EntArteOper Festival
EntArteOper Festival
Kammermusik & Lieder
Mit Werken von:
Henriette Bosmans (1895-1952)
, Vally Weigl (1894-1982)
, Charlotte Schlesinger (1909-1976)
, Vitezslava Kapralova (1915-1940)
, Bohuslav Martinu (1890-1959)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Bosmans: Cellosonate; Chanson; Complainte du petit cheval blanc; Le diable dans la nuit
+Weigl: Toccatina; Who is at my Window; Living a Life; Hymn to Eros; All Day I Hear the Noise of Waters; Listen
+Schlesinger: Es ziehen die Reihe lang; Wie hell das Licht mir scheinet; Was hör ich
+Kapralova: 2 Ritournelles op. 25; Navzdy op. 12 Nr. 1; Cim je muj zal op. 12 Nr. 2; Ruce op. 12 Nr. 3; Liebesliedchen op. 18 Nr. 7
+Martinu: Liebesliedchen
- Künstler: Hermine Haselböck (Mezzosopran), Franz Bartolomey (Cello), Clemens Zeilinger (Klavier)
- Label: Gramola, DDD, 2016
- Bestellnummer: 8925233
- Erscheinungstermin: 1.2.2019
EntArteOpera widmet sich in seinen seit 2012 stattfindenden Festival der lebendigen Erinnerungskultur und der Wiederbelebung des umfangreichen Opus vergessener, verfemter, durch den Nationalsozialismus verfolgter, ins Exil getriebener oder gar ermordeter Musikschaffender.
Mit Unterstützung dieses Vereins entstand vorliegende Einspielung mit dem Titel »Verbotene Klänge«. Darauf finden sich schwerpunktmäßig Lieder und Werke der Komponistinnen Henriëtte Bosmans, Vally Weigl, Charlotte Schlesinger und Vítezslava Kaprálová sowie das »Liebesliedchen« H 259 von Bohuslav Martinu. Hermine Haselböck, Mezzosopran, Franz Bartolomey, Violoncello und Clemens Zeilinger, Klavier, entführen in die leidenschaftlichen und zugleich poetischen Klangwelten von vier außergewöhnlichen Komponistinnen, deren Musik als Rarität und Entdeckung erklingt.
Hermine Haselböck, österreichische Mezzosopranistin, ist international in Lied, Konzert und Oper tätig und hat sich einen Namen als Interpretin des deutschen Liedes und der deutschsprachigen Oper gemacht. Ihre beiden Solo-CDs sind preisgekrönt. Zuletzt trat sie erfolgreich bei den Tiroler Festspielen, in Peking und Shanghai auf. Ihre Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Bertrand de Billy, Nikolaus Harnoncourt, Gustav Kuhn, Fabio Luisi, Kirill Petrenko und Christian Thielemann führte sie u. a. an die Wiener Volksoper, das Theater an der Wien, die Oper Graz, die Festspiele Baden-Baden, die Carnegie Hall in New York, die Frauenkirche Dresden, die Philharmonie am Gasteig, das Gewandhaus Leipzig und den Wiener Musikverein.
Franz Bartolomey ist Mitglied der Wiener Philharmoniker, Mitglied der Hofmusikkapelle in Wien und verschiedener Kammermusikvereinigungen. Schon seit frühester Jugend prägt eine intensive internationale Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker die musikalische Biographie des Cellisten. Franz Bartolomey ist Preisträger der internationalen Violoncello Wettbewerbe von Budapest, Moskau und Wien. Als Solist spielte er unter Leonard Bernstein, Daniel Barenboim, Sir André Previn, Mariss Jansons, Sir Simon Rattle und Sir Roger Norrington u. a., als Kammermusikpartner arbeitet er u. a. mit Sir André Previn, Sir Simon Rattle, Oleg Maisenberg, Helmut Deutsch, Ernst Kovacic, Rudolf Buchbinder, Julian Rachlin, Mischa Maisky, Barbara Bonney, Kathleen Battle, Jessye Norman und Thomas Hampson zusammen.
Er spielt ein Violoncello von Jean Baptiste Vuillaume, Paris um 1860. Clemens Zeilinger, in Wien geboren, studierte zunächst am Brucknerkonservatorium Linz, später an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Konzerte führten ihn durch ganz Europa, in die USA, nach Japan, Korea, Marokko, in den Iran und in den Oman. Als Solist arbeitete er mit vielen renommierten Orchestern zusammen, darunter das Niederösterreichische Tonkünstler Orchester, das Brucknerorchester Linz, das Mozarteum Orchester Salzburg, The Orchestra of the Royal Academy London, die Zagreber Philharmoniker und die Südböhmische Philharmonie. Einen großen Teil seiner künstlerischen Tätigkeit widmet der Pianist der Kammermusik und der Liedbegleitung. Clemens Zeilinger unterrichtet an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und an der Anton-Bruckner-Universität Linz. 2011 und 2012 war er »Artist in Residence« des Brucknerhauses Linz.
Mit Unterstützung dieses Vereins entstand vorliegende Einspielung mit dem Titel »Verbotene Klänge«. Darauf finden sich schwerpunktmäßig Lieder und Werke der Komponistinnen Henriëtte Bosmans, Vally Weigl, Charlotte Schlesinger und Vítezslava Kaprálová sowie das »Liebesliedchen« H 259 von Bohuslav Martinu. Hermine Haselböck, Mezzosopran, Franz Bartolomey, Violoncello und Clemens Zeilinger, Klavier, entführen in die leidenschaftlichen und zugleich poetischen Klangwelten von vier außergewöhnlichen Komponistinnen, deren Musik als Rarität und Entdeckung erklingt.
Hermine Haselböck, österreichische Mezzosopranistin, ist international in Lied, Konzert und Oper tätig und hat sich einen Namen als Interpretin des deutschen Liedes und der deutschsprachigen Oper gemacht. Ihre beiden Solo-CDs sind preisgekrönt. Zuletzt trat sie erfolgreich bei den Tiroler Festspielen, in Peking und Shanghai auf. Ihre Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Bertrand de Billy, Nikolaus Harnoncourt, Gustav Kuhn, Fabio Luisi, Kirill Petrenko und Christian Thielemann führte sie u. a. an die Wiener Volksoper, das Theater an der Wien, die Oper Graz, die Festspiele Baden-Baden, die Carnegie Hall in New York, die Frauenkirche Dresden, die Philharmonie am Gasteig, das Gewandhaus Leipzig und den Wiener Musikverein.
Franz Bartolomey ist Mitglied der Wiener Philharmoniker, Mitglied der Hofmusikkapelle in Wien und verschiedener Kammermusikvereinigungen. Schon seit frühester Jugend prägt eine intensive internationale Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker die musikalische Biographie des Cellisten. Franz Bartolomey ist Preisträger der internationalen Violoncello Wettbewerbe von Budapest, Moskau und Wien. Als Solist spielte er unter Leonard Bernstein, Daniel Barenboim, Sir André Previn, Mariss Jansons, Sir Simon Rattle und Sir Roger Norrington u. a., als Kammermusikpartner arbeitet er u. a. mit Sir André Previn, Sir Simon Rattle, Oleg Maisenberg, Helmut Deutsch, Ernst Kovacic, Rudolf Buchbinder, Julian Rachlin, Mischa Maisky, Barbara Bonney, Kathleen Battle, Jessye Norman und Thomas Hampson zusammen.
Er spielt ein Violoncello von Jean Baptiste Vuillaume, Paris um 1860. Clemens Zeilinger, in Wien geboren, studierte zunächst am Brucknerkonservatorium Linz, später an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Konzerte führten ihn durch ganz Europa, in die USA, nach Japan, Korea, Marokko, in den Iran und in den Oman. Als Solist arbeitete er mit vielen renommierten Orchestern zusammen, darunter das Niederösterreichische Tonkünstler Orchester, das Brucknerorchester Linz, das Mozarteum Orchester Salzburg, The Orchestra of the Royal Academy London, die Zagreber Philharmoniker und die Südböhmische Philharmonie. Einen großen Teil seiner künstlerischen Tätigkeit widmet der Pianist der Kammermusik und der Liedbegleitung. Clemens Zeilinger unterrichtet an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und an der Anton-Bruckner-Universität Linz. 2011 und 2012 war er »Artist in Residence« des Brucknerhauses Linz.
Rezensionen
»Insgesamt bietet diese CD einen spannenden Einblick in das Werk von vier außergewöhnlichen Frauen auf einem musikalisch, interpretatorisch und klanglich sehr hohen Niveau. Das macht Lust darauf, in Zukunft noch mehr von diesen Komponistinnen zu hören.« (WDR3 Tonart ****)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Henriëtte Bosmans: Chanson
- 2 Henriëtte Bosmans: Complainte du petit cheval blanc
- 3 Henriëtte Bosmans: Le diable dans la nuit
- 4 Vally Weigl: Toccatina (Hommage an Robert Schumann)
- 5 Vally Weigl: Who is at my window?
- 6 Vally Weigl: Living a life
- 7 Vally Weigl: Hymn to Eros
- 8 Charlotte Schlesinger: Es ziehen die Reihe lang
- 9 Charlotte Schlesinger: Wie hell das Licht mir scheinet
- 10 Charlotte Schlesinger: Was hör ich
Ritournelles op. 25 Nr. 1-2 (Auszug)
- 11 Ritournelle
- 12 Viteszlava Kaprálová: Navzdy op. 12 Nr. 1
- 13 Viteszlava Kaprálová: Cim je muj zal op. 12 Nr. 2
- 14 Viteszlava Kaprálová: Ruce op. 12 Nr. 3
- 15 Viteszlava Kaprálová: Koleda milostná op. 18 Nr. 7 (Liebesliedchen)
- 16 Bohuslav Martinu: Koleda milostná H 259 (Liebesliedchen)
- 17 Vally Weigl: All day I hear the noise of waters
- 18 Vally Weigl: Listen
Sonate für Violoncello und Klavier
- 19 1. Allegro maestoso
- 20 2. Un poco allegretto
- 21 3. Adagio
- 22 4. Allegro molto e con fuoco
EntArteOper Festival
EUR 16,99*