Dmitri Schostakowitsch: Kammersymphonien op.73a & op.83a
Kammersymphonien op.73a & op.83a
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- +Traditionals: Turceasca Si Hora De La Goicea; Suite of Romanian Melodies; Russian Klezmer Dance
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: RE: Orchestra, Roberto Beltran-Zavala
- Label: BIS, DDD, 2014
- Bestellnummer: 8415744
- Erscheinungstermin: 21.10.2015
Die beiden hier eingespielten »Kammersymphonien« sind im Original zwei der hoch geschätzten Streichquartette des Meisters, mit Zustimmung desselben für Orchester arrangiert von Rudolf Barshai, den als Mitglied des Borodin Quartetts eine lange Zusammenarbeit mit Schostakowitsch verband. Ein stets wiederkehrendes Element in Schostakowitschs Musik ist der Einsatz von Volksmusik und sonstiger populärer Musik (z. B. aus Zirkus oder Kabarett).
Und er fühlte sich tief verbunden der jüdischen Volksmusik, die er als »Lachen unter Tränen« beschrieb. Eine Seelenlage, die er sehr nahe an seinen Ideen von Musik überhaupt befand. Vorlage für die Kammersymphonien waren die Streichquartette 3 und 4, 1946 bzw. 1949 komponiert unter dem Eindruck der schrecklichen Folgen des 2. Weltkriegs und dann dem stalinistischen Terror.
In beiden Werken macht Schostakowitsch ausgiebig Gebrauch von Volksmusikelementen, um die Emotionen des Hörers direkt anzusprechen. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee, die Kammersymphonien mit originaler Volksmusik Osteuropas (bearbeitet vom Rumänen Vasile Nedea) zu konfrontieren und Verbindungen aufzuzeigen.
Und er fühlte sich tief verbunden der jüdischen Volksmusik, die er als »Lachen unter Tränen« beschrieb. Eine Seelenlage, die er sehr nahe an seinen Ideen von Musik überhaupt befand. Vorlage für die Kammersymphonien waren die Streichquartette 3 und 4, 1946 bzw. 1949 komponiert unter dem Eindruck der schrecklichen Folgen des 2. Weltkriegs und dann dem stalinistischen Terror.
In beiden Werken macht Schostakowitsch ausgiebig Gebrauch von Volksmusikelementen, um die Emotionen des Hörers direkt anzusprechen. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee, die Kammersymphonien mit originaler Volksmusik Osteuropas (bearbeitet vom Rumänen Vasile Nedea) zu konfrontieren und Verbindungen aufzuzeigen.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73 "Kammersinfonie" (bearb. für Kammerorchestre von Rudolf Barshai)
- 1 1. Allegretto
- 2 2. Moderato con moto
- 3 3. Allegro non troppo
- 4 4. Adagio
- 5 5. Moderato
- 6 Turkish dance and dance from Goicea (Rumänische Volkstänze)
- 7 Suite of Romanian melodies
Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 83 "Kammersinfonie"
- 8 1. Allegro
- 9 2. Andantino
- 10 3. Allegretto
- 11 4. Allegretto
- 12 Russian Klezmer dance
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