Igor Strawinsky: Le Sacre du Printemps
Le Sacre du Printemps
CD
CD (Compact Disc)
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+Benjamin Britten: 4 Sea Interludes aus Peter Grimes op. 33a
+Alexander Scriabin: Le Poeme de l'Extase op. 54
- Künstler: Orchestra Sinfonica Siciliana, Gianna Fratta
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11108765
- Erscheinungstermin: 20.1.2023
Das 1951 gegründete Orchestra Sinfonica Siciliana wurde von charismatischen Dirigenten von internationalem Ruf geleitet, vom Rumänen Sergiu Celibidache in den 60er Jahren bis zum Venezolaner Diego Matheuz und dem Schotten Duncan Ward in der Gegenwart. Nun reiht sich Gianna Fratta mit einer einzigartigen Präsentation orchestraler Meisterwerke des 20. Jahrhunderts.
Gianna Fratta eröffnete die Saison 2021 / 22 der OSS in Palermo mit einem Konzert, bei dem Martha Argerich als Solistin in Schumanns Klavierkonzert auftrat. Sie selbst hat als Pianistin große Erfolge gefeiert und dirigiert heute führende Ensembles in ganz Italien.
Dieses Programm endete mit einer explosiven Interpretation der Suite aus Strawinskys Feuervogel-Ballett.
Auch in dieser Studioversion des Frühlingsrituals, Strawinskys radikaler Fortsetzung des Feuervogels, schöpft Fratta aus dem sizilianischen Orchester eine ganze Palette orchestraler Farben.
Skrjabins Poem of Ecstasy, das 1908, also fünf Jahre vor dem Ritus, fertiggestellt wurde, ist ein so lehrreicher Begleiter auf der CD, dass es überrascht, dass diese Paarung fast einzigartig ist. Während Strawinsky mit schrillen rhythmischen Verrenkungen und der Beherrschung des Orchesters Tableaus eines heidnischen Ritus malt, stellt Skrjabin eine nicht minder typisch französisch-russische harmonische Palette in den Dienst des sinnlichen Vergnügens, indem er eine Welle nach der anderen an melodischer Intensität aufbaut, um den Hörer zu überrollen und schließlich zu überwältigen.
Beide kontrastierenden Stile verdanken viel den Innovationen Debussys, dessen rhythmische Geschmeidigkeit bei der Beschwörung von Wind und Wasser einen tiefgreifenden Einfluss auf die Komponisten des 20. Jahrhunderts haben sollte - nicht zuletzt auf Benjamin Britten in den orchestralen Seelandschaften, die seine erste Oper Peter Grimes untermalen. In den Jahren nach der Uraufführung 1945 etablierte Grimes einen Platz auf den lyrischen Bühnen der Welt für die britische Oper dank der universellen Kraft ihrer Erzählung, nicht nur durch die gewöhnlichen Charaktere im Mittelpunkt - ein Fischer, seine Lehrlinge, ein Lehrer und eine Gruppe misstrauischer Dorfbewohner - sondern durch die Übersetzung ihrer komplexen Gefühle in wogende und brodelnde Orchestertexturen.
- Mit dieser neuen Einspielung gibt die italienische Dirigentin Gianna Fratta ihr CD-Debüt für Brilliant Classics und dirigiert drei wegweisende Werke des sinfonischen Repertoires des 20. Jahrhunderts.
- Gianna Fratta beschloss im Alter von neun Jahren, Dirigentin zu werden, und hat seither Klavier, Komposition, Chormusik, Chorleitung und Dirigieren studiert, um ihr Ziel zu erreichen. Schon in jungen Jahren arbeitete sie mit bedeutenden Orchestern wie den Berliner Symphonikern, dem Macao Orchestra, der Royal Academy of London, dem Russischen Symphonieorchester, dem Orchestra de l'Îlede-France, der Philharmonie von Montevideo und in Italien mit dem Orchester des Teatro dell'Opera in Rom, dem Orchester der Stiftung Toscanini in Parma, dem ORT von Florenz, dem Sizilianischen Symphonieorchester, dem Verdi von Mailand und verschiedenen anderen. Sie spielte und dirigierte in großen Theatern auf der ganzen Welt, darunter die Carnegie Hall in New York, das Coliseo-Theater in Buenos Aires, das Solís-Theater in Montevideo, das Seoul Art Center in Seoul, das Operntheater in Hongkong, der Smetana-Saal in Prag und das Theater von San Paolo in Brasilien.
- Das Sizilianische Symphonieorchester wurde 1951 gegründet und begann sofort mit einer intensiven Konzerttätigkeit, die die sizilianische und nationale Musikszene maßgeblich beeinflussen sollte. Es widmet sich insbesondere der Aufführung des Repertoires des 20. Jahrhunderts.
Gianna Fratta eröffnete die Saison 2021 / 22 der OSS in Palermo mit einem Konzert, bei dem Martha Argerich als Solistin in Schumanns Klavierkonzert auftrat. Sie selbst hat als Pianistin große Erfolge gefeiert und dirigiert heute führende Ensembles in ganz Italien.
Dieses Programm endete mit einer explosiven Interpretation der Suite aus Strawinskys Feuervogel-Ballett.
Auch in dieser Studioversion des Frühlingsrituals, Strawinskys radikaler Fortsetzung des Feuervogels, schöpft Fratta aus dem sizilianischen Orchester eine ganze Palette orchestraler Farben.
Skrjabins Poem of Ecstasy, das 1908, also fünf Jahre vor dem Ritus, fertiggestellt wurde, ist ein so lehrreicher Begleiter auf der CD, dass es überrascht, dass diese Paarung fast einzigartig ist. Während Strawinsky mit schrillen rhythmischen Verrenkungen und der Beherrschung des Orchesters Tableaus eines heidnischen Ritus malt, stellt Skrjabin eine nicht minder typisch französisch-russische harmonische Palette in den Dienst des sinnlichen Vergnügens, indem er eine Welle nach der anderen an melodischer Intensität aufbaut, um den Hörer zu überrollen und schließlich zu überwältigen.
Beide kontrastierenden Stile verdanken viel den Innovationen Debussys, dessen rhythmische Geschmeidigkeit bei der Beschwörung von Wind und Wasser einen tiefgreifenden Einfluss auf die Komponisten des 20. Jahrhunderts haben sollte - nicht zuletzt auf Benjamin Britten in den orchestralen Seelandschaften, die seine erste Oper Peter Grimes untermalen. In den Jahren nach der Uraufführung 1945 etablierte Grimes einen Platz auf den lyrischen Bühnen der Welt für die britische Oper dank der universellen Kraft ihrer Erzählung, nicht nur durch die gewöhnlichen Charaktere im Mittelpunkt - ein Fischer, seine Lehrlinge, ein Lehrer und eine Gruppe misstrauischer Dorfbewohner - sondern durch die Übersetzung ihrer komplexen Gefühle in wogende und brodelnde Orchestertexturen.
- Mit dieser neuen Einspielung gibt die italienische Dirigentin Gianna Fratta ihr CD-Debüt für Brilliant Classics und dirigiert drei wegweisende Werke des sinfonischen Repertoires des 20. Jahrhunderts.
- Gianna Fratta beschloss im Alter von neun Jahren, Dirigentin zu werden, und hat seither Klavier, Komposition, Chormusik, Chorleitung und Dirigieren studiert, um ihr Ziel zu erreichen. Schon in jungen Jahren arbeitete sie mit bedeutenden Orchestern wie den Berliner Symphonikern, dem Macao Orchestra, der Royal Academy of London, dem Russischen Symphonieorchester, dem Orchestra de l'Îlede-France, der Philharmonie von Montevideo und in Italien mit dem Orchester des Teatro dell'Opera in Rom, dem Orchester der Stiftung Toscanini in Parma, dem ORT von Florenz, dem Sizilianischen Symphonieorchester, dem Verdi von Mailand und verschiedenen anderen. Sie spielte und dirigierte in großen Theatern auf der ganzen Welt, darunter die Carnegie Hall in New York, das Coliseo-Theater in Buenos Aires, das Solís-Theater in Montevideo, das Seoul Art Center in Seoul, das Operntheater in Hongkong, der Smetana-Saal in Prag und das Theater von San Paolo in Brasilien.
- Das Sizilianische Symphonieorchester wurde 1951 gegründet und begann sofort mit einer intensiven Konzerttätigkeit, die die sizilianische und nationale Musikszene maßgeblich beeinflussen sollte. Es widmet sich insbesondere der Aufführung des Repertoires des 20. Jahrhunderts.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Le sacre du printemps (Das Frühlingsopfer) (Ballett)
- 1 Introduktion (1. Teil: Adoration of the Earth)
- 2 The augurs of Spring - Dances of the young girls
- 3 Ritual of abduction
- 4 Spring rounds
- 5 Ritual of the two rival tribes
- 6 Procession of the oldest and wisest one
- 7 Dance of the Earth
- 8 Introduction (2. Teil: The exalted sacrifice)
- 9 Mystic circle of the young girls
- 10 The naming and honoring of the chosen one
- 11 Evocation of the ancestors
- 12 Ritual action of the ancestors
- 13 Sacrificial dance (The chosen one)
Peter Grimes (Oper in 1 Prolog und 3 Akten): Four Sea Interludes op. 33a
- 14 Nr. 1 Dawn
- 15 Nr. 2 Sunday morning
- 16 Nr. 3 Moonlight
- 17 Nr. 4 Storm
- 18 Sinfonie Nr. 4 op. 54 "Le poème de l'extase"
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