Camille Saint-Saens: Symphonie Nr.3 "Orgelsymphonie"
Symphonie Nr.3 "Orgelsymphonie"
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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- +Symphonie F-Dur "Urbs Roma"
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Thierry Escaich (Orgel), Orchestre Philharmonique Royal de Liege, Jean-Jacques Kantorow
- Label: BIS, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10700158
- Erscheinungstermin: 1.9.2021
Dies ist das zweite Album, mit dem das Orchestre Philharmonique Royal de Liège und Jean-Jacques Kantorow des 100. Todesjahrs von Camille Saint-Saëns gedenken. Nach der beeindruckenden Interpretation der ersten beiden Symphonien und der Symphonie in A-Dur folgen nun die Meisterwerke des Komponisten im symphonischen Genre, insbesondere die »Orgelsymphonie«.
Das 1886 komponierte Werk wollte der Komponist eigentlich Franz Liszt widmen, doch der geplante Widmungsträger verstarb im selben Jahr. Und so steht auf der Titelseite der Partitur nun »Zum Gedenken an Franz Liszt«. Die Symphonie verlangt eine größere Orchesterbesetzung als ihre Vorgänger und dazu die ungewöhnliche Kombination von Klavier und Orgel – die beiden Instrumente, die sowohl Liszt wie Saint-Saëns favorisierten. Wobei der Orgelpart zwar nicht wie für ein Orgelkonzert gefasst ist, aber doch einen zentralen Raum einnimmt, vor allem in dem grandiosen Schluss.
Flankiert wird dieses fulminante Werk von der »Urbs Roma«-Symphonie, 1856 von dem erst einundzwanzigjährigen Saint-Saëns komponiert. Er schrieb sie für einen Wettbewerb, und der Titel war von der Jury vorgegeben. In Ermangelung einer Beschreibung durch den Komponisten ist nicht klar, wie die Musik sich auf den Titel beziehen soll.
Ein anderes Rätsel ist, warum Saint-Saëns das Werk aus seinem Werkkatalog strich, obwohl er damit immerhin Preisträger geworden war. »Urbs Roma« blieb demzufolge bis 1974 unveröffentlicht und ist bis heute nur selten zu hören.
Das 1886 komponierte Werk wollte der Komponist eigentlich Franz Liszt widmen, doch der geplante Widmungsträger verstarb im selben Jahr. Und so steht auf der Titelseite der Partitur nun »Zum Gedenken an Franz Liszt«. Die Symphonie verlangt eine größere Orchesterbesetzung als ihre Vorgänger und dazu die ungewöhnliche Kombination von Klavier und Orgel – die beiden Instrumente, die sowohl Liszt wie Saint-Saëns favorisierten. Wobei der Orgelpart zwar nicht wie für ein Orgelkonzert gefasst ist, aber doch einen zentralen Raum einnimmt, vor allem in dem grandiosen Schluss.
Flankiert wird dieses fulminante Werk von der »Urbs Roma«-Symphonie, 1856 von dem erst einundzwanzigjährigen Saint-Saëns komponiert. Er schrieb sie für einen Wettbewerb, und der Titel war von der Jury vorgegeben. In Ermangelung einer Beschreibung durch den Komponisten ist nicht klar, wie die Musik sich auf den Titel beziehen soll.
Ein anderes Rätsel ist, warum Saint-Saëns das Werk aus seinem Werkkatalog strich, obwohl er damit immerhin Preisträger geworden war. »Urbs Roma« blieb demzufolge bis 1974 unveröffentlicht und ist bis heute nur selten zu hören.
Rezensionen
»Jean-Jacques Kantorows Saint-Saëns-Edition mit einem weiteren fulminanten Höhepunkt.« (klassik.com - Empfehlung)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Sinfonie F-Dur "Urbs Roma"
- 1 1. Largo - Allegro
- 2 2. Molto vivace
- 3 3. Moderato, assai serioso
- 4 4. Poco allegretto - Andante con moto
Sinfonie Nr. 3 c-moll op. 78 "Orgelsinfonie"
- 5 1. Adagio - Allegro moderato - Poco adagio
- 6 2. Allegro moderato - Presto
- 7 3. Maestoso - Allegro