David Geringas & Tatjana Geringas - The Art of the Duo
David Geringas & Tatjana Geringas - The Art of the Duo
Mit Werken von:
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
, Alfred Schnittke (1934-1998)
, Erwin Schulhoff (1894-1942)
, Mstislav Rostropovich (1927-2007)
Mitwirkende:
David Geringas, Tatjana Geringas
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Dmitri Schostakowitsch: Cellosonate d-moll op. 40
+Alfred Schnittke: Cellosonate Nr. 1
+Erwin Schulhoff: Cellosonate C-Dur op. 17
+Mstislav Rostropovich: Humoresque op. 5
- Künstler: David Geringas, Tatjana Geringas
- Label: Es-Dur, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10306081
- Erscheinungstermin: 6.11.2020
Die Pianistin Tatjana Geringas feierte 2020 Ihren 75. Geburtstag. Mit David Geringas, den sie während des Studiums am Moskauer Konservatorium kennenlernte, spielte sie bereits früh im Duo – vor dessen Lehrer Mstislaw Rostropowitsch, bald vor großem Publikum in der ganzen Sowjetunion, nach der gemeinsamen Emigration in den großen Sälen der ganzen Welt. Künstler, die sie hörten, Rostropowitsch, Pierre Fournier, Isaak Stern oder Leonard Rose, waren von ihr hingerissen: Kraft, Genauigkeit, Empfindsamkeit zeichnen ihr Spiel aus. Sie hat den Mut, neue Sprachen der Musik zu erkunden, zugleich aber auch unfehlbares Gespür für die Stile der Vergangenheit. Komponisten wie Krzysztof Meyer, Viktor Suslin, Erkki-Sven Tüür oder Anatolijus Šenderovas haben Tatjana Geringas Werke gewidmet. Viele Aufnahmen, welche im Duo mit ihrem Mann David Geringas entstanden, sind prämiert.
Die CD The Art of the Duo ist eine Zusammenstellung authentischer Zeugnisse der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts, die in der gemeinsamen Arbeit von Tatjana und David Geringas von Beginn an einen Schwerpunkt bildet. Sie präsentiert eine Auswahl herausragender Duo-Aufnahmen, die vor allem jenen Komponisten Aufmerksamkeit schenkt, die mit Tatjana und David Geringas selbst in besonderer, persönlicher Verbindung standen. So schrieb Schostakowitsch am 12. Mai 1972 an seinen persönlichen Sekretär Isaak Glikman: »... gestern führte Maxim meine 15. Symphonie (beim Festival ›Moskauer Sterne‹) auf. Der Cellist David Geringas hat statt des erkrankten Rostropowitsch mein 1. Cellokonzert sehr gut gespielt«. Zuvor hatte David Geringas mit besagtem Cellokonzert den Allunions-Wettbewerb (1969) sowie den Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb (1970) in Moskau gewonnen, bei letzterem saß Schostakowitsch selbst im Publikum und scharrte vor Begeisterung mit den Füßen. Geringas’ damaliger Lehrer Rostropowitsch lobte den Cellisten als »besten Schostakowitsch-Spieler«; er war es gewesen, der David Geringas den Komponisten ans Herz gelegt hatte. Schostakowitsch selbst widmete seinem ehemaligen Schüler Rostropowitsch seine beiden Cellokonzerte.
Auf dem vorliegenden Album hören wir Schostakowitschs Sonate für Violoncello und Klavier, op. 40, 1934 entstanden, die sich bereits an der Doktrin des sozialistischen Realismus orientiert und sich in klassizistische Gestik und Formverhältnisse einpasst, in Richtung Allgemeinverständlichkeit. So ist die Sonate gegenüber den früheren Werken des Komponisten überwiegend melodisch und harmonisch sanft.
Die CD The Art of the Duo ist eine Zusammenstellung authentischer Zeugnisse der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts, die in der gemeinsamen Arbeit von Tatjana und David Geringas von Beginn an einen Schwerpunkt bildet. Sie präsentiert eine Auswahl herausragender Duo-Aufnahmen, die vor allem jenen Komponisten Aufmerksamkeit schenkt, die mit Tatjana und David Geringas selbst in besonderer, persönlicher Verbindung standen. So schrieb Schostakowitsch am 12. Mai 1972 an seinen persönlichen Sekretär Isaak Glikman: »... gestern führte Maxim meine 15. Symphonie (beim Festival ›Moskauer Sterne‹) auf. Der Cellist David Geringas hat statt des erkrankten Rostropowitsch mein 1. Cellokonzert sehr gut gespielt«. Zuvor hatte David Geringas mit besagtem Cellokonzert den Allunions-Wettbewerb (1969) sowie den Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb (1970) in Moskau gewonnen, bei letzterem saß Schostakowitsch selbst im Publikum und scharrte vor Begeisterung mit den Füßen. Geringas’ damaliger Lehrer Rostropowitsch lobte den Cellisten als »besten Schostakowitsch-Spieler«; er war es gewesen, der David Geringas den Komponisten ans Herz gelegt hatte. Schostakowitsch selbst widmete seinem ehemaligen Schüler Rostropowitsch seine beiden Cellokonzerte.
Auf dem vorliegenden Album hören wir Schostakowitschs Sonate für Violoncello und Klavier, op. 40, 1934 entstanden, die sich bereits an der Doktrin des sozialistischen Realismus orientiert und sich in klassizistische Gestik und Formverhältnisse einpasst, in Richtung Allgemeinverständlichkeit. So ist die Sonate gegenüber den früheren Werken des Komponisten überwiegend melodisch und harmonisch sanft.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Violoncello und Klavier d-moll op. 40
- 1 1. Allegro non troppo
- 2 2. Allegro
- 3 3. Largo
- 4 4. Allegro
Sonate für Violoncello und Klavier (1978)
- 5 1. Largo
- 6 2. Presto
- 7 3. Largo
Sonate für Violoncello und Klavier op. 17
- 8 1. Frisch
- 9 2. Langsam und getragen
- 10 3. Fließend, im Tempo di Menuetto
- 11 4. Rondo: Munter
- 12 Mstislav Rostropovich: Humoreske op. 5
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