Kalev Kuljus - Concertos for Oboe & Oboe d'Amore auf Super Audio CD
Kalev Kuljus - Concertos for Oboe & Oboe d'Amore
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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Vivaldi: Konzert für Oboe, Streicher & Bc RV 447
+Marcello: Konzert für Oboe, Streicher & Bc d-moll
+Telemann: Konzert für Oboe d'Amore, Streicher & Bc TWV 51: G3
+Bach: Konzert für Oboe d'Amore, Streicher & Bc BWV 1055R
- Tonformat:
- stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler:
- Kalev Kuljus, Lithuanian Chamber Orchestra, Kalev Kuljus
- Label:
- Alba
- Aufnahmejahr ca.:
- 2015/2016
- Artikelnummer:
- 8015668
- UPC/EAN:
- 6417513104110
- Erscheinungstermin:
- 16.3.2018
- Gesamtverkaufsrang: 6355
- Verkaufsrang in Super Audio CDs: 153
Während der Barockzeit war die Oboe ein beliebtes Solo- und Obligatinstrument. Es liegen zahlreiche Konzerte dafür vor, deren Ausdruck jedoch auf der Vokalmelodie basiert. In letzter Zeit wurde diese Schatzkammer hauptsächlich mit Barockoboen und historischen Orchestern aufgenommen. Es ist also interessant, die Ohren zu spitzen und zu hören, wie der estnische Spitzenoboist Kalev Kuljus und das Litauische Kammerorchester mit modernen Instrumenten zurechtkommen, wenn auf dem Notenpult die wichtigsten Oboenkonzerte von Vivaldi, Marcello, Telemann und Bach stehen.
Schon beim ersten Hören des Albums wird klar, dass der weichere, weniger fokussierte Klang der Barockoboe dem Ausdruck mehr Menschlichkeit verleihen würde als ein modernes, glänzendes Instrument. Auch scheint die moderne Oboe den Klangfarben des Orchesters Raum zu nehmen – oder das Litauische Kammerorchester ist es nicht gewohnt, mit kräftigen Tönen zu wirken, was der Musik eine philharmonisch-verfeinerte Note verleiht.
Doch schon auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass Kalev Kuljus sein Handwerk versteht. Er spielt ruhig, sauber und gefühlvoll, auch wenn es ihm an Mut mangelt. Besonders schätze ich, dass Kuljus die Schmuckmuster präzise und modern gestaltet, ohne auch nur zu versuchen, auf die Spielereien zeitgenössischer Experten zurückzugreifen.
Auch am Spiel des Litauischen Kammerorchesters gibt es keinen Anlass zur Kritik, es ist zwar etwas farblos, aber dennoch luftig und leicht. Besonders die Muster der tänzerisch-schnellen Abschnitte sind vorbildlich. Mit einem separaten Dirigenten hätte sich Kuljus möglicherweise mehr Freiheiten nehmen können, ohne den Puls des Orchesters zu beeinflussen.
Den Höhepunkt erreicht das Album bei den Konzerten von Telemann und Bach, wenn Kuljus Oboe d'amore spielt. Ein tieferes, sanfteres Soloinstrument verleiht dem Ganzen die Sensibilität und Tiefe, die Barockkomponisten an der Oboe schätzten. Positiv ist auch, dass die guten Kontakte der Plattenfirma Alba zur feinen Musikkompetenz des Baltikums von Timo Ruottinen an den neuen Direktor Erkki Nisonen weitergegeben wurden.
Konzerte für Oboe und Oboe d'amore, Komp. Vivaldi, Marcello, Telemann und J. S. Bach. – Kalev Kuljus, Oboe und Oboe d'amore und litauische Kammerorgel.
Diese erste Soloaufnahme von Kalev Kuljus enthält einige der beliebtesten Konzerte aus der Barockzeit. Kuljus hat zahlreiche internationale Wettbewerbe gewonnen, darunter den ersten Preis beim Internationalen Oboenwettbewerb »Prager Frühling« im Jahr 2001. Er war Gastoboist bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Deutschen Symphonieorchester Berlin und dem City of Birmingham Symphony Orchestra und tritt regelmäßig als Solist, Kammermusiker und Dirigent mit dem Litauischen Kammerorchester auf.
Schon beim ersten Hören des Albums wird klar, dass der weichere, weniger fokussierte Klang der Barockoboe dem Ausdruck mehr Menschlichkeit verleihen würde als ein modernes, glänzendes Instrument. Auch scheint die moderne Oboe den Klangfarben des Orchesters Raum zu nehmen – oder das Litauische Kammerorchester ist es nicht gewohnt, mit kräftigen Tönen zu wirken, was der Musik eine philharmonisch-verfeinerte Note verleiht.
Doch schon auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass Kalev Kuljus sein Handwerk versteht. Er spielt ruhig, sauber und gefühlvoll, auch wenn es ihm an Mut mangelt. Besonders schätze ich, dass Kuljus die Schmuckmuster präzise und modern gestaltet, ohne auch nur zu versuchen, auf die Spielereien zeitgenössischer Experten zurückzugreifen.
Auch am Spiel des Litauischen Kammerorchesters gibt es keinen Anlass zur Kritik, es ist zwar etwas farblos, aber dennoch luftig und leicht. Besonders die Muster der tänzerisch-schnellen Abschnitte sind vorbildlich. Mit einem separaten Dirigenten hätte sich Kuljus möglicherweise mehr Freiheiten nehmen können, ohne den Puls des Orchesters zu beeinflussen.
Den Höhepunkt erreicht das Album bei den Konzerten von Telemann und Bach, wenn Kuljus Oboe d'amore spielt. Ein tieferes, sanfteres Soloinstrument verleiht dem Ganzen die Sensibilität und Tiefe, die Barockkomponisten an der Oboe schätzten. Positiv ist auch, dass die guten Kontakte der Plattenfirma Alba zur feinen Musikkompetenz des Baltikums von Timo Ruottinen an den neuen Direktor Erkki Nisonen weitergegeben wurden.
Konzerte für Oboe und Oboe d'amore, Komp. Vivaldi, Marcello, Telemann und J. S. Bach. – Kalev Kuljus, Oboe und Oboe d'amore und litauische Kammerorgel.
Diese erste Soloaufnahme von Kalev Kuljus enthält einige der beliebtesten Konzerte aus der Barockzeit. Kuljus hat zahlreiche internationale Wettbewerbe gewonnen, darunter den ersten Preis beim Internationalen Oboenwettbewerb »Prager Frühling« im Jahr 2001. Er war Gastoboist bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Deutschen Symphonieorchester Berlin und dem City of Birmingham Symphony Orchestra und tritt regelmäßig als Solist, Kammermusiker und Dirigent mit dem Litauischen Kammerorchester auf.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo C-Dur RV 447
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1 Antonio Vivaldi: 1. Allegro non molto
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2 Antonio Vivaldi: 2. Larghetto
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3 Antonio Vivaldi: 3. Minuetto
Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo d-moll op. 1
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4 Alessandro Marcello: 1. Andante e spiccato
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5 Alessandro Marcello: 2. Adagio
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6 Alessandro Marcello: 3. Presto
Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo G-Dur TWV 51:G3
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7 Georg Philipp Telemann: 1. Soave
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8 Georg Philipp Telemann: 2. Allegro
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9 Georg Philipp Telemann: 3. Adagio
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10 Georg Philipp Telemann: 4. Vivace
Konzert für Cembalo, Streicher und Basso continuo Nr. 4 A-Dur BWV 1055 (für Oboe)
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11 Johann Sebastian Bach: 1. Allegro
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12 Johann Sebastian Bach: 2. Larghetto
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13 Johann Sebastian Bach: 3. Allegro ma non tanto
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