Gottfried Heinrich Stölzel: Quadri di Dresda e Bruxelles
Quadri di Dresda e Bruxelles
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Quadri I-VIII; Quadro "Bruxelles"
- Künstler: Epoca Barocca
- Label: CPO, DDD, 2008
- Bestellnummer: 3173604
- Erscheinungstermin: 15.10.2012
- Gesamtverkaufsrang: 12848
- Verkaufsrang in CDs: 6068
Stölzel & Epoca Barocca
Gottfried Heinrich Stölzel war in seiner Bedeutung unter seinen Zeitgenossen vollkommen unumstritten. Als hochgeachteter Komponist findet er gleichrangige Erwähnung mit Bach, Telemann und Händel. 30 Jahre lang war Stölzel Kapellmeister am Hof von Sachsen-Gotha und Altenburg. Heute findet man seinen Namen zwar kaum noch in Konzertprogrammen, aber dafür mehrfach in unserem cpo-Katalog. Dass Stölzel in der geistlichen Musik Außerordentliches geleistet hat, haben wir in der Vergangenheit durch unsere bisherigen Veröffentlichungen (u. a. des Weihnachtsoratoriums und der Brockes-Passion) eindrücklich gezeigt. Nun also der Kammermusikkomponist Stölzel. Seine Quadri di Dresda e Bruxelles für Oboe, Horn, Fagott & B. c. leben vom konzertanten Wechselspiel der Instrumente, das typisch für den italienischen Stil ist. Ganz nach Quantzens Vorstellung von der »Vermischung der concertirenden Instrumente« bindet Stölzel alle drei Melodieinstrumente in ein feinsinniges motivisch-imitatorisches Satzgefüge ein und überträgt selbst dem Basso continuo gelegentlich kleine exponierte Passagen. Er gibt jedem die Möglichkeit, auch einmal solistisch hervorzutreten, während sich die anderen beiden dezent im Hintergrund halten. Die Mitglieder des von Alessandro Piqué gegründeten und animierten Kammermusikensembles Epoca Barocca sind erneut vereint in der gemeinsamen Leidenschaft für die Darstellung dieser Musik auf originalen Instrumenten.
Stölzel & Epoca Barocca
The importance of Gottfried Heinrich Stölzel was taken for granted by his contemporaries. A highly esteemed composer mentioned in the same breath with Bach, Telemann, and Handel, he was maestro di cappella at the court of Saxe-Gotha and Altenberg for thirty years. Today his name has largely vanished from our concert programs, but not from the cpo catalogue. That Stölzel did remarkable things in the field of sacred music has already been impressively demonstrated by our previous releases, including his Christmas Oratorio and Brockes Passion. Now we give you Stölzel the composer of chamber music. His Quadri di Dresda e Bruxelles for oboe, horn, bassoon, and basso continuo thrives on the Italianate concertante interplay of these instruments. Fully in line with Quantz's notion of the "mingling of concertizing instruments," Stölzel unites all three melody parts in a sensitive texture of motivic imitation where even the continuo has occasional moments of glory. He gives each player an opportunity to stand out as a soloist while the others remain discretely in the background. The members of Epoca Barocca, a chamber ensemble founded and inspired by Alessandro Piqué, again display their common passion for presenting this music on period instruments.
Gottfried Heinrich Stölzel war in seiner Bedeutung unter seinen Zeitgenossen vollkommen unumstritten. Als hochgeachteter Komponist findet er gleichrangige Erwähnung mit Bach, Telemann und Händel. 30 Jahre lang war Stölzel Kapellmeister am Hof von Sachsen-Gotha und Altenburg. Heute findet man seinen Namen zwar kaum noch in Konzertprogrammen, aber dafür mehrfach in unserem cpo-Katalog. Dass Stölzel in der geistlichen Musik Außerordentliches geleistet hat, haben wir in der Vergangenheit durch unsere bisherigen Veröffentlichungen (u. a. des Weihnachtsoratoriums und der Brockes-Passion) eindrücklich gezeigt. Nun also der Kammermusikkomponist Stölzel. Seine Quadri di Dresda e Bruxelles für Oboe, Horn, Fagott & B. c. leben vom konzertanten Wechselspiel der Instrumente, das typisch für den italienischen Stil ist. Ganz nach Quantzens Vorstellung von der »Vermischung der concertirenden Instrumente« bindet Stölzel alle drei Melodieinstrumente in ein feinsinniges motivisch-imitatorisches Satzgefüge ein und überträgt selbst dem Basso continuo gelegentlich kleine exponierte Passagen. Er gibt jedem die Möglichkeit, auch einmal solistisch hervorzutreten, während sich die anderen beiden dezent im Hintergrund halten. Die Mitglieder des von Alessandro Piqué gegründeten und animierten Kammermusikensembles Epoca Barocca sind erneut vereint in der gemeinsamen Leidenschaft für die Darstellung dieser Musik auf originalen Instrumenten.
Product Information
Stölzel & Epoca Barocca
The importance of Gottfried Heinrich Stölzel was taken for granted by his contemporaries. A highly esteemed composer mentioned in the same breath with Bach, Telemann, and Handel, he was maestro di cappella at the court of Saxe-Gotha and Altenberg for thirty years. Today his name has largely vanished from our concert programs, but not from the cpo catalogue. That Stölzel did remarkable things in the field of sacred music has already been impressively demonstrated by our previous releases, including his Christmas Oratorio and Brockes Passion. Now we give you Stölzel the composer of chamber music. His Quadri di Dresda e Bruxelles for oboe, horn, bassoon, and basso continuo thrives on the Italianate concertante interplay of these instruments. Fully in line with Quantz's notion of the "mingling of concertizing instruments," Stölzel unites all three melody parts in a sensitive texture of motivic imitation where even the continuo has occasional moments of glory. He gives each player an opportunity to stand out as a soloist while the others remain discretely in the background. The members of Epoca Barocca, a chamber ensemble founded and inspired by Alessandro Piqué, again display their common passion for presenting this music on period instruments.
Rezensionen
klassik.com 01/13: "Insbesondere die langsamen Sätze haben einen ganz eigenen, wundervoll melodischen Reiz, der sich durch Kantabilität und Polyphonie auszeichnet. In den schnellen Sätzen beeindruckt Stölzels Musik mit komplexer Vielstimmigkeit und virtuoser Satzkunst."Ostthüringer Zeitung 01/13: "Diese Quadri di Dresda e Bruxelles - neun Werke an der Zahl - verbinden in jeweils drei Sätzen spielfreudiges Konzertieren, aparte Melodik und geistreichen Tonsatz nach italienische Gusto miteinander. Und das Ensemble Epoca Barocca liefert sie uns hier in gestochenen scharfen Klangbildern frei Haus. Vital und unterhaltsam..."
Concerto 03/13: "Das ist wahrhaft fürstliche Unterhaltung."
Concerti 04/13: "Das ist wahrhaftig fürstliche Unterhaltung."
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Quartett-Sonate Nr. 1
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegro
Quartett-Sonate Nr. 2
- 4 1. Allegro
- 5 2. Adagio
- 6 3. Allegro
Quartett-Sonate Nr. 3
- 7 1. Allegro
- 8 2. Adagio
- 9 3. Allegro
Quartett-Sonate Nr. 4
- 10 1. Allegro
- 11 2. Adagio
- 12 3. Allegro
Quartett-Sonate Nr. 5
- 13 1. Allegro
- 14 2. Adagio
- 15 3. Allegro
Quartett-Sonate Nr. 6
- 16 1. Allegro
- 17 2. Adagio
- 18 3. Allegro
Quartett-Sonate Nr. 7
- 19 1. Vivace
- 20 2. Adagio
- 21 3. Vivace
Quartett-Sonate Nr. 8
- 22 1. Andante
- 23 2. Adagio
- 24 3. Vivace
Quartett-Sonate "Bruxelles"
- 25 1. Andante
- 26 2. Adagio
- 27 3. Vivace
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