Antonio Ruiz-Pipo: Sämtliche Gitarrenwerke
Sämtliche Gitarrenwerke
2
CDs
CD (Compact Disc)
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- Sonata "Pur un taxi"; Canciones y Danzas Nr. 1-6; Requilorio; Preludio y toccata; Canto libre y floreo; Preludios Nr. 1-8; Series 2; Tiento por Tiento; Hommange a Antonio de Cabezon; Estancias; Nenia; Otonales
- Künstler: Michele di Filippo (Gitarre)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2021
- Bestellnummer: 11020469
- Erscheinungstermin: 14.10.2022
Der 1934 in Granada geborene Antonio Ruiz-Pipó lernte in seiner Jugend Gitarre, ließ sich aber in Barcelona zum Pianisten ausbilden, wo er von Frank Marshall, dem Doyen der durch Alicia de Larrocha bekannt gewordenen spanischen Klavierschule, unterrichtet wurde. Weitere Studien in Paris verfeinerten Ruiz-Pipós kompositorische Technik, und er unterrichtete von 1977 bis zu seinem Tod 1997 an der École Normale.
Trotz seiner frühen Erfahrungen als Gitarrist schrieb Ruiz-Pipó nicht aus der Perspektive eines "Gitarristen-Komponisten" wie Ponce, Brouwer oder Dyens. Vielmehr war seine Beziehung zur Gitarre sowohl intuitiv als auch distanziert, was die physische Distanz widerspiegelt, die ihn von seinem Erbe trennte. Nichtsdestotrotz haben Stücke wie die Seis Canciones y danzas und zwei Sätze von Präludien einen unverkennbar hispanischen Charakter, der ihn zu einem Lieblingskomponisten des Gitarristen Narciso Yepes machte, der in der Generation nach Segovia zu einem der führenden Vertreter der klassischen Gitarre wurde.
Die spanische Volkstradition wird von Ruiz-Pipó nahtlos in seine eigene, unverwechselbare und sich entwickelnde musikalische Stimme integriert, die die Kluft zwischen einem tonal-modalen Zentrum und freier Chromatik überbrückt. Die Sammlung beginnt mit der beschwingten Sonate "pur un taxi" und schließt mit den späten, herbstlichen Stimmungen der fünf Otonales. Zu den Höhepunkten dazwischen gehören ein von Yepes uraufgeführtes, leichtfüßiges Requilorio sowie Hommagen an Cabezon und Mudarra, zwei große Vihuelisten-Komponisten des 16. Jahrhunderts. Ruiz-Pipós Gitarrenspiel hat eine zukunftsweisende, aber auch nostalgische Patina, die dieser Musik ein individuelles Profil verleiht, das aus der Landschaft der spanischen Gitarre im 20. Das Album ist das Labeldebüt des 1994 geborenen italienischen Gitarristen Michele Di Filippo, der auch ein erfahrener Komponist für sein Instrument ist.
Der in Granada geborene Antonio Ruiz-Pipó (1934-1997) erlernte in seiner Jugend das Gitarrenspiel, wurde aber als Pianist ausgebildet. Er begann sein Studium in Barcelona an der Escolanía de Nuestra Señora de la Merced. Im Jahr 1948 schrieb er sich an der Frank-Marshall-Akademie ein, benannt nach dem Granados-Schüler, der selbst eine ganze Generation spanischer Pianisten ausgebildet hatte, darunter die berühmteste von ihnen, Alicia de Larrocha.
Ruiz-Pipó wurde Schüler von Alicia de Larrocha und erlernte das Handwerk der Komposition bei José Cercós. Der Wendepunkt seiner Karriere kam 1951, als er von der französischen Regierung ein Stipendium für ein Studium in Paris erhielt. Er schrieb sich an der École Normale de Musique de Paris ein und studierte bei Alfred Cortot, Blanche Bascouret de Gueraldy und Yves Nat.
Diese neue Einspielung präsentiert Ruiz-Pipós Gesamtwerk für Gitarre, das unverkennbar hispanisch geprägt ist, sich aber nahtlos in seine eigene, unverwechselbare Musiksprache einfügt. Elemente der spanischen Folkloretradition überbrücken die Kluft zwischen einem tonal-modalen Zentrum und der vorherrschenden freien atonalen Chromatik.
Michele Di Filippo wurde 1994 geboren und studierte bei Gitarrengrößen wie David Russell, Adriano Del Sal, Stefano Palamidessi, Arturo Tallini, Massimo Delle Cese, Andrea Pace und Cristiano Poli Cappelli. Er ist auch weithin als erfolgreicher Komponist bekannt, hauptsächlich für sein eigenes Instrument, die Gitarre.
Trotz seiner frühen Erfahrungen als Gitarrist schrieb Ruiz-Pipó nicht aus der Perspektive eines "Gitarristen-Komponisten" wie Ponce, Brouwer oder Dyens. Vielmehr war seine Beziehung zur Gitarre sowohl intuitiv als auch distanziert, was die physische Distanz widerspiegelt, die ihn von seinem Erbe trennte. Nichtsdestotrotz haben Stücke wie die Seis Canciones y danzas und zwei Sätze von Präludien einen unverkennbar hispanischen Charakter, der ihn zu einem Lieblingskomponisten des Gitarristen Narciso Yepes machte, der in der Generation nach Segovia zu einem der führenden Vertreter der klassischen Gitarre wurde.
Die spanische Volkstradition wird von Ruiz-Pipó nahtlos in seine eigene, unverwechselbare und sich entwickelnde musikalische Stimme integriert, die die Kluft zwischen einem tonal-modalen Zentrum und freier Chromatik überbrückt. Die Sammlung beginnt mit der beschwingten Sonate "pur un taxi" und schließt mit den späten, herbstlichen Stimmungen der fünf Otonales. Zu den Höhepunkten dazwischen gehören ein von Yepes uraufgeführtes, leichtfüßiges Requilorio sowie Hommagen an Cabezon und Mudarra, zwei große Vihuelisten-Komponisten des 16. Jahrhunderts. Ruiz-Pipós Gitarrenspiel hat eine zukunftsweisende, aber auch nostalgische Patina, die dieser Musik ein individuelles Profil verleiht, das aus der Landschaft der spanischen Gitarre im 20. Das Album ist das Labeldebüt des 1994 geborenen italienischen Gitarristen Michele Di Filippo, der auch ein erfahrener Komponist für sein Instrument ist.
Der in Granada geborene Antonio Ruiz-Pipó (1934-1997) erlernte in seiner Jugend das Gitarrenspiel, wurde aber als Pianist ausgebildet. Er begann sein Studium in Barcelona an der Escolanía de Nuestra Señora de la Merced. Im Jahr 1948 schrieb er sich an der Frank-Marshall-Akademie ein, benannt nach dem Granados-Schüler, der selbst eine ganze Generation spanischer Pianisten ausgebildet hatte, darunter die berühmteste von ihnen, Alicia de Larrocha.
Ruiz-Pipó wurde Schüler von Alicia de Larrocha und erlernte das Handwerk der Komposition bei José Cercós. Der Wendepunkt seiner Karriere kam 1951, als er von der französischen Regierung ein Stipendium für ein Studium in Paris erhielt. Er schrieb sich an der École Normale de Musique de Paris ein und studierte bei Alfred Cortot, Blanche Bascouret de Gueraldy und Yves Nat.
Diese neue Einspielung präsentiert Ruiz-Pipós Gesamtwerk für Gitarre, das unverkennbar hispanisch geprägt ist, sich aber nahtlos in seine eigene, unverwechselbare Musiksprache einfügt. Elemente der spanischen Folkloretradition überbrücken die Kluft zwischen einem tonal-modalen Zentrum und der vorherrschenden freien atonalen Chromatik.
Michele Di Filippo wurde 1994 geboren und studierte bei Gitarrengrößen wie David Russell, Adriano Del Sal, Stefano Palamidessi, Arturo Tallini, Massimo Delle Cese, Andrea Pace und Cristiano Poli Cappelli. Er ist auch weithin als erfolgreicher Komponist bekannt, hauptsächlich für sein eigenes Instrument, die Gitarre.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Sonate "Pur un taxi"
- 1 (ohne Satzbezeichnung)
- 2 (ohne Satzbezeichnung)
- 3 (ohne Satzbezeichnung)
Seis Canciones y danzas
- 4 Nr. 1 (ohne Satzbezeichnung)
- 5 Nr. 2 (ohne Satzbezeichnung)
- 6 Nr. 3 (ohne Satzbezeichnung)
- 7 Nr. 4 (ohne Satzbezeichnung)
- 8 Nr. 5 (ohne Satzbezeichnung)
- 9 Nr. 6 (ohne Satzbezeichnung)
Requilorio
- 10 1. Canto libre
- 11 2. Ensalada
- 12 3. Nana (to Ana Yepes)
- 13 4. Nana (to Ignacio Yepes)
- 14 5. Requilorio
- 15 Präludium und Toccata
Canto libre y floreo
- 16 1. (ohne Satzbezeichnung)
- 17 2. (ohne Satzbezeichnung)
Disk 2 von 2 (CD)
Präludien für Gitarre
- 1 Nr. 1 Präludium Nr. 1
- 2 Nr. 2 Präludium Nr. 2
- 3 Nr. 3 Präludium Nr. 3
- 4 Nr. 4 Präludium Nr. 4
- 5 Nr. 5 Präludium Nr. 5
- 6 Nr. 6 Präludium Nr. 6
- 7 Nr. 7 Präludium Nr. 7
- 8 Nr. 8 Präludium Nr. 8
Series 2
- 9 Nr. 3 (ohne Satzbezeichnung)
- 10 Nr. 4 (ohne Satzbezeichnung)
- 11 Nr. 5 (ohne Satzbezeichnung)
- 12 Nr. 10 (ohne Satzbezeichnung)
- 13 Nr. 20 (ohne Satzbezeichnung)
- 14 Tiento por Tiento
Hommage an Antonio de Cabezòn
- 15 1. Entrada
- 16 2. Tiento
- 17 3. Glosa
- 18 4. Aire danzando
Estancias
- 19 Nr. 1 (ohne Satzbezeichnung)
- 20 Nr. 2 (ohne Satzbezeichnung)
- 21 Nr. 3 (ohne Satzbezeichnung)
Laudes
- 22 Nr. 1 (ohne Satzbezeichnung)
- 23 Nr. 2 (ohne Satzbezeichnung)
- 24 Nr. 3 (ohne Satzbezeichnung)
- 25 Nenia
Otonales
- 26 Nr. 1 (ohne Satzbezeichnung)
- 27 Nr. 2 (ohne Satzbezeichnung)
- 28 Nr. 3 (ohne Satzbezeichnung)
- 29 Nr. 4 (ohne Satzbezeichnung)
- 30 Nr. 5 (ohne Satzbezeichnung)