Antonio Soler: Konzerte für 2 Orgeln Nr.1-6
Konzerte für 2 Orgeln Nr.1-6
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Jürgen Essl & Jeremy Joseph (Zwillingsorgeln Catedral Metropolitana in Mexico City)
- Label: Cybele, DDD, 2018
- Bestellnummer: 8791939
- Erscheinungstermin: 31.10.2018
Padre Antonio Soler (1729–1783) tritt nach seinen Lebensstationen in Montserrat und Lérida ab 1752 am spanischen Hof in El Escorial, dem palastartigen Kloster bei Madrid in den Hieronymiten-Orden ein, legt 1753 das Gelübde ab und wird 1757 Kapellmeister und Organist. Er trifft dort u. a. auf Domenico Scarlatti (1685–1757), den berühmten Cembalisten und Komponisten von über 550 Cembalosonaten.
Auch Soler fügt der Gattung der (meist einsätzigen) Sonate nicht weniger als 144 weitere zu. Dass die beiden in guter Verbindung standen, zeigt der Stil Soler‘s, der große Verwandtschaft zu Scarlatti aufweist, etwa in der Wiederkehr musikalischer Elemente, in der durch Wiederholungen unterteilten Form und der Verwendung spanischer Volksmusik, die uns auch in seinen 1770 entstandenen 6 Conciertos für 2 Orgeln R. 463 (145) hier und da begegnet. Form und Inhalt legen nahe, dass es sich nicht um Musik für eine Kirche mit zwei gegenüberliegenden Orgeln handelt, sondern um höfische Unterhaltungsmusik in einem Saal des Klosters El Escorial.
In der vorliegenden SACD-Einspielung haben wir zwei historische Instrumente ausgewählt, die von überwältigender Farbigkeit sind und genügend klangliche Möglichkeiten bieten, die beiden Partien in jeder gewünschten Situation zu unterscheiden. Zudem repräsentieren die beiden Orgeln die Klangvorstellungen und den Farbenreichtum der spanischen Musik in der Mitte des 18. Jahrhunderts in idealer Weise. Auch das Vorhandensein des Echo-Manuals und der äußeren Nave-Prospekte verleiht der Darstellung von Echos, Antworten, Continuo-Spiel eine neue Dimension. Durch die Pracht der Zungenstimmen treten die Werke so aus ihrer kammermusikalischen Ecke heraus, und die Möglichkeiten der beiden historischen Orgeln in der Catedral Metropolitana eröffnen uns den Kosmos der Partitur neu.
Es ist auch für den Hörer sehr spannend, wie die musikalischen Dialoge der Organisten sich entfalten und aufblühen in der herrlichen Räumlichkeit der Catedral Metropolitana, die sehr realistisch sowohl in 5.1ch Surround Sound als auch im 3DBinaural- Stereo-Aufnahmeverfahren eingefangen worden ist.
Auch Soler fügt der Gattung der (meist einsätzigen) Sonate nicht weniger als 144 weitere zu. Dass die beiden in guter Verbindung standen, zeigt der Stil Soler‘s, der große Verwandtschaft zu Scarlatti aufweist, etwa in der Wiederkehr musikalischer Elemente, in der durch Wiederholungen unterteilten Form und der Verwendung spanischer Volksmusik, die uns auch in seinen 1770 entstandenen 6 Conciertos für 2 Orgeln R. 463 (145) hier und da begegnet. Form und Inhalt legen nahe, dass es sich nicht um Musik für eine Kirche mit zwei gegenüberliegenden Orgeln handelt, sondern um höfische Unterhaltungsmusik in einem Saal des Klosters El Escorial.
In der vorliegenden SACD-Einspielung haben wir zwei historische Instrumente ausgewählt, die von überwältigender Farbigkeit sind und genügend klangliche Möglichkeiten bieten, die beiden Partien in jeder gewünschten Situation zu unterscheiden. Zudem repräsentieren die beiden Orgeln die Klangvorstellungen und den Farbenreichtum der spanischen Musik in der Mitte des 18. Jahrhunderts in idealer Weise. Auch das Vorhandensein des Echo-Manuals und der äußeren Nave-Prospekte verleiht der Darstellung von Echos, Antworten, Continuo-Spiel eine neue Dimension. Durch die Pracht der Zungenstimmen treten die Werke so aus ihrer kammermusikalischen Ecke heraus, und die Möglichkeiten der beiden historischen Orgeln in der Catedral Metropolitana eröffnen uns den Kosmos der Partitur neu.
Es ist auch für den Hörer sehr spannend, wie die musikalischen Dialoge der Organisten sich entfalten und aufblühen in der herrlichen Räumlichkeit der Catedral Metropolitana, die sehr realistisch sowohl in 5.1ch Surround Sound als auch im 3DBinaural- Stereo-Aufnahmeverfahren eingefangen worden ist.
Rezensionen
»Ein Fest für Surround-Fans: 6 Konzerte für Zwillingsorgeln von Antonio Soler.« (klassik.com)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Konzert für 2 Orgeln Nr. 1 C-Dur R 463 (145)
- 1 1. Andante
- 2 2. Minué
Konzert für 2 Orgeln Nr. 2 a-moll R 463 (145)
- 3 1. Andante - Allegro
- 4 2. Andante - Allegro
- 5 3. Tempo di Minué
Konzert für 2 Orgeln Nr. 3 G-Dur R 463 (145)
- 6 1. Andantino
- 7 2. Minué
Konzert für 2 Orgeln Nr. 4 F-Dur R 463 (145)
- 8 1. Afectuoso - Andante non largo
- 9 2. Minué (mit 4 Variationen)
Konzert für 2 Orgeln Nr. 5 A-Dur R 463 (145)
- 10 1. Cantabile
- 11 2. Minué
Konzert für 2 Orgeln Nr. 1 D-Dur R 463 (145)
- 12 1. Allegro - Andante - Allegro - Andante
- 13 2. Minué