Ernst von Dohnanyi: Violinkonzert Nr.1 op.27 (CD)

Ernst von Dohnanyi (1877-1960)

Violinkonzert Nr.1 op.27

Ulf Wallin, Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, Alun Francis

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Ernst von Dohnanyi (1877-1960): Violinkonzert Nr.1 op.27, CD

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+American Rhapsody op. 47

Künstler: Ulf Wallin, Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, Alun Francis
Label: CPO, DDD, 95
Bestellnummer: 7232954
Erscheinungstermin: 24.4.1998

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Produktinfo:

Ernst Dohnányi (1877-1960) hat von der stilistischen und qualitativen Einschätzung der Kritik her immer zwischen allen Stühlen gesessen und sitzt dort noch heute.
Mal war seine Bedeutung für die Entwicklung der ungarischen Musik verschwindend, mal wird er in einem Atemzug mit Bartok und Kodaly genannt. Sicher ist, Dohnanyi war kein Bilderstürmer und revolutionärer Erneuerer, sicher ist aber auch, dass seine Musik immer von ganz großer melodischer Erfindungsgabe geprägt ist, dass Harmonik und Instrumentation von sinnlicher Glut erfüllt sind und ihn zu einem Vertreter des musikalischen fin de siecle sondergleichen machen.

Für mich ist sein erstes Violinkonzert op. 27 (1920) eines der schönsten Violinkonzerte dieses Jahrhunderts (zusammen mit dem von Wolf-Ferrari!), und wenn man dann einen jungen Geiger von Format hat, der die gleiche Begeisterung zeigt, dann produziert man es halt!

Der Geiger ist der Schwede Ulf Wallin, er wird begleitet vom Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt unter der Leitung von Alun Francis.
Als virtuose Orchesterzugabe gibt es noch einen ganz späten Dohnanyi: die American Rhapsody von 1953.

Rezensionen

O. Beaujean im Bayr. Rundfunk v. 14.9.96: »Eine sorgfältige, rundum überzeugende Aufnahme.«
G. Schubert in FonoForum 11/96: »Ein Konzert von sinfonischem Zuschnitt und in sinfonischen Dimensionen. Wallin verfügt über eine tadellos funktionierende Virtuosität, eine ungemein geschmeidige Tonartikulation und einen sicheren stilistischen Geschmack. Hinzu kommt eine Souveränität des Gestaltens, die alles bloß Technische vergessen läßt.«
WDR v. 15.11.96: »Eine unglaubliche brillante Rhapsodie, das vielleicht letzte romantische Violinkonzert. Mit Wallin hat cpo genau die richtige Wahl getroffen.«