Camille Saint-Saens: Sämtliche Sonaten auf 3 CDs
Sämtliche Sonaten
Mauro Tortorelli, Angela Meluso, Andrea Favalessa, Maria Semeraro, Akane Makita, Soloists of the Accademia di Santa Cecilia Rome
3
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Violinsonaten Nr. 1 & 2; Cellosonaten Nr. 1 & 2; Sonate für Fagott & Klavier op. 168; Sonate für Oboe & Klavier op. 166; Sonate für Klarinette & Klavier op. 167; Adagio aus der Romanze für Horn & Klavier op. 67; Moderato assai aus der Romanze für Flöte & Klavier op. 37; Poco allegro aus der Caprice sur Des Airs Danois et Russes op. 79 für Flöte, Oboe, Klarinette & Klavier; Berceuse op. 38 für Violine & Klavier; Triptyque op. 136
- Künstler:
- Mauro Tortorelli, Angela Meluso, Andrea Favalessa, Maria Semeraro, Akane Makita, Soloists of the Accademia di Santa Cecilia Rome
- Label:
- Brilliant Classics
- Aufnahmejahr ca.:
- 2013-2020
- Artikelnummer:
- 12180676
- UPC/EAN:
- 5028421976259
- Erscheinungstermin:
- 11.4.2025
- Gesamtverkaufsrang: 3922
- Verkaufsrang in CDs: 1990
Eine einzigartige Sammlung der Instrumentalsonaten von Saint-Saëns in aktuellen und von der Kritik hochgelobten italienischen Aufnahmen.
Die Perfektion von Saint-Saëns' handwerklichem Können und die gallische Anmut seiner scheinbar unerschöpflichen melodischen Muse zeigten sich schon früh in seiner Karriere, als er bereits in seiner Kindheit komponierte. Nicht weniger deutlich war sein Glaube an traditionelle Formen wie die Sonate. Die hier zusammengestellten Werke entstanden im Laufe eines halben Jahrhunderts, in dem sich die Welt und die Musikkultur radikal weiterentwickelten. Auch Saint-Saëns entwickelte sich weiter, allerdings nur nach den Prinzipien, denen er während seines langen Lebens und seiner Karriere treu blieb – der Tonalität und der melodischen Eleganz.
Tatsächlich war der Komponist bereits 37 Jahre alt, als er 1872 sein ältestes Werk, die Erste Cellosonate, schrieb. Es versucht nicht, die publikumswirksame Brillanz oder den Witz vieler seiner bekanntesten Werke zu imitieren, sondern zeichnet stattdessen einen düsteren, dramatischen und oft Beethoven-artigen Verlauf durch den konventionellen dreisätzigen Satz. Diese Zusammenstellung der Sonaten hilft uns zu verstehen, wie Saint-Saëns bis zur Ersten Violinsonate von 1885 begonnen hatte, konkurrierende Imperative von Intensität und Eleganz zu integrieren.
Es ist merkwürdig, dass die späteren Violin- und Cellosonaten des Komponisten nie die Popularität seiner ersten Werke erreichten. Tatsächlich nehmen diese Aufnahmen von Brilliant Classics im Katalog fast ein eigenes Feld ein. Dennoch werden sie sicherlich unterschätzt, denn Saint-Saëns besaß eine nahezu unendliche Fähigkeit zur Neuerfindung – wie er spät in seinem Leben mit drei Fünfteln eines geplanten Projekts, fünf Sonaten, allesamt für Holzblasinstrumente, zu schreiben, schlüssig unter Beweis stellte. Die Instrumente dieser drei Werke wurden von der geschickten Hand eines Komponisten mit lebenslanger Erfahrung im Schreiben für Orchester- und Kammermusik besetzt.
Kritisches Lob für diese Aufnahmen von Fanfare:
»Tortorelli und Meluso spielen [das Triptychon] einfühlsam; und Tortorelli lässt es durch den Einsatz vieler idiomatischer Ausdrucksmittel fast üppig klingen.«
»Ich war beeindruckt vom sanften und zugleich kraftvollen Celloklang von Favalessa … Semeraro meistert Saint-Saëns' schwierige Klavierpartien mit technischer Sicherheit und passt zur großen Bandbreite musikalischer Farben des Cellos. Ihr präzises Ensemble ist deutlich spürbar und rührt wahrscheinlich von ihrer langjährigen Zusammenarbeit her.«
»Die Darbietungen der Musiker von Santa Cecilia sind einwandfrei.« Sie alle sind Spitzenmusiker, die mit ausgefeilter Technik und musikalischer Finesse spielen.
– Camille Saint-Saëns, ein virtuoser Pianist und produktiver Komponist, bereicherte das Repertoire der Sonaten für Soloinstrumente und Klavier mit Werken, die sich durch Eleganz, technische Meisterschaft und lyrische Schönheit auszeichnen.
– Die Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 d-Moll op. 75 (1885) ist ein herausragendes Meisterwerk. Als Glanzstück romantischen Ausdrucks durchläuft sie ein breites emotionales Spektrum, von feuriger Leidenschaft bis hin zu heiterer Introspektion. Auch seine Cellosonaten verbinden dramatische Intensität mit Momenten zarter Lyrik und bieten einen reichhaltigen Dialog zwischen Cello und Klavier.
– Saint-Saëns' Sonaten spiegeln sein tiefes Verständnis sowohl für Soloinstrumente als auch für Klavier wider und verlangen den Interpreten oft außergewöhnliche technische Fertigkeiten ab. Dennoch bleiben sie tief ausdrucksstark und in der französischen Tradition der Klarheit und Eleganz verwurzelt. Seine Oboensonate, Klarinettensonate, Flötensonate, Fagottsonate und Hornsonate, die er in seinen letzten Lebensjahren schrieb, weisen einen zurückhaltenderen, intimeren Stil auf, der Klangschönheit und Prägnanz betont.
– Gespielt von Mauro Tortorelli (Violine), Andrea Favalessa (Cello) und den Solisten der Accademia di Santa Cecilia Rom.
Die Perfektion von Saint-Saëns' handwerklichem Können und die gallische Anmut seiner scheinbar unerschöpflichen melodischen Muse zeigten sich schon früh in seiner Karriere, als er bereits in seiner Kindheit komponierte. Nicht weniger deutlich war sein Glaube an traditionelle Formen wie die Sonate. Die hier zusammengestellten Werke entstanden im Laufe eines halben Jahrhunderts, in dem sich die Welt und die Musikkultur radikal weiterentwickelten. Auch Saint-Saëns entwickelte sich weiter, allerdings nur nach den Prinzipien, denen er während seines langen Lebens und seiner Karriere treu blieb – der Tonalität und der melodischen Eleganz.
Tatsächlich war der Komponist bereits 37 Jahre alt, als er 1872 sein ältestes Werk, die Erste Cellosonate, schrieb. Es versucht nicht, die publikumswirksame Brillanz oder den Witz vieler seiner bekanntesten Werke zu imitieren, sondern zeichnet stattdessen einen düsteren, dramatischen und oft Beethoven-artigen Verlauf durch den konventionellen dreisätzigen Satz. Diese Zusammenstellung der Sonaten hilft uns zu verstehen, wie Saint-Saëns bis zur Ersten Violinsonate von 1885 begonnen hatte, konkurrierende Imperative von Intensität und Eleganz zu integrieren.
Es ist merkwürdig, dass die späteren Violin- und Cellosonaten des Komponisten nie die Popularität seiner ersten Werke erreichten. Tatsächlich nehmen diese Aufnahmen von Brilliant Classics im Katalog fast ein eigenes Feld ein. Dennoch werden sie sicherlich unterschätzt, denn Saint-Saëns besaß eine nahezu unendliche Fähigkeit zur Neuerfindung – wie er spät in seinem Leben mit drei Fünfteln eines geplanten Projekts, fünf Sonaten, allesamt für Holzblasinstrumente, zu schreiben, schlüssig unter Beweis stellte. Die Instrumente dieser drei Werke wurden von der geschickten Hand eines Komponisten mit lebenslanger Erfahrung im Schreiben für Orchester- und Kammermusik besetzt.
Kritisches Lob für diese Aufnahmen von Fanfare:
»Tortorelli und Meluso spielen [das Triptychon] einfühlsam; und Tortorelli lässt es durch den Einsatz vieler idiomatischer Ausdrucksmittel fast üppig klingen.«
»Ich war beeindruckt vom sanften und zugleich kraftvollen Celloklang von Favalessa … Semeraro meistert Saint-Saëns' schwierige Klavierpartien mit technischer Sicherheit und passt zur großen Bandbreite musikalischer Farben des Cellos. Ihr präzises Ensemble ist deutlich spürbar und rührt wahrscheinlich von ihrer langjährigen Zusammenarbeit her.«
»Die Darbietungen der Musiker von Santa Cecilia sind einwandfrei.« Sie alle sind Spitzenmusiker, die mit ausgefeilter Technik und musikalischer Finesse spielen.
– Camille Saint-Saëns, ein virtuoser Pianist und produktiver Komponist, bereicherte das Repertoire der Sonaten für Soloinstrumente und Klavier mit Werken, die sich durch Eleganz, technische Meisterschaft und lyrische Schönheit auszeichnen.
– Die Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 d-Moll op. 75 (1885) ist ein herausragendes Meisterwerk. Als Glanzstück romantischen Ausdrucks durchläuft sie ein breites emotionales Spektrum, von feuriger Leidenschaft bis hin zu heiterer Introspektion. Auch seine Cellosonaten verbinden dramatische Intensität mit Momenten zarter Lyrik und bieten einen reichhaltigen Dialog zwischen Cello und Klavier.
– Saint-Saëns' Sonaten spiegeln sein tiefes Verständnis sowohl für Soloinstrumente als auch für Klavier wider und verlangen den Interpreten oft außergewöhnliche technische Fertigkeiten ab. Dennoch bleiben sie tief ausdrucksstark und in der französischen Tradition der Klarheit und Eleganz verwurzelt. Seine Oboensonate, Klarinettensonate, Flötensonate, Fagottsonate und Hornsonate, die er in seinen letzten Lebensjahren schrieb, weisen einen zurückhaltenderen, intimeren Stil auf, der Klangschönheit und Prägnanz betont.
– Gespielt von Mauro Tortorelli (Violine), Andrea Favalessa (Cello) und den Solisten der Accademia di Santa Cecilia Rom.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 3 (CD)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 d-moll op. 75
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1 1. Allegro agitato
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2 2. Adagio
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3 3. Allegretto moderato
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4 4. Allegro molto
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5 Berceuse B-Dur op. 38
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 Es-Dur op. 102
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6 1. Poco allegro più tosto moderato
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7 2. Scherzo: Vivace
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8 3. Andante
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9 4. Allegro grazioso, non presto
Triptyque op. 136
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10 1. Prémice
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11 2. Vision congolaise
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12 3. Joyeuseté
Disk 2 von 3 (CD)
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 c-moll op. 32
-
1 1. Allegro
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2 2. Andante tranquillo sostenuto
-
3 3. Allegro moderato
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 F-Dur op. 123
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4 1. Maestoso, largamente
-
5 2. Scherzo con variazioni: Allegro animato
-
6 3. Romanza: Poco adagio
-
7 4. Allegro non troppo, grazioso
Disk 3 von 3 (CD)
Sonate für Fagott und Klavier op. 168
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1 1. Allegretto moderato
-
2 2. Allegro scherzando
-
3 3. Molto adagio - Allegro moderato
Romanze für Horn und Klavier op. 67 (Auszug)
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4 Adagio
Sonate für Oboe und Klavier op. 166
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5 1. Andantino
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6 2. Allegretto
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7 3. Molto allegro
Romanze für Flöte und Klavier D-Dur op. 37 (Auszug)
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8 Moderato assai
Sonate für Klarinette und Klavier op. 167
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9 1. Allegretto
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10 2. Allegro animato
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11 3. Lento
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12 4. Molto allegro - Allegretto
Caprice op. 79 (für Flöte, Oboe, Klarinette und Klavier)
-
13 Poco allegro
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