Solomiya Ivakhiv - Ukrainian Masters
Solomiya Ivakhiv - Ukrainian Masters
Mit Werken von:
Viktor Stepanowitsch Kosenko (1896-1938)
, Myroslaw Skoryk (1938-2020)
, Serge Bortkiewicz (1877-1952)
Mitwirkende:
Solomiya Ivakhiv, Steven Beck
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Viktor Kosenko: Violinsonate a-moll op. 18
+Myroslav Skoryk: Violinsonate Nr. 2
+Sergei Bortkiewicz: Violinsonate g-moll op. 26
- Künstler: Solomiya Ivakhiv (Violine), Steven Beck (Klavier)
- Label: Naxos, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11717004
- Erscheinungstermin: 23.2.2024
Die ausdrucksstarke Vitalität dieser Sammlung von Violinsonaten überwindet die kulturellen Umwälzungen, aus denen diese drei ukrainischen Komponisten hervorgegangen sind. Bortkiewiczs Violinsonate in g-moll gehört zu den beeindruckendsten seiner relativ wenigen Kammermusikwerke, in denen seine musikalische Sprache am lebhaftesten und direktesten zum Ausdruck kommt. Kosenkos Violinsonate in a-moll zeichnet sich durch die befriedigende Ausgewogenheit ihrer beiden subtil differenzierten Sätze aus. Skoryks Zweite Violinsonate ist ein stilistisch vielfältiges Kammermusikwerk, das in seinem kompakten und stets ereignisreichen Verlauf Anspielungen auf Beethoven, Prokofieff und Gershwin enthält.
Rezensionen
"Dass wir heute (erst) emphatisch von ukrainischen Komponisten bzw. ukrainischer Musik sprechen, haben wir Putin und seinem Angriffskrieg zu „verdanken“. Denn in dem Maße, wie er die Kultur des Landes auslöschen will, kommt sie bei uns ins Gedächtnis. Vor diesem Hintergrund muss man auch das vorliegende Album betrachten, das 2022, also kurz nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine, in New York aufgenommen wurde. Es bringt drei Violinsonaten von drei „Ukrainian Masters“ zu Gehör, um es mit dem Albumtitel zu sagen, die 1922 von Sergei Bortkiewicz (1877–1952), 1927 von Viktor Kosenko (1896–1938) und 1991 von Myroslav Skoryk (1938–2020) komponiert wurden. Den Auftakt macht die nur zweisätzige Sonate von Kosenko. Ihr unkonventioneller Aufbau kann allerdings nicht ganz darüber hinwegtäuschen, dass sich darunter ein zwar melodisches, aber letztlich doch recht konventionelles Werk verbirgt, das (mich) nicht wirklich in den Bann zieht. Anders die Sonate von Bortkiewicz. Im Unterschied zu der 2022 bei Brilliant erschienenen Aufnahme, die die schwelgerisch-romantischen Aspekte des Werkes feiert, ist die Lesart von Ivakhiv und Beck nüchterner, kühler, härter und, vor allem, deutlich schneller als die von Brilliant. So richtig zu sich selbst kommen die beiden Interpreten aber erst in der stilistisch vielfältigen und anspielungsreichen, dabei sehr konzisen zweiten Violinsonate von Skoryk, die dem Temperament der Musiker am meisten zu entsprechen scheint." (Fono Forum, Burkhard Schäfer)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Violine und Klavier a-moll op. 18 (1927)
- 1 Viktor Kosenko: 1. Allegro
- 2 Viktor Kosenko: 2. Andantino semplice
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 (1991)
- 3 Myroslaw Skoryk: 1. The word (Moderato con moto)
- 4 Myroslaw Skoryk: 2. Aria: Andante con moto
- 5 Myroslaw Skoryk: 3. Burleske: Vivo
Sonate für Violine und Klavier g-moll op. 26 (1922)
- 6 Serge Bortkiewicz: 1. Sostenuto - Allegro drammatico
- 7 Serge Bortkiewicz: 2. Andante
- 8 Serge Bortkiewicz: 3. Allegro vivace e con brio
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EUR 14,99*