Krzysztof Meisinger - Mystique (CD)

Krzysztof Meisinger - Mystique

Mit Werken von: Francisco Tarrega (1852-1909) , Isaac Albeniz (1860-1909) , Federico Mompou (1893-1987) , Carlo Domeniconi (geb. 1947)

Mitwirkende: Krzysztof Meisinger

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Francisco Tarrega: Capricho arabe
+Isaac Albeniz: Malaguena op. 165 Nr. 3; Prelude op. 232 Nr. 1
+Federico Mompou: Suite compostelana
+Carlo Domeniconi: Variationen über ein anatolisches Volkslied op. 15; Koyunbaba op. 19

Künstler: Krzysztof Meisinger (Gitarre)
Label: Chandos, DDD, 2022
Bestellnummer: 11548869
Erscheinungstermin: 8.9.2023

Bevor ein Satz aus den »Gran vals« von Francisco Tárrega als Nokia-Klingelton unerwartet internationale Berühmtheit erlangte, gehörte zu seinen berühmtesten Stücken das 1892 komponierte Capricho árabe. Das Stück ist von der Mischung aus muslimischer kastilischer und christlicher Kultur inspiriert, ein Merkmal der Region Valencia, in der Tárrega aufgewachsen ist. Tárregas Freund und Beinahe-Zeitgenosse Isaac Albéniz war ein virtuoser Pianist, der auch Gitarre spielte.

Obwohl er die Gitarre auf dem Klavier hervorragend zum Ausdruck brachte, komponierte er nie Musik für das Instrument. »Malagueña« wurde erstmals in der Sammlung España veröffentlicht. Auch das 1892 als »Prélude« veröffentlichte Stück, das allgemein als »Asturias« bekannt ist, ist vom Geist Südspaniens durchdrungen. Federico Mompous Suite compostelana wurde von Andrés Segovia in Auftrag gegeben und 1964 veröffentlicht, im selben Jahr wie Segovias erste Aufnahme des Stücks.

Der italienische Gitarrist und Komponist Carlo Domeniconi greift in seinen Werken auf mehrere nationale Traditionen zurück, hat aber ein besonderes Interesse an türkischer Musik, die er eingehend studiert hat. Die Variationen über ein anatolisches Volkslied wurden 1982 komponiert und basieren auf dem Lied (türkü) »Uzun ince bir yoldayim«. Koyunbaba ist eine viersätzige Suite für Gitarre, die als Improvisation begann und kurz darauf notiert wurde.

Der Komponist beschreibt die Partitur als »nicht mehr als eine Skizze« und besteht darauf, dass die Spieler bei ihrer Darbietung improvisieren – was Krzysztof Meisinger mit seinem zusätzlichen »Invocazione« zu Beginn des Werks mit großer Wirkung tut.