Gustav Mahler: Symphonie Nr.3
Symphonie Nr.3
Gerhild Romberger, Augsburger Domsingknaben, Frauenchor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Bernard Haitink
2
CDs
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Gerhild Romberger, Augsburger Domsingknaben, Frauenchor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Bernard Haitink
- Label: BRKlassik, DDD, 2016
- Bestellnummer: 5667119
- Erscheinungstermin: 30.12.2016
Lebendige Live-Atmosphäre
Bis heute gilt die dritte Symphonie Gustav Mahlers als eine der großartigsten und kraftvollsten Schöpfungen des spätromantischen Komponisten. Die mittlere jener drei Symphonien, die Texte aus der Gedichtsammlung »Des Knaben Wunderhorn« von Clemens Brentano und Achim von Arnim vertonen, überragt die anderen deutlich an Ausmaß und Monumentalität, ist Mahlers längstes Werk und zählt zu den langen Symphonien der Romantik überhaupt. Das symphonische Großwerk entstand über einen Zeitraum von vier Jahren, zwischen 1892 und 1896; Hauptschaffensperioden waren die Sommer der Jahre 1895 und 1896, die Mahler am Attersee verbrachte. Nachdem zuvor bereits einzelne Sätze der Symphonie aufgeführt worden waren, fand die Uraufführung der vollständigen Komposition am 9. Juni 1902 während des 38. Tonkünstlerfests in Krefeld statt. Mahler dirigierte die Städtische Kapelle Krefeld und das Gürzenich-Orchester Köln – ein aufsehenerregendes Ereignis und einer der größten Erfolge des Komponisten. Die Zeitgenossen zeigten sich tief beeindruckt. Zwischen 1902 und 1907 führte Mahler seine dritte Symphonie selbst weitere 15 Male auf.
Von den sechs gewaltigen Sätzen verlangt der langsame vierte neben dem großbesetzten Orchester ein Altsolo zur Ausführung von Zarathustras Nachtwandlerlied »O Mensch! Gib acht!« aus Friedrich Nietzsches dichterisch-philosophischem Buch »Also sprach Zarathustra«, der kecke fünfte Altsolo, Knaben- und Frauenchor für das Lied »Es sungen drei Engel« aus »Des Knaben Wunderhorn«. Die Symphonie ist eine gewaltige Herausforderung für alle ihre Interpreten.
Bis heute gilt die dritte Symphonie Gustav Mahlers als eine der großartigsten und kraftvollsten Schöpfungen des spätromantischen Komponisten. Die mittlere jener drei Symphonien, die Texte aus der Gedichtsammlung »Des Knaben Wunderhorn« von Clemens Brentano und Achim von Arnim vertonen, überragt die anderen deutlich an Ausmaß und Monumentalität, ist Mahlers längstes Werk und zählt zu den langen Symphonien der Romantik überhaupt. Das symphonische Großwerk entstand über einen Zeitraum von vier Jahren, zwischen 1892 und 1896; Hauptschaffensperioden waren die Sommer der Jahre 1895 und 1896, die Mahler am Attersee verbrachte. Nachdem zuvor bereits einzelne Sätze der Symphonie aufgeführt worden waren, fand die Uraufführung der vollständigen Komposition am 9. Juni 1902 während des 38. Tonkünstlerfests in Krefeld statt. Mahler dirigierte die Städtische Kapelle Krefeld und das Gürzenich-Orchester Köln – ein aufsehenerregendes Ereignis und einer der größten Erfolge des Komponisten. Die Zeitgenossen zeigten sich tief beeindruckt. Zwischen 1902 und 1907 führte Mahler seine dritte Symphonie selbst weitere 15 Male auf.
Von den sechs gewaltigen Sätzen verlangt der langsame vierte neben dem großbesetzten Orchester ein Altsolo zur Ausführung von Zarathustras Nachtwandlerlied »O Mensch! Gib acht!« aus Friedrich Nietzsches dichterisch-philosophischem Buch »Also sprach Zarathustra«, der kecke fünfte Altsolo, Knaben- und Frauenchor für das Lied »Es sungen drei Engel« aus »Des Knaben Wunderhorn«. Die Symphonie ist eine gewaltige Herausforderung für alle ihre Interpreten.
Rezensionen
"Große Innigkeit ohne Larmoyanz. Bernard Haitink wartet in Mahlers Dritter Sinfonie mit überzeugenden Altersweisheiten auf." (klassik.com)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Sinfonie Nr. 3 d-moll "Ein Sommermorgentraum"
- 1 1. Kräftig - Entschieden
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 2. Tempo di minuetto. Sehr mäßig. Ja nicht eilen!
- 2 3. Comodo. Scherzando. Ohne Hast
- 3 4. Sehr langsam. Misterioso. Durchaus ppp
- 4 5. Lustig im Tempo und keck im Ausdruck
- 5 6. Langsam. Ruhevoll. Empfunden
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