Karl Klingler: Violinkonzert E-Dur
Violinkonzert E-Dur
Ulf Hoelscher, Karl Klingler, Michael Raucheisen, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Volker Schmidt-Gertenbach
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Violasonate d-moll
- Künstler: Ulf Hoelscher, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Volker Schmidt-Gertenbach (Violinkonzert) / Karl Klingler, Michael Raucheisen (Violasonate)
- Label: MDG, ADD, 1979
- Bestellnummer: 8823389
- Erscheinungstermin: 18.1.2019
Das Klingler-Quartett galt als das beste Streichquartett seiner Zeit und als rechtmäßiger Erbe des legendären Joachim-Quartetts. Karl Klingler, der Namensgeber des Quartetts, hatte bei Brahms' Freund Joseph Joachim studiert und war als junger Bratschist in das Quartett seines Lehrers eingetreten.
In den Archiven des Bayerischen Rundfunks haben die Spürnasen von MDG nun zwei bemerkenswerte historische Dokumente gefunden, die uns Klingler als Komponisten und als Interpreten zeigen: sein Violinkonzert mit Ulf Hoelscher und den Berliner Philharmonikern unter Volker Schmidt-Gertenbach und die Viola-Sonate, die der Komponist selbst zusammen mit Michael Raucheisen am Klavier aufführte. Klingler selbst brachte sein Violinkonzert 1907 mit den Berliner Philharmonikern zur Uraufführung. Bereits im Alter von zweiundzwanzig Jahren war er als Konzertmeister unter dem legendären Arthur Nikisch in das Orchester eingetreten. Zuvor hatte er bei Max Bruch und Robert Kahn das Handwerk des Komponierens erlernt und wurde kurze Zeit später an die Berliner Musikhochschule berufen. Fünfzig Jahre lang haben Ulf Hoelscher und Volker Schmidt-Gertenbach gemeinsam musiziert und siebzig Werke in mehr als dreihundert Konzerten vorgestellt. Die vorliegende Einspielung von Klinglers Violinkonzert entstand etwa auf halber Strecke ihres gemeinsamen Weges und ist ein Dokument des schon damals tiefgreifenden gemeinsamen Musikverständnisses.
In den Archiven des Bayerischen Rundfunks haben die Spürnasen von MDG nun zwei bemerkenswerte historische Dokumente gefunden, die uns Klingler als Komponisten und als Interpreten zeigen: sein Violinkonzert mit Ulf Hoelscher und den Berliner Philharmonikern unter Volker Schmidt-Gertenbach und die Viola-Sonate, die der Komponist selbst zusammen mit Michael Raucheisen am Klavier aufführte. Klingler selbst brachte sein Violinkonzert 1907 mit den Berliner Philharmonikern zur Uraufführung. Bereits im Alter von zweiundzwanzig Jahren war er als Konzertmeister unter dem legendären Arthur Nikisch in das Orchester eingetreten. Zuvor hatte er bei Max Bruch und Robert Kahn das Handwerk des Komponierens erlernt und wurde kurze Zeit später an die Berliner Musikhochschule berufen. Fünfzig Jahre lang haben Ulf Hoelscher und Volker Schmidt-Gertenbach gemeinsam musiziert und siebzig Werke in mehr als dreihundert Konzerten vorgestellt. Die vorliegende Einspielung von Klinglers Violinkonzert entstand etwa auf halber Strecke ihres gemeinsamen Weges und ist ein Dokument des schon damals tiefgreifenden gemeinsamen Musikverständnisses.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester E-Dur
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegro non troppo
Sonate für Viola und Klavier d-moll
- 4 1. Moderato
- 5 2. Allegro
- 6 3. Adagio
- 7 4. Allegro