Passeggiata Musicale - Leonardo da Vinci (CD)

Passeggiata Musicale - Leonardo da Vinci

Mit Werken von: Bartolomeo Tromboncino (1470-1535) , Francesco Patavino (1478-1556) , Joan Ambrosio Dalza (fl. 1508) , Josquin Desprez (1440-1521) , Marchetto Cara (1470-1525) , Claude de Sermisy (1490-1562) , Clement Janequin (1472-1559)

Mitwirkende: ALTA Early Music Ensemble

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Passeggiata Musicale - Leonardo da Vinci, CD

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Gargiulo: RE LA SOL MI FA SOL (nach einem Rebus von da Vinci); Trionfo de Bacco e Ariadna; L'Amore la sol mi fa remirare (nach da Vinci); Venere "Vera la Schiuma"; Romanesca; L'Amore mi fa solazzare (nach einem Rebus von da Vinci); Ingenio musicale (nach da Vinci)
+Tromboncino: Ostinao vo' seguire
+Patavino: Dilla dal Aqua; Un cavalier di Spagna
+Dalza: Calata alla spagnola
+Desprez: Mille regretz
+Cara: Non e tempo d'asettare
+Sermisy: Tant que vivray; J'attends secours
+Janequin: L'amour, la mrt e la vie

Künstler: ALTA Early Music Ensemble
Label: Ayros, DDD, 2020
Bestellnummer: 10431406
Erscheinungstermin: 5.3.2021

An den Renaissance-Hof von Ludovico Sforza, dem Herzog von Mailand, kam ein exzentrischer dreißigjähriger Mann aus Florenz. Man schrieb das Jahr 1482. Er war ein Mathematiker, Anatom, Philosoph, Konstrukteur, Astronom... Nur wenige wissen, dass er auch Musiker war. Einer seiner Biographen aus dem 16. Jahrhundert schrieb, dass Sforza Leonardo nicht als Maler oder Architekt engagierte, sondern als Musiker und Festveranstalter mit tadellosen Manieren. Keine von Leonardos musikalischen Kompositionen hat überlebt, aber neben vielen Zeichnungen und Fragmenten von Abhandlungen finden sich in seinen Notizbüchern auch Rebusse und... musikalische Rätsel, alle in Spiegelschrift geschrieben. In mindestens 18 Rätseln verwendete Leonardo da Vinci musikalische Notation. Diese musikalischen "Spiele" waren nicht nur Noten, sondern sie bildeten Sätze, denn nach der Solmisation, einer von Guido von Arezzo geschaffenen Methode, hat jede Note ihren eigenen Namen - "ut" (später ersetzt durch ein viel leichter auszusprechendes "do"), "re", "mi", "fa", "sol", "la", "si". Wenn sie in Form gebracht werden, mit entschlüsselter Bedeutung des Textes, erweisen sie sich als unglaublich kraftvolle, hypnotische und nostalgische Melodien.