Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr.1
Klavierkonzert Nr.1
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Haydn-Variationen op. 56a
- Künstler: Cedric Tiberghien, BBC Symphony Orchestra, Jiri Belohlavek
- Label: harmonia mundi, DDD, 2007
- Erscheinungstermin: 16.6.2017
- Serie: hmGold-Edition
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Seit über 25 Jahren an den Tasten –
Der Pianist Cédric Tiberghien
Ein zweijähriger Knirps steht neugierig vor dem Klavier, lässt sich erklären, was das ist, drückt ein paar Tasten – in diesem Moment mag bei Cédric Tiberghien die Initialzündung stattgefunden haben. Offensichtlich hat das Kind keine Ruhe gegeben, denn mit fünf schon begann der richtige Klavierunterricht, mit vierzehn war er Student am Pariser Conservatoire und 1998, mit 23 Jahren, holte er sich im Triumph den Sieg beim Long-Thibaud-Wettbewerb in Paris: Nicht nur der Hauptpreis, sondern auch alle fünf Sonderpreise gingen an ihn!
Seitdem zählt er in Frankreich zu den Stars der Klassikszene: harmonia mundi nahm ihn unter Vertrag, die bedeutenden Orchestern seines Heimatlandes klopften an und boten gemeinsame Konzertauftritte. Seine regelmäßigen Klavierabende füllen inzwischen zuverlässig die bedeutenden Pariser Konzerthäuser wie die Salle Pleyel, das Théâtre du Chatelet und das Theatre des Champs Elysées. Und natürlich gastiert er immer wieder beim renommierten Festival von La Roque d’Anthéron.
Mittlerweile hat sein Ruhm die Grenzen seines Vaterlandes überschritten, die Türen der Konzertsäle Europas und der Welt haben sich für ihn geöffnet: die Londoner Wigmore Hall, das Amsterdamer Concertgebouw, der Musikverein in Wien, die Carnegie Hall in New York. Überdies arbeitete er mit Dirigenten wie Mstislaw Rostropowitsch, Myung-Whun Chung, Christoph Eschenbach, Lorin Maazel, Kurt Masur, Iván Fischer, Simone Young und Leif Segerstam zusammen.
Ein besonderer Höhepunkt in der Laufbahn Cédric Tiberghiens war vor zwei Jahren die Aufnahme in die Gruppe der „New Generation Artists“, in die die BBC alljährlich zwölf Preisträger internationaler Musikwettbewerbe beruft. So erhielt er im Alter von 30 Jahren durch eine der großen Kulturinstitutionen der Welt gewissermaßen den künstlerischen Ritterschlag. Obendrein bedeutete eine Mitgliedschaft in diesem Apostelgremium der Nachwuchskünstler eine intensive zweijährige Betreuung durch die BBC: Konzerte in allen wichtigen Konzertsälen Großbritanniens und Auftritte mit britischen Spitzenorchestern. Sein Konzertdebüt mit dem ersten Klavierkonzert von Brahms auf der vorliegenden CD kam auf der Grundlage des „New Generation Artists“-Programms zustande. Bei allem Trubel um seine Person ist sich der junge Star über die Gefahr der Isolation im klaren, die die Einsamkeit des Solisten auf dem Konzertpodium mit sich bringt. Er setzt auf das Ensemblespiel und bekennt offen, dass die Kammermusik für ihn das eigentliche Rückgrat seiner Musikerexistenz ist: „Wir haben als Pianisten ja nur eine Mechanik zur Verfügung und müssen trotzdem poetisch sein. Wenn man mit Streichern spielt oder mit Bläsern, oder mit Sängern – was das Schönste ist, was ich je gemacht habe –, dann geht es um Bogenführung, um Atem, da kann man gar nicht an Mechanisches denken, sondern da muss die Musik einfach lebendig sein. Man muss also Kammermusik machen, für mich ist es absolut notwendig.“
"Cédric Tiberghien hat alles, was man braucht, um Brahms zu spielen. Von der Technik müssen wir gar nicht reden." DEUTSCHLANDRADIO
Ein zweijähriger Knirps steht neugierig vor dem Klavier, lässt sich erklären, was das ist, drückt ein paar Tasten – in diesem Moment mag bei Cédric Tiberghien die Initialzündung stattgefunden haben. Offensichtlich hat das Kind keine Ruhe gegeben, denn mit fünf schon begann der richtige Klavierunterricht, mit vierzehn war er Student am Pariser Conservatoire und 1998, mit 23 Jahren, holte er sich im Triumph den Sieg beim Long-Thibaud-Wettbewerb in Paris: Nicht nur der Hauptpreis, sondern auch alle fünf Sonderpreise gingen an ihn!
Seitdem zählt er in Frankreich zu den Stars der Klassikszene: harmonia mundi nahm ihn unter Vertrag, die bedeutenden Orchestern seines Heimatlandes klopften an und boten gemeinsame Konzertauftritte. Seine regelmäßigen Klavierabende füllen inzwischen zuverlässig die bedeutenden Pariser Konzerthäuser wie die Salle Pleyel, das Théâtre du Chatelet und das Theatre des Champs Elysées. Und natürlich gastiert er immer wieder beim renommierten Festival von La Roque d’Anthéron.
Mittlerweile hat sein Ruhm die Grenzen seines Vaterlandes überschritten, die Türen der Konzertsäle Europas und der Welt haben sich für ihn geöffnet: die Londoner Wigmore Hall, das Amsterdamer Concertgebouw, der Musikverein in Wien, die Carnegie Hall in New York. Überdies arbeitete er mit Dirigenten wie Mstislaw Rostropowitsch, Myung-Whun Chung, Christoph Eschenbach, Lorin Maazel, Kurt Masur, Iván Fischer, Simone Young und Leif Segerstam zusammen.
Ein besonderer Höhepunkt in der Laufbahn Cédric Tiberghiens war vor zwei Jahren die Aufnahme in die Gruppe der „New Generation Artists“, in die die BBC alljährlich zwölf Preisträger internationaler Musikwettbewerbe beruft. So erhielt er im Alter von 30 Jahren durch eine der großen Kulturinstitutionen der Welt gewissermaßen den künstlerischen Ritterschlag. Obendrein bedeutete eine Mitgliedschaft in diesem Apostelgremium der Nachwuchskünstler eine intensive zweijährige Betreuung durch die BBC: Konzerte in allen wichtigen Konzertsälen Großbritanniens und Auftritte mit britischen Spitzenorchestern. Sein Konzertdebüt mit dem ersten Klavierkonzert von Brahms auf der vorliegenden CD kam auf der Grundlage des „New Generation Artists“-Programms zustande. Bei allem Trubel um seine Person ist sich der junge Star über die Gefahr der Isolation im klaren, die die Einsamkeit des Solisten auf dem Konzertpodium mit sich bringt. Er setzt auf das Ensemblespiel und bekennt offen, dass die Kammermusik für ihn das eigentliche Rückgrat seiner Musikerexistenz ist: „Wir haben als Pianisten ja nur eine Mechanik zur Verfügung und müssen trotzdem poetisch sein. Wenn man mit Streichern spielt oder mit Bläsern, oder mit Sängern – was das Schönste ist, was ich je gemacht habe –, dann geht es um Bogenführung, um Atem, da kann man gar nicht an Mechanisches denken, sondern da muss die Musik einfach lebendig sein. Man muss also Kammermusik machen, für mich ist es absolut notwendig.“
Rezensionen
"Cédric Tiberghien hat alles, was man braucht, um Brahms zu spielen. Von der Technik müssen wir gar nicht reden." DEUTSCHLANDRADIO
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15
- 1 1. Maestoso
- 2 2. Adagio
- 3 3. Rondo: Allegro ma non troppo
Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a
- 4 Thema: Andante (Chorale St. Antoni)
- 5 Variation 1: Poco più animato
- 6 Variation 2: Più vivace
- 7 Variation 3: Con moto
- 8 Variation 4: Andante con moto
- 9 Variation 5: Vivace
- 10 Variation 6: Vivace
- 11 Variation 7: Grazioso
- 12 Variation 8: Presto non troppo
- 13 Finale: Andante