Nikolai Miaskowsky: Symphonie Nr.27
Symphonie Nr.27
Mit weiteren Werken von:
Serge Prokofieff (1891-1953)
Mitwirkende:
Oslo Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Prokofieff: Symphonie Nr. 6
- Künstler: Oslo Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko
- Label: Lawo, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10483167
- Erscheinungstermin: 11.8.2021
Der Tisch ist hiermit gedeckt für die zweite und letzte Aufnahme der Veröffentlichungen von Vasily Petrenko und Oslo Philharmonic mit symphonischen Werken von Sergei Prokofjew und Nikolai Myaskovsky. Sowohl Prokofjew als auch Mjaskowski, die eng befreundet waren, litten unter dem repressiven Sowjetregime und hatten im Laufe ihrer Karriere immer wieder mit Drohungen und Schikanen der Zensur zu kämpfen.
Prokofjew komponierte die Symphonie Nr. 6 in es-Moll, Op. 111, zwischen 1945 und Februar 1947; einige Skizzen stammen jedoch aus dem Jahr 1944 – bevor er die fünfte Symphonie vollendete. Sie ist für großes Orchester geschrieben und ein tiefgründiges und persönliches Werk mit einem unverkennbar tragischen Element. Er sagte selbst, dass diese Symphonie teilweise von den Kriegsjahren inspiriert wurde: »Jetzt freuen wir uns über unseren großen Sieg, aber jeder von uns hat Wunden, die nicht geheilt werden können.« Myaskovsky vollendete die letzte seiner Sinfonien im November 1949.
Seine 27 Werke dieses Genres sind im Charakter so auffallend vielfältig, dass es praktisch unmöglich ist, eine »typische« Myaskovsky-Symphonie zu definieren. Nr. 27 wird oft als eine seiner beliebtesten bezeichnet, obwohl seine Musik außerhalb Russlands kaum aufgeführt wurde. Prokofjew beschrieb die Musik seines guten Freundes so: »Myaskovsky war so etwas wie ein Philosoph – seine Musik ist intelligent, leidenschaftlich, düster und selbstbezogen.«
Prokofjew komponierte die Symphonie Nr. 6 in es-Moll, Op. 111, zwischen 1945 und Februar 1947; einige Skizzen stammen jedoch aus dem Jahr 1944 – bevor er die fünfte Symphonie vollendete. Sie ist für großes Orchester geschrieben und ein tiefgründiges und persönliches Werk mit einem unverkennbar tragischen Element. Er sagte selbst, dass diese Symphonie teilweise von den Kriegsjahren inspiriert wurde: »Jetzt freuen wir uns über unseren großen Sieg, aber jeder von uns hat Wunden, die nicht geheilt werden können.« Myaskovsky vollendete die letzte seiner Sinfonien im November 1949.
Seine 27 Werke dieses Genres sind im Charakter so auffallend vielfältig, dass es praktisch unmöglich ist, eine »typische« Myaskovsky-Symphonie zu definieren. Nr. 27 wird oft als eine seiner beliebtesten bezeichnet, obwohl seine Musik außerhalb Russlands kaum aufgeführt wurde. Prokofjew beschrieb die Musik seines guten Freundes so: »Myaskovsky war so etwas wie ein Philosoph – seine Musik ist intelligent, leidenschaftlich, düster und selbstbezogen.«
Rezensionen
»Petrenkos Aufnahme von Prokofjews Fünfter enttäuschte, die ungleich schwieriger zu interpretierende Sechste tut dies nicht: Der Dirigent entschied sich für eine konsequent dramatische und aggressive Lesart des janusköpfigen Stücks, die einen förmlich aus den Lautsprechern anspringt ... Mjaskowskis letzte Sinfonie als Kopplung lässt einen einmal mehr hoffen, Musik dieses Komponisten auch einmal im Konzertsaal zu hören.« (Fono Forum, Januar 2022)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 6 es-moll op. 111
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Largo
- 3 3. Vivace
Sinfonie Nr. 27 c-moll op. 85
- 4 1. Adagio - Allegro animato
- 5 2. Adagio - Molto elevato - Più tranquillo - Tempo I (Elevato) - Più appassionato - Addolorato - Tempo I
- 6 3. Presto ma non troppo