Robert Schumann: Klavierwerke
Klavierwerke
CD
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- Romanzen op. 28 Nr. 1-3; Toccata op. 7; Scherzo, Gigue, Romanze & Fughette op. 32; Gesänge der Frühe op. 133
- Künstler: Costanza Principe (Klavier)
- Label: Piano Classics, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10864508
- Erscheinungstermin: 8.4.2022
Eine beeindruckende Debüt-CD einer charismatischen jungen Pianistin mit einer Leidenschaft für Schumann.
Bei einem Konzert von Enrico Pace, bei dem sie Schumanns Novelletten hörte, beschloss die 16-jährige Costanza Principe, dass sie ihre Energie dem Klavier widmen wollte. Sie hatte das Instrument seit ihrem sechsten Lebensjahr studiert und seit ihrem siebten Lebensjahr öffentlich gespielt, aber diese immer noch unterschätzten Stücke von Schumann brachten sie auf einen Weg, der sie seitdem zu ihren Abschlüssen an Konservatorien in Mailand und London und zu einem Konzertdebüt in der Wigmore Hall im Jahr 2016 führte.
Die Präsenz von Schumann auf ihrer Debüt-CD ist unvermeidlich – und nicht irgendein Schumann, sondern ein Standarddurchlauf von Carnaval, Papillons und Arabesques, sondern viel weniger bekannte Stücke, die die Ausdrucksreflexe des engagiertesten Schumann-Interpreten auf die Probe stellen. Die Sammlung aus Scherzo, Gigue, Romanze und Fughette op. 32 wurde vernachlässigt, seit Schumann sie während seines schwierigen Aufenthalts in Wien (1838–1839) komponierte, als er Clara fern, ihr aber leidenschaftlich verbunden war. Seltsamerweise wurde sie zu Schumanns Lebzeiten nie als Gesamtwerk aufgeführt.
Auch die 1839 geschriebenen Drei Romanzen op. 28 hatten eine schwierige Geburt: Sie waren ein Weihnachtsgeschenk für Clara – die beiden waren inzwischen verlobt –, das er jedoch nicht wertschätzte, um es ihr zu widmen. Doch unter den Händen einer so sympathischen Interpretin wie Costanza Principe schwellen und schwellen diese Stücke mit der einzigartig leidenschaftlichen und verletzlichen Stimme des Komponisten an.
Sie enthält auch Stücke von den entgegengesetzten Enden von Schumanns Karriere: das turbulente Allegro op. 8, eine beethovensche Demonstration der pianistischen Muskeln des 21-jährigen Komponisten; und die ergreifende Sammlung Gesänge der Frühe Op. 133, komponiert fünf Monate vor seinem Selbstmordversuch und seiner Einweisung in die Irrenanstalt in Endenich. »Morgenlieder«, nannte Clara sie, »sehr originell wie immer, aber schwer zu verstehen, ihr Ton ist so seltsam.« Im Rückblick mag es von einer lebensmüden Melancholie geprägt sein, aber durch Jahrzehnte des Schreibens für das Klavier wurde eine neue Einfachheit der Ausdrucksweise destilliert.
Robert Schumann (1810-1856) war einer der originellsten Klavierkomponisten des 19. Jahrhunderts. Er war selbst als Pianist ausgebildet und schuf seine eigene Klangwelt, in der er seiner oft ungezügelten Fantasie und Vorstellungskraft freien Lauf ließ. Seine ersten 23 Opusnummern sind ausschließlich für Klavier solo. Schumann war der Meister der Miniatur, der kleinen Form, der Skizze, die eine Person, eine Landschaft, eine Stimmung oder eine Idee charakterisiert. In seiner Musik bringt er die Dualität seiner romantischen Natur zum Ausdruck: seine verträumte, introspektive und lyrische Seite steht seiner feurigen und leidenschaftlichen Seite gegenüber.
Diese neue Aufnahme präsentiert einige der weniger bekannten Klavierwerke Schumanns: das Allegro Op. 8, Drei Romanzen Op. 28, die späten Gesänge der Frühe, das Scherzo, Gigue, Romanze und Fughette Op. 32 und die berühmte Toccata Op. 7.
Costanza Principe wurde 1993 in Italien geboren und begann im Alter von 6 Jahren Klavier zu spielen. Nach ihrem Abschluss am Mailänder Konservatorium im Jahr 2010 mit Auszeichnung erhielt sie ihren Bachelor of Music mit Auszeichnung an der Royal Academy of Music. Sie besuchte Meisterkurse bei Franco Scala, Pascal Devoyon, Boris Petrushansky, Byron Janis, Boris Berman, Natalia Trull, Robert Levin, Alexander Lonquich und Steven Osborne. Sie spielte in vielen renommierten Konzertsälen und bei Festivals, etwa in der Wigmore Hall in London, der Verdi Hall, der Puccini Hall, dem Mailänder Auditorium, dem Filarmonico Theatre in Verona, Serate Musicali, beim Ravello Festival, der Steinway Hall in London sowie in der Duke's Hall und der David Josefowitz Hall der Royal Academy of Music.
Bei einem Konzert von Enrico Pace, bei dem sie Schumanns Novelletten hörte, beschloss die 16-jährige Costanza Principe, dass sie ihre Energie dem Klavier widmen wollte. Sie hatte das Instrument seit ihrem sechsten Lebensjahr studiert und seit ihrem siebten Lebensjahr öffentlich gespielt, aber diese immer noch unterschätzten Stücke von Schumann brachten sie auf einen Weg, der sie seitdem zu ihren Abschlüssen an Konservatorien in Mailand und London und zu einem Konzertdebüt in der Wigmore Hall im Jahr 2016 führte.
Die Präsenz von Schumann auf ihrer Debüt-CD ist unvermeidlich – und nicht irgendein Schumann, sondern ein Standarddurchlauf von Carnaval, Papillons und Arabesques, sondern viel weniger bekannte Stücke, die die Ausdrucksreflexe des engagiertesten Schumann-Interpreten auf die Probe stellen. Die Sammlung aus Scherzo, Gigue, Romanze und Fughette op. 32 wurde vernachlässigt, seit Schumann sie während seines schwierigen Aufenthalts in Wien (1838–1839) komponierte, als er Clara fern, ihr aber leidenschaftlich verbunden war. Seltsamerweise wurde sie zu Schumanns Lebzeiten nie als Gesamtwerk aufgeführt.
Auch die 1839 geschriebenen Drei Romanzen op. 28 hatten eine schwierige Geburt: Sie waren ein Weihnachtsgeschenk für Clara – die beiden waren inzwischen verlobt –, das er jedoch nicht wertschätzte, um es ihr zu widmen. Doch unter den Händen einer so sympathischen Interpretin wie Costanza Principe schwellen und schwellen diese Stücke mit der einzigartig leidenschaftlichen und verletzlichen Stimme des Komponisten an.
Sie enthält auch Stücke von den entgegengesetzten Enden von Schumanns Karriere: das turbulente Allegro op. 8, eine beethovensche Demonstration der pianistischen Muskeln des 21-jährigen Komponisten; und die ergreifende Sammlung Gesänge der Frühe Op. 133, komponiert fünf Monate vor seinem Selbstmordversuch und seiner Einweisung in die Irrenanstalt in Endenich. »Morgenlieder«, nannte Clara sie, »sehr originell wie immer, aber schwer zu verstehen, ihr Ton ist so seltsam.« Im Rückblick mag es von einer lebensmüden Melancholie geprägt sein, aber durch Jahrzehnte des Schreibens für das Klavier wurde eine neue Einfachheit der Ausdrucksweise destilliert.
Robert Schumann (1810-1856) war einer der originellsten Klavierkomponisten des 19. Jahrhunderts. Er war selbst als Pianist ausgebildet und schuf seine eigene Klangwelt, in der er seiner oft ungezügelten Fantasie und Vorstellungskraft freien Lauf ließ. Seine ersten 23 Opusnummern sind ausschließlich für Klavier solo. Schumann war der Meister der Miniatur, der kleinen Form, der Skizze, die eine Person, eine Landschaft, eine Stimmung oder eine Idee charakterisiert. In seiner Musik bringt er die Dualität seiner romantischen Natur zum Ausdruck: seine verträumte, introspektive und lyrische Seite steht seiner feurigen und leidenschaftlichen Seite gegenüber.
Diese neue Aufnahme präsentiert einige der weniger bekannten Klavierwerke Schumanns: das Allegro Op. 8, Drei Romanzen Op. 28, die späten Gesänge der Frühe, das Scherzo, Gigue, Romanze und Fughette Op. 32 und die berühmte Toccata Op. 7.
Costanza Principe wurde 1993 in Italien geboren und begann im Alter von 6 Jahren Klavier zu spielen. Nach ihrem Abschluss am Mailänder Konservatorium im Jahr 2010 mit Auszeichnung erhielt sie ihren Bachelor of Music mit Auszeichnung an der Royal Academy of Music. Sie besuchte Meisterkurse bei Franco Scala, Pascal Devoyon, Boris Petrushansky, Byron Janis, Boris Berman, Natalia Trull, Robert Levin, Alexander Lonquich und Steven Osborne. Sie spielte in vielen renommierten Konzertsälen und bei Festivals, etwa in der Wigmore Hall in London, der Verdi Hall, der Puccini Hall, dem Mailänder Auditorium, dem Filarmonico Theatre in Verona, Serate Musicali, beim Ravello Festival, der Steinway Hall in London sowie in der Duke's Hall und der David Josefowitz Hall der Royal Academy of Music.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Allegro h-moll op. 8
Romanzen op. 28 Nr. 1-3
- 2 Nr. 1 Sehr markiert b-moll
- 3 Nr. 2 Einfach Fis-Dur
- 4 Nr. 3 Sehr markiert H-Dur
- 5 Toccata C-Dur op. 7
Scherzom, Gigue, Romanze und Fughette op. 32
- 6 Nr. 1 Scherzo: Sehr markiert
- 7 Nr. 2 Gigue: Sehr schnell
- 8 Nr. 3 Romanze: Sehr rasch und mit Bravour
- 9 Nr. 4 Fughette: Leise
Gesänge der Frühe op. 133 (5 Stücke für Klavier)
- 10 Nr. 1 Im ruhigen Tempo
- 11 Nr. 2 Belebt, nicht zu rasch
- 12 Nr. 3 Lebhaft
- 13 Nr. 4 Bewegt
- 14 Nr. 5 Im Anfange ruhiges, im Verlauf bewegtes Tempo
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