Rudolf Koelman - Violin Concertos
Rudolf Koelman - Violin Concertos
Mit Werken von:
Camille Saint-Saens (1835-1921)
, Alexander Glasunow (1865-1936)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Camille Saint-Saens: Violinkonzert Nr. 3 h-moll op. 61
+Alexander Glasunow: Violinkonzert a-moll op. 82
- Künstler: Rudolf Koelman, Sinfonietta Schaffhausen, Paul K. Haug
- Label: Challenge, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11505664
- Erscheinungstermin: 7.7.2023
Diese beiden prachtvollen Violinkonzerte atmen die Luft der Spätromantik. Gut instrumentiert und geschickt für den Solisten geschrieben, haben sie ihren Platz im Repertoire behalten, auch wenn ihre jeweiligen Komponisten aus der Mode gekommen sind. Das dritte Violinkonzert in h-moll von Camille Saint-Saëns hatte die absolute Sicherheit und Überzeugung eines Meisterwerks. Saint-Saëns schrieb es zu Beginn des Jahres 1880 für den populären spanischen Virtuosen Pablo de Sarasate.
Obwohl Alexander Glasunow (1865-1936) ein Schüler und lebenslanger Freund von Nikolai Rimsky-Korssakoff war, kann er als Erbe von Tschaikowskys romantischem, mit dem Herzen auf der Zunge liegendem Kompositionsansatz angesehen werden.
Das Violinkonzert in a-moll aus dem Jahr 1904 ist vielleicht Glasunows auffälligstes Werk. Der einzige Kritikpunkt, den man anbringen könnte, ist die Tatsache, dass es nur 20 Minuten dauert und daher nur schwer in die stereotypen klassischen Konzertprogramme von heute passt. Wie das h-moll-Stück von Saint-Saëns wurde es für einen großen Geiger geschrieben, in diesem Fall für den Ungarn Leopold Auer, den führenden Spieler der russischen Szene. Der Lehrer von Rudolf Koelman, Jascha Heifetz, lernte das Konzert direkt von Auer. Am 18. Januar 1914 trafen sich Heifetz und Glasunow im St. Petersburger Konservatorium, um das Konzert vorzutragen, und man erzählt sich, dass das Honorar des fast 13-Jährigen ein Fahrrad war. Heifetz erzählte Rudolf Koelman, dass er gerne auch das h-moll-Konzert von Saint-Saëns aufgenommen hätte, aber irgendwie kam es nicht dazu.
Obwohl Alexander Glasunow (1865-1936) ein Schüler und lebenslanger Freund von Nikolai Rimsky-Korssakoff war, kann er als Erbe von Tschaikowskys romantischem, mit dem Herzen auf der Zunge liegendem Kompositionsansatz angesehen werden.
Das Violinkonzert in a-moll aus dem Jahr 1904 ist vielleicht Glasunows auffälligstes Werk. Der einzige Kritikpunkt, den man anbringen könnte, ist die Tatsache, dass es nur 20 Minuten dauert und daher nur schwer in die stereotypen klassischen Konzertprogramme von heute passt. Wie das h-moll-Stück von Saint-Saëns wurde es für einen großen Geiger geschrieben, in diesem Fall für den Ungarn Leopold Auer, den führenden Spieler der russischen Szene. Der Lehrer von Rudolf Koelman, Jascha Heifetz, lernte das Konzert direkt von Auer. Am 18. Januar 1914 trafen sich Heifetz und Glasunow im St. Petersburger Konservatorium, um das Konzert vorzutragen, und man erzählt sich, dass das Honorar des fast 13-Jährigen ein Fahrrad war. Heifetz erzählte Rudolf Koelman, dass er gerne auch das h-moll-Konzert von Saint-Saëns aufgenommen hätte, aber irgendwie kam es nicht dazu.
Rezensionen
Rondomagazin 09/2023: »Schon nach wenigen Takten des dritten Konzerts von Saint-Saëns erliegt man dem sinnlichen Zauber von Koelmans warmem, körperhaft-vollem Ton, mit dem er eine wunderbare Balance hält zwischen Ausdruckskraft und Eleganz, zwischen melodischem Strömen und blitzsauberer, fulminanter Technik. In beiden Werken lässt er die Sinnlichkeit und die Eleganz der alten Violingötter wieder aufleben, und so beschwört er hier mit Charisma und großer gestalterischer Intelligenz deren unwiderstehliche geigerische Magie. Die teuflisch schwere Solokadenz des Glasunow-Konzerts habe ich selten so lupenrein und stringent gehört. So gelingt dem Amsterdamer hier mit der beherzt mitgehenden Schaffhausener Sinfonietta in beiden Konzerten eine großartige, unter die Haut gehende, minutiös durchgeformte und klangschöne Interpretation von überragender Qualität: Ein preiswürdiges Album.«- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Violin concerto no. 3 in b minor, op. 61: i. allegro non tro
- 2 Violin concerto no. 3 in b minor, op. 61: ii. andantino quas
- 3 Violin concerto no. 3 in b minor, op. 61: iii. molto moderat
- 4 Violin concerto in a minor, op. 82: i. moderato
- 5 Violin concerto in a minor, op. 82: ii. andante
- 6 Violin concerto in a minor, op. 82: iii. cadenza
- 7 Violin concerto in a minor, op. 82: iv. animando - allegro
Mehr von Camille Saint-S...
Rudolf Koelman - Violin Concertos
EUR 19,99*