Andreas Hammerschmidt: Geistliche Werke (CD)

Andreas Hammerschmidt (1612-1675)

Geistliche Werke

Weser-Renaissance Bremen, Manfred Cordes

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Andreas Hammerschmidt (1612-1675): Geistliche Werke, CD

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Motettae unius et duarum vocum (1649); Kirchen- und Tafelmusik (1662)

Künstler: Weser-Renaissance Bremen, Manfred Cordes
Label: CPO, DDD, 2001
Erscheinungstermin: 11.9.2003

Album digital in HD (Werbung)

Produktinfo:

Kirchen-und Tafelmusik aus Zittau

Andreas Hammerschmidt war neben so herausragenden Komponisten wie Heinrich Schütz zwar einer der sogenannten »Kleinmeister« des 17. Jahrhunderts, und doch verdient es gerade dieser Komponist, der Nachwelt wieder ein wenig näher gebracht zu werden. Zu Lebzeiten waren die über 400 geistlichen Werke des Organisten und Kantors aus Zittau in ganz Deutschland verbreitet und hochgelobt: »Seht, unser Hammerschmidt, der Orpheus dieser Zeit, wird leben, euch zum Trotz nun, und in Ewigkeit!« und auch Schütz selbst sparte nicht mit Komplimenten: »Fahrt fort, als wie ihr tut, der Weg ist schon getroffen, es wird ins Künft'ge mehr von euch noch sein zu hoffen.« Hammerschmidts Musik zeichnet sich durch eine besondere Eingängigkeit aus, die aber nichts mit Trivialität zu tun hat. Sie ist immer ganz sauber gearbeitet, hat aber eine sinnliche Melodiosität, die sie schon damals bis in die kleinsten Dorfkirchen populär machte. Es gab genug Zeitgenossen, die Hammerschmidt ablehnten und um seine Beliebtheit beneideten. Manfred Cordes hat jetzt mit seinem Ensemble WESER-RENAISSANCE eine Auswahl seiner Motetten und geistlichen Konzerte für cpo eingespielt, die diese Beliebtheit verständlich macht.

Rezensionen

klassik-heute de: »Andreas Hammerschmidt gehört zweifellos zu den bedeutenden Vertretern protestantischer Kirchenmusik in der Generation nach Heinrich Schütz. Bei aller Gewandtheit im Detail bleibt Hammerschmidts Musik immer eingängig, abgerundet und weniger streng als die seiner norddeutschen Zeitgenossen, weswegen sie in besonderem Maße jene seelsorgerische Geborgenheit ausstrahlt, die für die mittel- und norddeutsche evanglische Kirchenmusik des 17. Jahrhunderts so charakteristisch ist.«
FonoForum 11/2003: »Aus zwei seiner 14 Drucke gibt Manfred Cordes eine vielfältige und repräsentative Auswahl, wobei sein Ensemble nicht nur sinnvoll deklamiert, sondern auch die Eingängigkeit der Phrasen und die Geschlossenheit des Satzes, welche eine seelsorgerische Geborgenheit ausstrahlt, sehr gut zur Geltung kommen lässt.«
Concerto 02/04: »Mit technischer Perfektion und einem überaus homogenen Ensembleklang.«