Celine Moinet - Lumiere
Celine Moinet - Lumiere
Mit Werken von:
Francis Poulenc (1899-1963)
, Maurice Ravel (1875-1937)
, Claude Debussy (1862-1918)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Francis Poulenc: Oboensonate; Trio für Oboe, Fagott, Klavier
+Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin
+Claude Debussy: Rhapsodie für Cor anglais & Klavier
+Camille Saint-Saens: Sonate für Oboe & Klavier op. 166
- Künstler: Celine Moinet (Oboe & Cor anglais), Sophie Dervaux (Fagott), Florian Uhlig (Klavier)
- Label: Berlin Classics, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10836401
- Erscheinungstermin: 25.3.2022
Auf ihrem neuen Album »Lumière« bringt Céline Moinet die Oboe – und zeitweise auch das Englischhorn zum Leuchten. Gemeinsam mit der Fagottistin Sophie Dervaux und dem Pianisten Florian Uhlig wendet Moinet den Blick in die Heimat nach Frankreich und präsentiert ein durch und durch französisches Programm.
Mit Werken von Francis Poulenc, Claude Debussy, Maurice Ravel und Saint-Saens sind Meisterwerke des Impressionismus zu hören, die die Oboe singen lassen, sie in Bewegung halten und dabei nie kitschig, sondern stets elegant Unterhaltung bieten.
Das »Trio für Oboe, Fagott und Klavier« von Poulenc ist 1926 eines der ersten Werke seit der Klassik, das in einem kammermusikalischen Ensemble zwei Holzblasinstrumente in den Mittelpunkt rückt. Zusammen mit der Fagottistin Sophie Dervaux interpretierte Céline Moinet das »Trio« bereits in der Vergangenheit einige Male. Auf dem Album nun finden die beiden Musikerinnen eine ganz eigene Sprache: »Wir haben uns, ohne viel reden zu müssen, sofort verstanden«, sagt Moinet. »Obwohl wir uns so gut kennen und uns sehr ähnlich sind, können wir uns immer wieder überraschen – selbst in einer Aufnahmesituation.« Auch mit Florian Uhlig verbindet Moinet eine langjährige, enge Zusammenarbeit.
Ebenfalls zu hören ist das ein Spätwerk Poulencs, die »Sonate für Oboe und Klavier«, das der Komponist seinem Freund Sergej Prokofieff widmete. Eingebettet in diese charakteristischen Original-Solowerke für Oboe erklingen auf dem Album verschiedene Bearbeitungen: Claude Debussys »Rhapsodie für Englisch Horn und Orchester« ist eigentlich komponiert für Saxophon, Debussys »Andantino« stammt aus dem Streichquartett in g-moll, und Maurice Ravels »Tombeau de Couperin« entstand ursprünglich für Klavier zu zwei Händen. Moinet ließ es sich dabei nicht nehmen, für wenigstens ein Werk das Instrument zu wechseln: Debussys »Rhapsodie« spielt die Musikerin auf dem Englisch Horn. »Das Timbre dieses Instruments in dem des Saxophons sehr ähnlich«, sagt Moinet, »es hat mehr Wärme und klingt etwas weicher, was ich für sehr passend halte zum impressionistischen, farbigen Charakter von Debussys Musik.«
Moinets Verbindung zu der Musik auf diesem Album ist nicht zuletzt wegen ihrer Vertrautheit mit der französischen Sprache eine besondere: »Französische Kammermusik ist von klein an etwas sehr Natürliches für mich gewesen«, sagt sie. »Es ist viel Spontanes in dieser Musik, das mir vertraut ist. Diese Musik ist so gesehen meine Muttersprache.« In ihrer Interpretation stützt sie sich deshalb nicht auf Aufnahmen anderer Oboistinnen und Oboisten, sondern versucht vielmehr, das hervorzubringen, was sie ganz persönlich im Kontext dieser Musik ausmacht: »Dieses Album ist Céline Moinet«, sagt sie. »Es ist authentisch, meine Wahrheit und meine ehrliche Interpretation von französischer Musik als Französin.«
Das »Trio für Oboe, Fagott und Klavier« von Poulenc ist 1926 eines der ersten Werke seit der Klassik, das in einem kammermusikalischen Ensemble zwei Holzblasinstrumente in den Mittelpunkt rückt. Zusammen mit der Fagottistin Sophie Dervaux interpretierte Céline Moinet das »Trio« bereits in der Vergangenheit einige Male. Auf dem Album nun finden die beiden Musikerinnen eine ganz eigene Sprache: »Wir haben uns, ohne viel reden zu müssen, sofort verstanden«, sagt Moinet. »Obwohl wir uns so gut kennen und uns sehr ähnlich sind, können wir uns immer wieder überraschen – selbst in einer Aufnahmesituation.« Auch mit Florian Uhlig verbindet Moinet eine langjährige, enge Zusammenarbeit.
Ebenfalls zu hören ist das ein Spätwerk Poulencs, die »Sonate für Oboe und Klavier«, das der Komponist seinem Freund Sergej Prokofieff widmete. Eingebettet in diese charakteristischen Original-Solowerke für Oboe erklingen auf dem Album verschiedene Bearbeitungen: Claude Debussys »Rhapsodie für Englisch Horn und Orchester« ist eigentlich komponiert für Saxophon, Debussys »Andantino« stammt aus dem Streichquartett in g-moll, und Maurice Ravels »Tombeau de Couperin« entstand ursprünglich für Klavier zu zwei Händen. Moinet ließ es sich dabei nicht nehmen, für wenigstens ein Werk das Instrument zu wechseln: Debussys »Rhapsodie« spielt die Musikerin auf dem Englisch Horn. »Das Timbre dieses Instruments in dem des Saxophons sehr ähnlich«, sagt Moinet, »es hat mehr Wärme und klingt etwas weicher, was ich für sehr passend halte zum impressionistischen, farbigen Charakter von Debussys Musik.«
Moinets Verbindung zu der Musik auf diesem Album ist nicht zuletzt wegen ihrer Vertrautheit mit der französischen Sprache eine besondere: »Französische Kammermusik ist von klein an etwas sehr Natürliches für mich gewesen«, sagt sie. »Es ist viel Spontanes in dieser Musik, das mir vertraut ist. Diese Musik ist so gesehen meine Muttersprache.« In ihrer Interpretation stützt sie sich deshalb nicht auf Aufnahmen anderer Oboistinnen und Oboisten, sondern versucht vielmehr, das hervorzubringen, was sie ganz persönlich im Kontext dieser Musik ausmacht: »Dieses Album ist Céline Moinet«, sagt sie. »Es ist authentisch, meine Wahrheit und meine ehrliche Interpretation von französischer Musik als Französin.«
Rezensionen
»Hinreißend, wie Moinet die Oboe singen und erzählen läßt – bis hin zu klangsatter Träumerei.« (›Klangtipp‹ in Audio, Mai 2022)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Oboe und Klavier FP 185
- 1 Francis Poulenc: 1. Elegie
- 2 Francis Poulenc: 2. Scherzo
- 3 Francis Poulenc: 3. Déploration
Le Tombeau de Couperin (bearb. für Oboe und Klavier von Christian Schmitt und Laurent Riou)
- 4 Maurice Ravel: 1. Prélude
- 5 Maurice Ravel: 2. Fuge
- 6 Maurice Ravel: 3. Forlane
- 7 Maurice Ravel: 4. Rigaudon
- 8 Maurice Ravel: 5. Menuett
- 9 Maurice Ravel: 6. Toccata
Trio für Klavier, Oboe und Fagott FP 43
- 10 Francis Poulenc: 1. Presto
- 11 Francis Poulenc: 2. Andante
- 12 Francis Poulenc: 3. Rondo
- 13 Claude Debussy: Rhapsodie (bearb. für Englischhorn und Klavier von Gilles Silvestrini)
Sonate für Oboe und Klavier D-Dur op. 166
- 14 Camille Saint-Saens: 1. Andantino
- 15 Camille Saint-Saens: 2. Ad libitum - Allegretto - Ad libitum
- 16 Camille Saint-Saens: 3. Molto allegro
Trio für Violine, Violoncello und Klavier D-Dur (bearb. für Oboe, Fagott und Klavier von Moinet und Dervaux) (Auszug)
- 17 Claude Debussy: 3. Andante espressivo
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