Sergio Fiorentino - The Legacy auf 26 CDs
Sergio Fiorentino - The Legacy
Sergio Fiorentino, Guildford Philharmonic Orchestra, Pro Musica Symphony Orchestra Hamburg, London Mozart Ensemble, Vernon Handley, Erich Riede, Mervyn Vicars
26
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 11.4.2025.
Sie können den Titel schon jetzt bestellen. Versand an Sie erfolgt gleich nach Verfügbarkeit.
Sie können den Titel schon jetzt bestellen. Versand an Sie erfolgt gleich nach Verfügbarkeit.
EUR 82,99**
EUR 74,99*
*Limitierter Sonderpreis bis 31.05.2025, danach EUR 82,99
-
Franz Liszt: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2; Polonaise für Klavier & Orchester (nach Carl Maria von Weber); Klaviersonate h-moll; Annees de pelerinage (2. Jahr: Schweiz); Venezia e Napoli; Paganini-Etüde Nr. 2; Gnomenreigen (in zwei Einspielungen); Ungarische Rhapsodien Nr. 2, 6-8, 10-13, 15 (Nr. 8 in zwei Einspielungen); Grand Galop chromatique; Grande Etude de perfectionnement "Ab Irato"; Grande Fantaisie de bravoure sur la Clochette de Paganini; Präludium "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen"; Consolations Nr. 1-6; Nuages gris; La Lugubre gondola (Versionen 1 & 2); R. W. - Venezia; Kleine Klavierstücke Nr. 1-4; Elegie Nr. 2; Dem Andenken Petöfis; Schlaflos! Frage und Antwort; Unstern! Sinistre, disastro; Mephistowalzer Nr. 1 (in zwei Einspielungen); 5 Ungarische Volkslieder; Sposalizio; Liebestraum Nr. 3; La Campanella; Balladen Nr. 1 & 2 (in zwei Einspielungen); Funerailles (in zwei Einspielungen); La Leggierezza; Waldesrauschen; Valse-Impromptu; Valse oubliee
+Robert Schumann: Fantasie op. 17; Arabeske op. 18; Novelette op. 21 Nr. 1; Klaviersonate Nr. 2; Romanze op. 28 Nr. 2; Die Lotosblume op. 25 Nr. 7; Widmung op. 25 Nr. 1; Carnaval op. 9 (in zwei Einspielungen); : Ein Faschingsschwank aus Wien op. 26 (in zwei Einspielungen); Kinderszenen op. 15 (in zwei Einspielungen); Symphonische Etüden op. 13 (in zwei Einspielungen)
+Franz Schubert: Klaviersonaten D. 537, 664, 960; Impromptus D. 899
+Frederic Chopin: Klaviersonaten Nr. 2 & 3; Balladen Nr. 1-4; Scherzi Nr. 1-4; Etüden Nr. 1-24; Nouvelles Etudes Nr. 1-3; Walzer Nr. 1-19; Impromptus Nr. 1-4; Polonaisen Nr. 1-19; Andante spianato et Grande Polonaise brillante op. 22; Große Fantasie über polnische Lieder op. 13
+Cesar Franck: Prelude, Fugue et Variation h-moll; Prelude, Choral et Fugue; Danse lente; Prelude, Aria et Final
+Alexander Scriabin: Klaviersonaten Nr. 1, 2, 4
+Sergej Rachmaninoff: Klaviersonaten Nr. 1 & 2; Preludes op. 3 Nr. 2; op. 23 Nr. 1-10; op. 32 Nr. 1-13; Etudes-Tableaux op. 33 Nr. 1-8; Polka de W. R. As-Dur
+Serge Prokofieff: Klaviersonate Nr. 8 B-Dur op. 84
+Johann Sebastian Bach: Chromatische Fantasie & Fuge BWV 903; Italienisches Konzert BWV 971; Präludien & Fugen BWV 532 & 552 (BWV 532 in zwei Einspielungen); Französische Suite BWV 816; Jesus bleibet meine Freud; Prelude, Gavotte & Gigue aus Partita BWV 1006; Partiten BWV 825 & 825; Violinsonate BWV 1001; Chaconne aus Partita BWV 1004; Preludio aus Partita BWV 1008
+Claude Debussy: Suite bergamasque; Arabesques Nr. 1 & 2
+Domenico Scarlatti: Klaviersonaten K. 141 & 380
+Moritz Moszkowski: Etüde Nr. 6
+Gabriel Faure: Apres un reve op. 7 Nr. 1
+Ludwig van Beethoven: Variationen WoO 80; Klaviersonaten Nr. 8, 14, 21, 23
+Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 21
+Johannes Brahms: Paganini-Variationen op. 35; Händel-Variationen op. 24
+Felix Mendelssohn: Etüde op. 104 Nr. 1; Lied ohne Worte op. 67 Nr. 4
+Alexander Borodin: Scherzo As-Dur
+Fritz Kreisler: Liebesfreud
- Künstler:
- Sergio Fiorentino, Guildford Philharmonic Orchestra, Pro Musica Symphony Orchestra Hamburg, London Mozart Ensemble, Vernon Handley, Erich Riede, Mervyn Vicars
- Label:
- Brilliant Classics, ADD/DDD, 1953-1997
- Artikelnummer:
- 12180684
- UPC/EAN:
- 5028421974231
- Erscheinungstermin:
- 11.4.2025
- Gesamtverkaufsrang: 6738
- Verkaufsrang in CDs: 2830
Die umfassendste jemals auf Schallplatte veröffentlichte Hommage an die Kunst des italienischen Pianisten Sergio Fiorentino. Viele Aufnahmen wurden hier neu remastert und erscheinen zum ersten Mal im digitalen Zeitalter. Ein Meilenstein für Klavierliebhaber.
Dieses Set wurde vom Sammler Ernst Lumpe kuratiert, der neben einem Essay von Christoph Schlüren und Ottavia Maria Maceratini eine ausführliche Würdigung und Einführung zum Booklet des Sets beisteuert. Es war Lumpe, der den Pianisten in den 1990er Jahren aus dem Ruhestand holte, was zu einem »Indian Summer« von Aufnahmen führte, die bis kurz vor dem Tod des Pianisten im Jahr 1998 in Berlin gemacht wurden. Sie werden hier neu aufgelegt, zusammen mit viel weniger bekannten Solo- und Konzertaufnahmen aus den 1950er und 60er Jahren – »The Early Recordings« – und separaten Abschnitten, die Fiorentinos besonderer, ungezwungener Meisterschaft von Chopin und Liszt gewidmet sind.
Viele der frühen Aufnahmen wurden in Großbritannien für das Label Concert Artist unter der Aufsicht von William Barrington-Coupe gemacht und einige davon unter Pseudonymen veröffentlicht (obwohl sie nicht seiner Frau Joyce Hatto zugeschrieben wurden, zumindest nicht damals). 1954 nahm er in Neapel Mozarts Konzert K467 auf; das Repertoire aus diesen Jahren konzentriert sich ansonsten auf klangvolle Interpretationen des deutschen Repertoires, von Bach (und Bach / Busoni) über Beethoven bis hin zu den fantastisch einfallsreichen Werken von Schumann und Brahms.
Etwa um diese Zeit nahm er jedoch auch mehrere große Chopin-Sammlungen auf: die Balladen, Etüden, Polonaisen, Scherzos und Walzer. Die Quellen für all diese Aufnahmen variieren zwischen Masterbändern (gelegentlich) und häufiger den besten verfügbaren LP-Kopien, oft von Veröffentlichungen, die in sehr begrenzter Auflage und mit kompromissloser Technik herausgegeben wurden, aber der künstlerische Wert der Aufführungen spricht für sich. Lumpe bezeichnet ihn als »wahren Aristokraten« des Klaviers und zitiert mehrere seiner Schüler, die ihn als einen Musiker ohne Ego beschreiben, der anspruchsvoll und sich seiner eigenen Fähigkeiten im Stillen bewusst, aber bescheiden und abgeneigt gegenüber Eigenwerbung oder künstlerischen Temperamentsausbrüchen war. Neben einer gewissen Wiederaufnahme dieses Repertoires wandte sich Fiorentino später in Berlin dem russischen Repertoire zu: Prokofjew, Skrjabin und insbesondere Rachmaninow, den er immer als den überragenden Pianisten verehrt hatte. Wenn dieses Set etwas bezeugt, dann ist es Fiorentinos Platz im Kanon als einer der wenigen würdigen Nachfolger Rachmaninows.
- »Er ist der einzige andere Pianist«, sagte der legendäre Arturo Benedetti Michelangeli über Sergio Fiorentino. Wie kann es sein, dass eines der größten musikalischen Genies des 20. Jahrhunderts noch immer so unbekannt ist? - Sergio Fiorentino (1927–1998) war ein bemerkenswerter italienischer Pianist, dessen Karriere außergewöhnliche Kunstfertigkeit mit einer ruhigen, fast rätselhaften Präsenz in der Musikwelt verband. Fiorentino wurde in Neapel geboren und zeigte schon in jungen Jahren außergewöhnliches Talent. Er studierte am renommierten Konservatorium San Pietro a Majella unter der Leitung von Alfredo Casella und Paolo Denza. Zu seinen frühen Erfolgen zählten bedeutende Wettbewerbssiege und vielversprechende Konzertdebüts, die ihn als aufsteigenden Stern in der klassischen Musikszene der Mitte des 20. Jahrhunderts etablierten.
- Fiorentinos Laufbahn nahm jedoch nach einem Flugzeugabsturz im Jahr 1954 eine dramatische Wendung, der ihn körperlich und seelisch vernarbte. Er nahm zwar seine Auftritte wieder auf, seine öffentlichen Auftritte wurden jedoch sporadisch und er zog sich von der internationalen Bühne zurück.
- Fiorentinos Aufnahmen, die später in seinem Leben größere Anerkennung fanden, zeigen einen Pianisten von außergewöhnlicher Tiefe, technischer Meisterschaft und interpretatorischer Einsicht. Fiorentino war bekannt für seine Vorliebe für Komponisten wie Bach, Beethoven, Chopin, Liszt und Rachmaninoff. Sein Spiel zeichnete sich durch Klarheit, emotionale Intensität und mangelnde Prahlerei aus. Seine Interpretationen waren durchdacht und verzichteten zugunsten tiefgründiger musikalischer Kommunikation auf Effekthascherei.
- In den 1990er Jahren nahm Fiorentino wieder mehr auf und erlangte verspätet Anerkennung als Kultfigur unter Klavierliebhabern. Tragischerweise endete sein Leben 1998, aber sein Vermächtnis lebt in einer Schatztruhe von Aufnahmen weiter, die die Zuhörer weiterhin inspirieren und seinen Status als einer der markantesten Pianisten des 20. Jahrhunderts festigen.
- Dieses Set vereint den Großteil von Fiorentinos Aufnahmen, von den 1950er-Jahren bis zu den Berliner Studioaufnahmen der frühen 1990er-Jahre. Manchen (Live-)Aufnahmen merkt man zwangsläufig ihre Herkunft und ihre technischen Mängel an, doch überall strahlt die unglaubliche musikalische Kraft eines der größten Pianisten des 20. Jahrhunderts.
Dieses Set wurde vom Sammler Ernst Lumpe kuratiert, der neben einem Essay von Christoph Schlüren und Ottavia Maria Maceratini eine ausführliche Würdigung und Einführung zum Booklet des Sets beisteuert. Es war Lumpe, der den Pianisten in den 1990er Jahren aus dem Ruhestand holte, was zu einem »Indian Summer« von Aufnahmen führte, die bis kurz vor dem Tod des Pianisten im Jahr 1998 in Berlin gemacht wurden. Sie werden hier neu aufgelegt, zusammen mit viel weniger bekannten Solo- und Konzertaufnahmen aus den 1950er und 60er Jahren – »The Early Recordings« – und separaten Abschnitten, die Fiorentinos besonderer, ungezwungener Meisterschaft von Chopin und Liszt gewidmet sind.
Viele der frühen Aufnahmen wurden in Großbritannien für das Label Concert Artist unter der Aufsicht von William Barrington-Coupe gemacht und einige davon unter Pseudonymen veröffentlicht (obwohl sie nicht seiner Frau Joyce Hatto zugeschrieben wurden, zumindest nicht damals). 1954 nahm er in Neapel Mozarts Konzert K467 auf; das Repertoire aus diesen Jahren konzentriert sich ansonsten auf klangvolle Interpretationen des deutschen Repertoires, von Bach (und Bach / Busoni) über Beethoven bis hin zu den fantastisch einfallsreichen Werken von Schumann und Brahms.
Etwa um diese Zeit nahm er jedoch auch mehrere große Chopin-Sammlungen auf: die Balladen, Etüden, Polonaisen, Scherzos und Walzer. Die Quellen für all diese Aufnahmen variieren zwischen Masterbändern (gelegentlich) und häufiger den besten verfügbaren LP-Kopien, oft von Veröffentlichungen, die in sehr begrenzter Auflage und mit kompromissloser Technik herausgegeben wurden, aber der künstlerische Wert der Aufführungen spricht für sich. Lumpe bezeichnet ihn als »wahren Aristokraten« des Klaviers und zitiert mehrere seiner Schüler, die ihn als einen Musiker ohne Ego beschreiben, der anspruchsvoll und sich seiner eigenen Fähigkeiten im Stillen bewusst, aber bescheiden und abgeneigt gegenüber Eigenwerbung oder künstlerischen Temperamentsausbrüchen war. Neben einer gewissen Wiederaufnahme dieses Repertoires wandte sich Fiorentino später in Berlin dem russischen Repertoire zu: Prokofjew, Skrjabin und insbesondere Rachmaninow, den er immer als den überragenden Pianisten verehrt hatte. Wenn dieses Set etwas bezeugt, dann ist es Fiorentinos Platz im Kanon als einer der wenigen würdigen Nachfolger Rachmaninows.
- »Er ist der einzige andere Pianist«, sagte der legendäre Arturo Benedetti Michelangeli über Sergio Fiorentino. Wie kann es sein, dass eines der größten musikalischen Genies des 20. Jahrhunderts noch immer so unbekannt ist? - Sergio Fiorentino (1927–1998) war ein bemerkenswerter italienischer Pianist, dessen Karriere außergewöhnliche Kunstfertigkeit mit einer ruhigen, fast rätselhaften Präsenz in der Musikwelt verband. Fiorentino wurde in Neapel geboren und zeigte schon in jungen Jahren außergewöhnliches Talent. Er studierte am renommierten Konservatorium San Pietro a Majella unter der Leitung von Alfredo Casella und Paolo Denza. Zu seinen frühen Erfolgen zählten bedeutende Wettbewerbssiege und vielversprechende Konzertdebüts, die ihn als aufsteigenden Stern in der klassischen Musikszene der Mitte des 20. Jahrhunderts etablierten.
- Fiorentinos Laufbahn nahm jedoch nach einem Flugzeugabsturz im Jahr 1954 eine dramatische Wendung, der ihn körperlich und seelisch vernarbte. Er nahm zwar seine Auftritte wieder auf, seine öffentlichen Auftritte wurden jedoch sporadisch und er zog sich von der internationalen Bühne zurück.
- Fiorentinos Aufnahmen, die später in seinem Leben größere Anerkennung fanden, zeigen einen Pianisten von außergewöhnlicher Tiefe, technischer Meisterschaft und interpretatorischer Einsicht. Fiorentino war bekannt für seine Vorliebe für Komponisten wie Bach, Beethoven, Chopin, Liszt und Rachmaninoff. Sein Spiel zeichnete sich durch Klarheit, emotionale Intensität und mangelnde Prahlerei aus. Seine Interpretationen waren durchdacht und verzichteten zugunsten tiefgründiger musikalischer Kommunikation auf Effekthascherei.
- In den 1990er Jahren nahm Fiorentino wieder mehr auf und erlangte verspätet Anerkennung als Kultfigur unter Klavierliebhabern. Tragischerweise endete sein Leben 1998, aber sein Vermächtnis lebt in einer Schatztruhe von Aufnahmen weiter, die die Zuhörer weiterhin inspirieren und seinen Status als einer der markantesten Pianisten des 20. Jahrhunderts festigen.
- Dieses Set vereint den Großteil von Fiorentinos Aufnahmen, von den 1950er-Jahren bis zu den Berliner Studioaufnahmen der frühen 1990er-Jahre. Manchen (Live-)Aufnahmen merkt man zwangsläufig ihre Herkunft und ihre technischen Mängel an, doch überall strahlt die unglaubliche musikalische Kraft eines der größten Pianisten des 20. Jahrhunderts.
Mehr von Sergio Fiorentino

Sergio Fiorentino - The Legacy
EUR 82,99**
EUR 74,99*