Duo Phone - Music For Viola And Piano auf CD
Duo Phone - Music For Viola And Piano
Mit Werken von:
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
, Igor Strawinsky (1882-1971)
, Alexander Glasunow (1865-1936)
Mitwirkende:
Duo Phone
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 9.5.2025.
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Aktueller Preis: EUR 14,99
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Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Viola & Klavier op. 147; 5 Stücke aus "The Gadfly" op. 97
+Igor Strawinsky: Suite Italienne für Viola & Klavier
+Alexander Glasunow: Elegie op. 44
- Künstler:
- Duo Phone
- Label:
- Brilliant Classics
- Aufnahmejahr ca.:
- 2023
- Artikelnummer:
- 12232245
- UPC/EAN:
- 5028421968742
- Erscheinungstermin:
- 9.5.2025
Seit seiner Studienzeit am Leningrader Konservatorium (dem heutigen St. Petersburg) entwickelte Dmitri Schostakowitsch (1906–1975) eine starke Verbindung zum Kino und verdiente in den 1920er Jahren seinen Lebensunterhalt als Stummfilmpianist. Im Laufe seiner Karriere schrieb er die Musik für Dutzende von Tonfilmen, darunter für Alexander Faintsimmers »Die Bremse« (1955), der in der Sowjetunion wegen seiner Themen Revolution und Atheismus beliebt war. Die Komposition mit ihren abwechslungsreichen Konturen verbindet auf außergewöhnliche Weise strenge Akzente und romantische Ausbrüche eines rein russischen Stils mit einer Atmosphäre mediterranen Charakters. Vadim Borisovskys Arrangement für Bratsche und Klavier basiert auf der Orchestersuite, die Lew Atowmjan nach Schostakowitschs Partitur komponierte. Die späten 1960er Jahre markierten den Beginn der letzten, dunklen und eindringlichen Stilperiode des Komponisten. Seine Sonate für Bratsche und Klavier war seine letzte Komposition und das einzige Stück, das er nie hörte. Ihre Uraufführung fand nur wenige Wochen nach seinem Tod statt. Gewidmet Fjodor Druschinin, dem Bratschisten des Moskauer Beethoven-Quartetts, ist sie eine der einzigartigsten und am häufigsten gespielten Sonaten des Bratschenrepertoires.
Die dreisätzige Sonatenfolge weist weder ein tonales Zentrum noch eine Tonalität auf.
Igor Strawinskys Suite Italienne hat ihren Ursprung in der Ballettmusik Pulcinella des Komponisten und basiert auf damals neu entdeckter Musik, die vermutlich aus der Feder des italienischen Komponisten Giovanni Battista Pergolesi stammt (einige Stücke wurden später anderen Barockkomponisten wie Domenico Gallo und Carlo Monza zugeschrieben).
Der daraus resultierende »neoklassische« Stil verlieh Strawinsky eine Objektivität und emotionale Distanz, weit entfernt von spätromantischer Sentimentalität oder dem dramatischen, anspielungsreichen Stil der Musik seiner früheren russischen Periode. Mit Hilfe seines Konzertpartners, des Geigers Samuel Dushkin, erarbeitete er die Suite Italienne für Violine und Klavier aus der Ballettmusik Pulcinella. In Leonardo Taios eigener Bratschenbearbeitung, die auf der Boosey & Hawkes-Ausgabe von 1947 (hrsg. Dushkin) basiert, bleibt der Klavierpart unverändert, während der Bratschenpart angepasst wurde, um das klangliche Potenzial des Instruments voll auszuschöpfen.
Um die Wende zum 20. Jahrhundert galt Alexander Glasunow weithin als der größte lebende russische Komponist. Seine Elégie g-Moll op. 44 ist ein Originalwerk für Bratsche und Klavier, das seinem Freund Franz Hildebrand gewidmet ist.
In diesem reizvollen Stück gelingt Glasunow die Versöhnung russischen Nationalismus und Kosmopolitismus. Obwohl er in direkter Nachfolge von Balakirews Nationalismus stand, orientierte er sich an Borodins epischer Größe und nahm gleichzeitig eine Reihe anderer Einflüsse auf, darunter Rimski-Korsakows orchestrale Virtuosität, Tschaikowskys Lyrik und Tanejews kontrapunktisches Können.
Weitere Informationen:
– Das englische Booklet enthält Linernotes des Bratschisten Leonardo Taio.
– Italienische Linernotes sind auf brilliantclassics. com erhältlich.
– Schostakowitschs Bratschensonate, seine letzte Komposition, ist eine tiefgründige Reflexion über die Sterblichkeit. Sie entstand 1975 und besteht aus drei Sätzen, die ergreifende Lyrik mit scharfer Dissonanz verbinden und Themen der Introspektion und des Abschieds hervorrufen. Das reiche, melancholische Timbre der Bratsche passt perfekt zum düsteren Ton dieses Werks, das mit einer berührenden Hommage an Beethoven endet.
Strawinskys Suite Italienne, adaptiert von seinem Ballett Pulcinella, fängt eine verspielte, neoklassische Eleganz ein. Inspiriert von Komponisten des 18. Jahrhunderts wie Pergolesi interpretiert die Suite barocke Tanzformen mit moderner rhythmischer Vitalität und harmonischer Frische neu. Ihre sechs Sätze, von temperamentvollen Märschen bis hin zu zarten Arien, zeugen von Strawinskys Einfallsreichtum und Witz. Auf dieser CD ist die Suite von Leonardo Taio für Viola und Klavier arrangiert.
Auf dieser CD befinden sich außerdem fünf Stücke aus »Die Stechfliege«, einer beliebten Filmmusik von Dimitri Schostakowitsch (1906–1975) (arr. Vadim Borisovsky), und »Elegie« von Alexander Glasunow (1865–1936).
Gespielt vom Duo Phoné: Leonardo Taio (Viola), Sofia Adinolfi (Klavier).
Die dreisätzige Sonatenfolge weist weder ein tonales Zentrum noch eine Tonalität auf.
Igor Strawinskys Suite Italienne hat ihren Ursprung in der Ballettmusik Pulcinella des Komponisten und basiert auf damals neu entdeckter Musik, die vermutlich aus der Feder des italienischen Komponisten Giovanni Battista Pergolesi stammt (einige Stücke wurden später anderen Barockkomponisten wie Domenico Gallo und Carlo Monza zugeschrieben).
Der daraus resultierende »neoklassische« Stil verlieh Strawinsky eine Objektivität und emotionale Distanz, weit entfernt von spätromantischer Sentimentalität oder dem dramatischen, anspielungsreichen Stil der Musik seiner früheren russischen Periode. Mit Hilfe seines Konzertpartners, des Geigers Samuel Dushkin, erarbeitete er die Suite Italienne für Violine und Klavier aus der Ballettmusik Pulcinella. In Leonardo Taios eigener Bratschenbearbeitung, die auf der Boosey & Hawkes-Ausgabe von 1947 (hrsg. Dushkin) basiert, bleibt der Klavierpart unverändert, während der Bratschenpart angepasst wurde, um das klangliche Potenzial des Instruments voll auszuschöpfen.
Um die Wende zum 20. Jahrhundert galt Alexander Glasunow weithin als der größte lebende russische Komponist. Seine Elégie g-Moll op. 44 ist ein Originalwerk für Bratsche und Klavier, das seinem Freund Franz Hildebrand gewidmet ist.
In diesem reizvollen Stück gelingt Glasunow die Versöhnung russischen Nationalismus und Kosmopolitismus. Obwohl er in direkter Nachfolge von Balakirews Nationalismus stand, orientierte er sich an Borodins epischer Größe und nahm gleichzeitig eine Reihe anderer Einflüsse auf, darunter Rimski-Korsakows orchestrale Virtuosität, Tschaikowskys Lyrik und Tanejews kontrapunktisches Können.
Weitere Informationen:
– Das englische Booklet enthält Linernotes des Bratschisten Leonardo Taio.
– Italienische Linernotes sind auf brilliantclassics. com erhältlich.
– Schostakowitschs Bratschensonate, seine letzte Komposition, ist eine tiefgründige Reflexion über die Sterblichkeit. Sie entstand 1975 und besteht aus drei Sätzen, die ergreifende Lyrik mit scharfer Dissonanz verbinden und Themen der Introspektion und des Abschieds hervorrufen. Das reiche, melancholische Timbre der Bratsche passt perfekt zum düsteren Ton dieses Werks, das mit einer berührenden Hommage an Beethoven endet.
Strawinskys Suite Italienne, adaptiert von seinem Ballett Pulcinella, fängt eine verspielte, neoklassische Eleganz ein. Inspiriert von Komponisten des 18. Jahrhunderts wie Pergolesi interpretiert die Suite barocke Tanzformen mit moderner rhythmischer Vitalität und harmonischer Frische neu. Ihre sechs Sätze, von temperamentvollen Märschen bis hin zu zarten Arien, zeugen von Strawinskys Einfallsreichtum und Witz. Auf dieser CD ist die Suite von Leonardo Taio für Viola und Klavier arrangiert.
Auf dieser CD befinden sich außerdem fünf Stücke aus »Die Stechfliege«, einer beliebten Filmmusik von Dimitri Schostakowitsch (1906–1975) (arr. Vadim Borisovsky), und »Elegie« von Alexander Glasunow (1865–1936).
Gespielt vom Duo Phoné: Leonardo Taio (Viola), Sofia Adinolfi (Klavier).
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Tracklisting
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1 Track 1
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2 Track 2
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3 Track 3
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4 Track 4
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5 Track 5
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6 Track 6
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7 Track 7
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8 Track 8
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9 Track 9
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10 Track 10
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11 Track 11
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12 Track 12
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13 Track 13
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14 Track 14
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15 Track 15
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