Per Nörgard: Symphonie Nr.8
Symphonie Nr.8
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- +3 Nocturnal Movements für Violine, Cello, Orchester
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Peter Herresthal, Jakob Kullberg, Bergen Philharmonic Orchestra, John Storgards
- Label: BIS, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11578235
- Erscheinungstermin: 6.9.2023
Ohne Frage ist Nörgard, der letztes Jahr seinen 90. Geburtstag feiern konnte, einer der wichtigsten dänischen Komponisten seit Carl Nielsen. Seine Beiträge zu allen Genres sind Dokumente einer sehr persönlichen Reise durch die Klanglabyrinthe der Welt, basierend auf seinen unerschöpflichen Einfällen.
Die Nocturnal Movements basieren auf Material aus dem Violakonzert und entstanden auf Initiative von Peter Herresthal und Jakob Kullberg, mit denen der Komponist seit langem verbunden ist. Die 8. Symphonie ist John Storgards gewidmet. Ein helles, transparentes Werk, dessen Atmosphäre aber mystisch und spannungsreich scheint. Dieser letzte Beitrag Nörgards zu diesem Genre kann gut mit Spätwerken von Sibelius und Nielsen verglichen werden.
Die Nocturnal Movements basieren auf Material aus dem Violakonzert und entstanden auf Initiative von Peter Herresthal und Jakob Kullberg, mit denen der Komponist seit langem verbunden ist. Die 8. Symphonie ist John Storgards gewidmet. Ein helles, transparentes Werk, dessen Atmosphäre aber mystisch und spannungsreich scheint. Dieser letzte Beitrag Nörgards zu diesem Genre kann gut mit Spätwerken von Sibelius und Nielsen verglichen werden.
Rezensionen
»Es ist sicher nicht übertrieben, den heute 91-jährigen Per Nørgård als den bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten Dänemarks zu bezeichnen. Jede seiner acht Sinfonien – die Erste wurde 1955 vollendet, die Achte 2011 – erschafft eine Welt für sich. Mit der vorliegenden Einspielung kommt Nørgårds (bislang) letzte Sinfonie gleichsam nach Hause, da sie dem hier agierenden Dirigenten John Storgårds gewidmet ist. Die Weltersteinspielung dieser Sinfonie lieferten 2014 die Wiener Philharmoniker unter Sakari Oramo. Vor diesem renommierten Klangkörper muss sich das – vom Widmungsträger souverän geleitete – Philharmonische Orchester Bergen nicht verstecken, im Gegenteil. Die Norweger scheinen sich in der nordisch-abstrakten Welt, die diese programmlose und damit im wahrsten Sinne des Wortes ›absolute‹ Sinfonie entwirft, (noch) heimischer zu fühlen als die Wiener, die die Messlatte schon sehr hoch gelegt hatten. Was (mich) an diesem Spätwerk vor allem fasziniert – und was von den Musikern kongenial umgesetzt wird –, ist die Souveränität und Selbstverständlichkeit, mit der sich das Orchester in diesem fluoreszierenden Klang-Kosmos bewegt und dabei eine ›Helle Nacht‹ vor die Ohren zaubert, um es mit dem Titel von Nørgård gleichnamigem Violinkonzert (1987) zu sagen, an das die Sinfonie erinnert. Die nicht minder nächtlich illuminierten ›Three Nocturnal Movements‹ (2015) basieren auf Nørgårds Bratschenkonzert ›Remembering Child‹ (1986) und gewähren den beiden (fantastischen!) Solisten Peter Herresthal (Violine) und Jakob Kullberg (Cello) viele gestalterische Freiheiten.« (Fono Forum, Burkhard Schäfer)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Three Nocturnal Movements (für Violine, Violoncello und Orchester) (2015)
- 1 1. Allegro
- 2 2. Andante
- 3 3. (ohne Satzbezeichnung)
Sinfonie Nr. 8 (2011)
- 4 1. Tempo giusto
- 5 2. Adagio molto
- 6 3. Viertel = 90
- 7 Lysning (2006)
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