Olivier Messiaen: Vingt Regards sur l'Enfant Jesus
Vingt Regards sur l'Enfant Jesus
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Pi-Hsien Chen (Klavier)
- Label: Aldila, DDD, 2005
- Erscheinungstermin: 19.2.2021
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Olivier Messiaens zweistündiger, 20sätziger Klavier-Solozyklus über die Betrachtungen des Jesuskindes entstand 1944 nach dem »Quatuor pour la fin du temps« und den »Visions de l’Amen« für 2 Klaviere und hat sich als eines der bedeutendsten Klavierwerke des 20. Jahrhunderts etabliert. Große Pianisten wie Anton Batagov und Martin Helmchen haben herausragende Darbietungen dieses äußerst vielseitigen Werkzyklus auf Tonträger dokumentiert.
Pi-hsien Chen hat Messiaens magnum opus für Klavier 2005 in Köln für den WDR live eingespielt, was ihren Ausnahmerang im zeitgenössischen Repertoire eindrücklich bezeugt. Ihre Schönberg-, Boulez-, Barraqué-, Stockhausen- und Cage-Aufnahmen sind von geradezu einschüchternder Souveränität, makelloser pianistischer Brillanz und struktureller Klarheit, und damit mindestens ebenso legendär wie ihr Bach-, Scarlatti-, Mozart-, Beethoven- oder Schubert-Spiel. Die in Taiwan geborene Pianistin lebt seit ihrem neunten Lebensjahr in Köln und wird von Kollegen und der Fachpresse gepriesen für die sinnliche Objektivität ihrer Darbietungen.
Nach dem 3-CD-Album mit Schuberts »Grandes Sonates« (jpc 8941603) präsentiert Aldilà Records von ihr nun den live eingespielten Zyklus »Vingt regards sur l’Enfant-Jésus«, der hier mit bezwingender Authentizität und Meisterschaft vorgetragen ist. Eine lebende Ikone der Moderne spielt eine unsterbliche Ikone der Moderne.
Pi-hsien Chen hat Messiaens magnum opus für Klavier 2005 in Köln für den WDR live eingespielt, was ihren Ausnahmerang im zeitgenössischen Repertoire eindrücklich bezeugt. Ihre Schönberg-, Boulez-, Barraqué-, Stockhausen- und Cage-Aufnahmen sind von geradezu einschüchternder Souveränität, makelloser pianistischer Brillanz und struktureller Klarheit, und damit mindestens ebenso legendär wie ihr Bach-, Scarlatti-, Mozart-, Beethoven- oder Schubert-Spiel. Die in Taiwan geborene Pianistin lebt seit ihrem neunten Lebensjahr in Köln und wird von Kollegen und der Fachpresse gepriesen für die sinnliche Objektivität ihrer Darbietungen.
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Rezensionen
»Dieser zweistündige Gottesdienst macht ergriffen und gehört klar zu den allerbesten Aufnahmen der Vingt Regards.« (Klassik Heute, 23.02.2021 – 10|10|10 Punkte ›Klassik Heute Empfehlung‹)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Vingt Regards sur I'Enfant-Jésus (20 Betrachtungen über das Jesuskind)
- 1 Nr. 1 Regard du Père (Extrêmement lent - Mysterieux, avec amour)
- 2 Nr. 2 Regard de l'étoile (Modéré)
- 3 Nr. 3 L'échange (Bien modéré)
- 4 Nr. 4 Regard de la Vierge (Bien modéré)
- 5 Nr. 5 Regard du Fils sur le Fils (Très lent)
- 6 Nr. 6 Par Lui tout a été fait (Modéré, presque vif)
- 7 Nr. 7 Regard de la Croix (Bien modéré)
- 8 Nr. 8 Regard des hauteurs (Vif)
- 9 Nr. 9 Regard du temps (Modéré)
- 10 Nr. 10 Regard de l'Esprit de joie (Presque vif)
- 11 Nr. 11 Première communion de la Vierge (Très lent)
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Nr. 12 La parole toute puissante (Un peu vif)
- 2 Nr. 13 Noël (Très vif, joyeux)
- 3 Nr. 14 Regard des Anges (Très vif)
- 4 Nr. 15 Le baiser de l'Enfant-Jésus (Très lent, calme)
- 5 Nr. 16 Regard des prophètes, des bergers et des Mages (Modéré)
- 6 Nr. 17 Regard du silence (Très modéré)
- 7 Nr. 18 Regard de l'Onction terrible (Modéré)
- 8 Nr. 19 Je dors, mais mon c ur veille (Lent)
- 9 Nr. 20 Regard de l'Eglise d'amour (Presque vif)
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