Pieter Hellendaal: Concerti grossi op.3 Nr.1-6
Concerti grossi op.3 Nr.1-6
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- Künstler: La Sfera Armoniosa, Mike Fentross
- Label: Challenge, DDD, 2021
- Bestellnummer: 11007835
- Erscheinungstermin: 23.9.2022
Das Londoner Musikleben des 18. Jahrhunderts war stark auf italienische Musik ausgerichtet, mit Arcangelo Corelli als Paradebeispiel. Corelli besuchte nie England, aber seine Musik war überall zu hören, zu Hause und auf der Konzertbühne. Händel und Geminiani, die in einem an Corellis Werken orientierten Stil komponierten, machten sich diese »Corellimania« zunutze.
Kein Wunder also, dass sich auch ausländische Komponisten, die in England lebten, von den Werken der großen Drei inspirieren ließen und deren Erfolgsrezept fortsetzten. Zu diesen Fortsetzern (was besser klingt als Nachfolger) muss Pieter Hellendaal gezählt werden.
Hellendaal wurde 1721 in Rotterdam als Sohn eines Kerzenmachers geboren. Um 1740 war er eine Zeit lang in Padua, um sich bei Giuseppe Tartini als Geiger und Komponist ausbilden zu lassen.
Hellendaal ließ sich dann in Amsterdam nieder, entschied sich jedoch 1751 für eine Reise nach London, vermutlich in der Hoffnung auf mehr Ruhm und Einkommen.
Die Londoner Zeit dauerte von 1751 bis 1760. Seine Six Grand Concertos wurden 1758 von dem Londoner Musikverleger John Walsh herausgegeben. Später, in Cambridge wurde Hellendaal 1762 zum Organisten der Pembroke Hall Chapel ernannt und verbrachte den Rest seines Lebens, eine Zeitspanne von fast vierzig Jahren, in der Stadt. Er starb im Jahr 1799 im Alter von 78 Jahren.
Die Six Grand Concertos von 1758 sind seine einzigen bekannten Werke für Orchester. Das Merkmal eines solchen »Grand Concerto« – eine Übersetzung des italienischen Concerto grosso – ist die Unterscheidung zwischen Solo- und Tutti-Parts. In den Grand Concertos von Hellendaal gibt es vier Solisten, zwei Geiger, einen Altisten, und ein Cellist, die zusammen das Concertino bilden.
Hellendaal nahm zwar die Werke seiner drei berühmten Vorgänger Corelli, Händel und Geminiani als Ausgangspunkt, fügte ihnen aber eine ganz individuelle Interpretation hinzu. Das Ergebnis ist eine Sammlung von sechs Meisterwerken.
Kein Wunder also, dass sich auch ausländische Komponisten, die in England lebten, von den Werken der großen Drei inspirieren ließen und deren Erfolgsrezept fortsetzten. Zu diesen Fortsetzern (was besser klingt als Nachfolger) muss Pieter Hellendaal gezählt werden.
Hellendaal wurde 1721 in Rotterdam als Sohn eines Kerzenmachers geboren. Um 1740 war er eine Zeit lang in Padua, um sich bei Giuseppe Tartini als Geiger und Komponist ausbilden zu lassen.
Hellendaal ließ sich dann in Amsterdam nieder, entschied sich jedoch 1751 für eine Reise nach London, vermutlich in der Hoffnung auf mehr Ruhm und Einkommen.
Die Londoner Zeit dauerte von 1751 bis 1760. Seine Six Grand Concertos wurden 1758 von dem Londoner Musikverleger John Walsh herausgegeben. Später, in Cambridge wurde Hellendaal 1762 zum Organisten der Pembroke Hall Chapel ernannt und verbrachte den Rest seines Lebens, eine Zeitspanne von fast vierzig Jahren, in der Stadt. Er starb im Jahr 1799 im Alter von 78 Jahren.
Die Six Grand Concertos von 1758 sind seine einzigen bekannten Werke für Orchester. Das Merkmal eines solchen »Grand Concerto« – eine Übersetzung des italienischen Concerto grosso – ist die Unterscheidung zwischen Solo- und Tutti-Parts. In den Grand Concertos von Hellendaal gibt es vier Solisten, zwei Geiger, einen Altisten, und ein Cellist, die zusammen das Concertino bilden.
Hellendaal nahm zwar die Werke seiner drei berühmten Vorgänger Corelli, Händel und Geminiani als Ausgangspunkt, fügte ihnen aber eine ganz individuelle Interpretation hinzu. Das Ergebnis ist eine Sammlung von sechs Meisterwerken.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Concerto i in g minor - i. ouverture (02:36)
- 2 Concerto i in g minor - ii. fuga (01:56)
- 3 Concerto i in g minor - iii. largo (02:33)
- 4 Concerto i in g minor - iv. presto (01:44)
- 5 Concerto i in g minor - v. menuetto (01:31)
- 6 Concerto ii in d minor - i. ouverture (01:41)
- 7 Concerto ii in d minor - ii. allegro (03:00)
- 8 Concerto ii in d minor - iii. affettuoso (02:42)
- 9 Concerto ii in d minor - iv. presto (02:57)
- 10 Concerto ii in d minor - v. borea (01:34)
- 11 Concerto iii in f major - i. ouverture (02:31)
- 12 Concerto iii in f major - ii. allegro (02:22)
- 13 Concerto iii in f major - iii. adagio (02:34)
- 14 Concerto iii in f major - iv. alla breve (01:39)
- 15 Concerto iii in f major - v. march (02:00)
- 16 Concerto iv in e-flat major - i. grave sostenuto (03:37)
- 17 Concerto iv in e-flat major - ii. alla breve (02:11)
- 18 Concerto iv in e-flat major - iii. affettuoso (01:52)
- 19 Concerto iv in e-flat major - iv. presto (01:49)
- 20 Concerto iv in e-flat major - v. pastorale (02:45)
- 21 Concerto v in d major - i. largo (04:45)
- 22 Concerto v in d major - ii. allegro (04:23)
- 23 Concerto v in d major - iii. larghetto (05:25)
- 24 Concerto v in d major - iv. allegro (02:50)
- 25 Concerto v in d major - v. march (01:47)
- 26 Concerto vi in f major - i. ouverture (01:37)
- 27 Concerto vi in f major - ii. allegro (04:39)
- 28 Concerto vi in f major - iii. adagio (03:05)
- 29 Concerto vi in f major - iv. allegro (01:54)
- 30 Concerto vi in f major - v. largo (01:12)
- 31 Concerto vi in f major - vi. menuet (02:19)
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