Giacomo Gotifredo Ferrari: Sonaten für Klavier, Violine & Cello op.11 Nr.1-3 & op.25 Nr.1-3
Sonaten für Klavier, Violine & Cello op.11 Nr.1-3 & op.25 Nr.1-3
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Corrado Ruzza (Klavier), Myriam Dal Don (Violine), Federico Magris (Cello)
- Label: Tactus, DDD, 2013
- Erscheinungstermin: 4.5.2018
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Giacomo Gotifredo Ferrari war ein italienischer Komponist und Theoretiker. Er war der Sohn eines reichen Tuchhändlers aus Rovereto, der ihn zunächst dazu bestimmt hatte, das Familiengeschäft weiterzuführen; doch schon in sehr jungen Jahren zeigte er großes Talent und Begabung für Musik. Noch vor seinem zwanzigsten Geburtstag hatte er Oboe, Flöte, Violine, Bratsche und Kontrabass gelernt.
Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1784 beschloss Ferrari, eine Musikerkarriere einzuschlagen, und von da an verbrachte er sein Leben auf vielen Reisen und hielt sich an den großen europäischen Höfen auf. Er folgte dem Fürsten von Liechtenstein nach Rom und später nach Neapel, wo er sich mit Giovanni Paisiello anfreundete. Der Ausbruch der Französischen Revolution zwang ihn, Paris (wo er seit 1787 lebte) immer häufiger zu verlassen, bis er 1792 endgültig nach London übersiedelte. Dort hatte er am Hof die Gelegenheit, einige große Künstlerpersönlichkeiten wie Haydn, Clementi und Dussek kennenzulernen.
Ferrari wurde ein tiefer Kenner und Liebhaber von Mozarts Werken, so sehr, dass er eine streng konservative Haltung einnahm und sich weigerte, sich dem Entwicklungsprozess der Musik anzupassen, der zwischen dem Ende des 18. und den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts stattfand und inzwischen unumkehrbar war. Trotz seiner Bewunderung für Mozart gab Ferrari nie der Versuchung nach, zu dessen Epigone zu werden, und bewahrte sich stets ein gewisses Maß an stilistischer Originalität.
Die beiden in diesem Programm vorgestellten Sonatensammlungen, die beide wahrscheinlich im Jahr 1795 veröffentlicht wurden, gehören zu den besten Beispielen dieser Art.
Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1784 beschloss Ferrari, eine Musikerkarriere einzuschlagen, und von da an verbrachte er sein Leben auf vielen Reisen und hielt sich an den großen europäischen Höfen auf. Er folgte dem Fürsten von Liechtenstein nach Rom und später nach Neapel, wo er sich mit Giovanni Paisiello anfreundete. Der Ausbruch der Französischen Revolution zwang ihn, Paris (wo er seit 1787 lebte) immer häufiger zu verlassen, bis er 1792 endgültig nach London übersiedelte. Dort hatte er am Hof die Gelegenheit, einige große Künstlerpersönlichkeiten wie Haydn, Clementi und Dussek kennenzulernen.
Ferrari wurde ein tiefer Kenner und Liebhaber von Mozarts Werken, so sehr, dass er eine streng konservative Haltung einnahm und sich weigerte, sich dem Entwicklungsprozess der Musik anzupassen, der zwischen dem Ende des 18. und den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts stattfand und inzwischen unumkehrbar war. Trotz seiner Bewunderung für Mozart gab Ferrari nie der Versuchung nach, zu dessen Epigone zu werden, und bewahrte sich stets ein gewisses Maß an stilistischer Originalität.
Die beiden in diesem Programm vorgestellten Sonatensammlungen, die beide wahrscheinlich im Jahr 1795 veröffentlicht wurden, gehören zu den besten Beispielen dieser Art.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonata für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 F-Dur op.25
- 1 1. Allegro spiritoso
- 2 2. Andantino con espressione
- 3 3. Prestissimo
Sonata für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 d-moll op.25
- 4 1. Allegro assai
- 5 2. Andantino
- 6 3. Prestissimo
Sonata für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 3 G-Dur op.25
- 7 1. Allegro
- 8 2. Scherzo. Presto
- 9 3. Andantino con espressione
- 10 4. Vivace
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 d-moll op.11
- 11 1. Allegro vivace
- 12 2. Cantabile e sostenuto
- 13 3. Rondo. Presto
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 B-dur op.11
- 14 1. Andante maestoso
- 15 2. Larghetto
- 16 3. Prestissimo
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 3 A-dur op.11
- 17 1. Largo - Allegro molto
- 18 2. Andantino grazioso con variazioni