stamitz: Symphonien
Symphonien
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
(G-Dur Kai 3 op. 2 Nr. 3; Es-Dur Kai 5 op. 6 Nr. 2; d-moll Kai 24 op. 15 Nr. 3)
+Große Pastoralsymphonie G-Dur "Le Jour Variable" Kai 32
- Künstler: Die Kölner Akademie, Michael Alexander Willens
- Label: CPO, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9735528
- Erscheinungstermin: 9.9.2021
Verkörperung der Empfindsamkeit
Geboren als erster Sohn des berühmten Gründers der Mannheimer Schule Johann Stamitz entwickelte sich Carl Stamitz zu Lebzeiten zu einem Violin- und Violavirtuosen und erfolgreichen Komponisten. In unserer Carl-Stamitz-Edition können wir jetzt weitere vier Sinfonien des Komponisten veröffentlichen, den man als geradezu ideale Verkörperung der Empfindsamkeit betrachtete, da sein „gefühlvolles Herz seine Musik bestimmte.“ Stamitz’ Drang, neue Wege in der Komposition von Symphonien zu erschließen und diese zu beschreiten, führte zu der im Herbst 1772 in Versailles konzipierten programmatischen Pastoral-Sinfonie „Le jour variable“ (La promenade royale). Was Stamitz mit dieser Komposition an bislang „Unerhörtem“ vor Ohren führt, sollte sogar die programmatischen Stücke am Ende des 19. Jahrhunderts in den Schatten stellen. Vielen Experten wie z. B. Hugo Riemann war durchaus bewusst, dass es sich bei dieser Programm-Sinfonie um eine besonders interessante und beachtenswerte Komposition handelt.
Embodiment of Sensibility
During his lifetime Carl Stamitz, the firstborn son of Johann Stamitz, the famous founder of the Mannheim School, became a violin and viola virtuoso and successful composer. In our Carl Stamitz Edition we are now releasing four more symphonies that were regarded as a practically ideal embodiment of sensibility because his »heart full of feeling left its imprint on his music.« Stamitz’s desire to discover and explore new paths in the composition of symphonies took him to the programmatic pastoral symphony »Le jour variable« (La promenade royale) designed in Versailles in the fall of 1772. What Stamitz presents to the ears in the way of previously »unheard-of« music would completely outshine even the programmatic pieces produced at the end of the nineteenth century. Many experts, including Hugo Riemann, were very much aware of the fact that this program symphony is a particularly interesting and remarkable composition.
Geboren als erster Sohn des berühmten Gründers der Mannheimer Schule Johann Stamitz entwickelte sich Carl Stamitz zu Lebzeiten zu einem Violin- und Violavirtuosen und erfolgreichen Komponisten. In unserer Carl-Stamitz-Edition können wir jetzt weitere vier Sinfonien des Komponisten veröffentlichen, den man als geradezu ideale Verkörperung der Empfindsamkeit betrachtete, da sein „gefühlvolles Herz seine Musik bestimmte.“ Stamitz’ Drang, neue Wege in der Komposition von Symphonien zu erschließen und diese zu beschreiten, führte zu der im Herbst 1772 in Versailles konzipierten programmatischen Pastoral-Sinfonie „Le jour variable“ (La promenade royale). Was Stamitz mit dieser Komposition an bislang „Unerhörtem“ vor Ohren führt, sollte sogar die programmatischen Stücke am Ende des 19. Jahrhunderts in den Schatten stellen. Vielen Experten wie z. B. Hugo Riemann war durchaus bewusst, dass es sich bei dieser Programm-Sinfonie um eine besonders interessante und beachtenswerte Komposition handelt.
Product Information
Embodiment of Sensibility
During his lifetime Carl Stamitz, the firstborn son of Johann Stamitz, the famous founder of the Mannheim School, became a violin and viola virtuoso and successful composer. In our Carl Stamitz Edition we are now releasing four more symphonies that were regarded as a practically ideal embodiment of sensibility because his »heart full of feeling left its imprint on his music.« Stamitz’s desire to discover and explore new paths in the composition of symphonies took him to the programmatic pastoral symphony »Le jour variable« (La promenade royale) designed in Versailles in the fall of 1772. What Stamitz presents to the ears in the way of previously »unheard-of« music would completely outshine even the programmatic pieces produced at the end of the nineteenth century. Many experts, including Hugo Riemann, were very much aware of the fact that this program symphony is a particularly interesting and remarkable composition.
Rezensionen
klassik.com 11/2021: "Das Feingefühl, mit dem Stamitz' durchaus eigenen Klangvorstellungen nachgespürt wird, beeindruckt, und der Spaß, den die Musiker hörbar an der beschließenden Chasse haben, ist mehr als nur ansteckend; gleichzeitig ist die technische Schwierigkeit der Komposition unüberhörbar, hier in höchster Perfektion realisiert.""Man wäre nicht verwundert, wenn der hochgebildete Beethoven bei seinen Plänen zur der eigenen Sinfonie „Pastorale“ sich nicht auch von dieser außerordentlich originellen Pastoralsinfonie von Carl Stamitz hätte beeindrucken lassen." (klassik-heute.de)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie d-moll op. 15 Nr. 3
- 1 1. Presto
- 2 2. Andante
- 3 3. Prestissimo
Sinfonie G-Dur op. 2 Nr. 3
- 4 1. Allegro
- 5 2. Andante
- 6 3. Menuett: Cantabile
- 7 4. Presto
Sinfonie Es-Dur op. 6 Nr. 2
- 8 1. Allegro assai
- 9 2. Andante molto dolce
- 10 3. Poco presto
Große Pastoralsinfonie G/D-Dur "Le Jour Variable (La Promenade Royale)"
- 11 1. Pastorale: Le beau matin (Andante moderato)
- 12 2. La tempête (Allegro con spirito)
- 13 3. La nuit obscure (Andante moderato)
- 14 4. La chasse (Un poco moderato - Allegro vivace - Moderato - Allegro vivace - Moderato - Allegro vivace - Moderato - ..)
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