Music for Soprano & Guitar by Female Composers
Music for Soprano & Guitar by Female Composers
Mit Werken von:
Pauline Viardot-Garcia (1821-1910)
, Maria Malibran (1808-1836)
, Isabella Colbran (1784-1845)
, Fanny Mendelssohn-Hensel (1805-1847)
, Clara Schumann (1819-1896)
, Pauline Duchambge (1778-1858)
Mitwirkende:
Cristina Bayon, Jesus Pineda
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Pauline Viardot: Hai Luli!; Aimez-moi ma mignonne; L'Absence-Cana Espanola; Madrid; Lamento - La Chanson du pecheur; Les filles de Cadix
+Maria Malibran: Le retour de la Tyrolienne; La voix qui dit: je t'aime; La Bayadere
+Isabella Colbran: Quel cor che mi prometti; Mi lagnero tacendo; Benche ti sia crudel
+Pauline Duchambge: Celle qui voudrait m'Aimer; Guitarre; Le bouquet de bal
+Fanny Mendelssohn: Die Nonne; Schwanenlied
+Clara Schumann: Warum willst; Liebst du um Schönheit
- Künstler: Cristina Bayon (Sopran), Jesus Pineda (Gitarre)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2021
- Bestellnummer: 11126360
- Erscheinungstermin: 10.2.2023
Der Salon des 19. Jahrhunderts war ein wichtiges Instrument für die Verbreitung der Kultur und die Weitergabe neuer künstlerischer und literarischer Tendenzen in Europa und ein Raum, der eindeutig von Frauen dominiert wurde. Um die musikalische Atmosphäre eines Salons im 19. Jahrhundert wiederherzustellen, verfolgt diese Aufnahme zwei grundlegende Ziele. Erstens soll Musik von Frauen aufgeführt werden, die als Komponistinnen, Interpretinnen und Gastgeberinnen absolute Eckpfeiler dieser Orte waren. Zweitens werden die ursprünglich mit Klavier begleiteten Lieder mit neu erstellten Gitarrenarrangements aufgeführt. Die Arrangements auf diesem Album wurden nach einer sorgfältigen Transkription der Klavierstimmen erstellt, wobei die harmonische Essenz erhalten blieb und das gesamte mehrstimmige Zusammenspiel erfasst wurde. Außerdem wurden verschiedene Gitarreneffekte (Tambora, Flageolett, Strumming usw.) eingebaut, die den Originalversionen eine neue Note verleihen. All dies trägt nicht nur zur Erweiterung des Gitarrenrepertoires bei, sondern auch zur Entdeckung unbekannter Werke.
Pauline Viardot (1821-1910) wurde in Paris als Tochter einer hochmusikalischen spanischen Familie geboren und machte eine glänzende Karriere als Sängerin. Als sie 1870 nach Paris zurückkehrte, gründete sie einen der bedeutendsten Musiksalons der damaligen Zeit. Viardots Lieder haben spürbare spanische Wurzeln, und ihre späteren Stücke, wie Caña española», wurden wahrscheinlich von den Kompositionen ihres Vaters beeinflusst. María Malibrán (1808-1836), die ältere Schwester von Viardot, ist vor allem als berühmte spanische Operndiva bekannt. Isabel Colbrán (1784 / 5-1845) war eine spanische Opernsängerin und die erste Frau des Komponisten Gioachino Rossini. In den ersten Jahren ihrer Karriere komponierte sie 24 kurze italienische Arien, die einen gewissen Rossini-Stempel tragen. Da diese Arien jedoch geschrieben wurden, bevor sie Rossini kennenlernte, stellt sich die Frage, wer wen beeinflusst hat. Pauline Duchambge (1778-1858) ist vielleicht die am wenigsten bekannte dieser Komponisten, und dieses Album präsentiert eine Reihe ihrer Lieder, die noch nie zuvor aufgenommen wurden.
Die Pianistin, Sängerin und Gitarristin Duchambge studierte Komposition bei Cherubini und Auber und komponierte hauptsächlich Romanzen über idealisierte romantische oder historische Themen (z. B. ›Celle qui voudrait m'aimer‹). Fanny Hensel (1805-1847) war die ältere Schwester von Felix Mendelssohn. Obwohl sie eine gründliche musikalische Ausbildung erhielt, verbot Fannys Vater ihr, ihre Kompositionen zu veröffentlichen. Mehrere ihrer Lieder wurden unter Felix' Namen veröffentlicht, darunter auch ›Die Nonne‹, aber später veröffentlichte sie die Sammlung mit dem ›Schwanenlied‹ unter ihrem Ehenamen. Sie war Gastgeberin der so genannten ›Musikalischen Sonntage‹, die von führenden Künstlern und Intellektuellen der damaligen Zeit besucht wurden, darunter Clara und Robert Schumann, Heine, Paganini und Gounod. Das Leben von Clara Wieck (1819-1896) war sehr anstrengend, da sie als Konzertpianistin für den Unterhalt ihrer acht Kinder aufkommen musste, da ihr Mann Robert Schumann geisteskrank war. Die beiden Lieder auf diesem Album stammen aus dem von Clara und Robert gemeinsam veröffentlichten Liederzyklus Zwölf Lieder.
- Der Salon des neunzehnten Jahrhunderts war ein wichtiges Medium für die Präsentation neuer künstlerischer und literarischer Tendenzen. Jahrhunderts, in dem Adelige und weibliche Angehörige des Adels den Ton angaben und die Kulturgesellschaft dominierten, war auch eine klare weibliche Vorherrschaft zu spüren. Hier hörte man Kammermusik, Salonnière-Opern oder Transkriptionen von Klavierliedern auf anderen Instrumenten wie Gitarre oder Harfe.
- Um die musikalische Atmosphäre eines Salons des neunzehnten Jahrhunderts wiederzugeben, konzentriert sich diese Aufnahme ausschließlich auf Komponistinnen. Vorgestellt werden Werke der berühmten Operndiva Pauline Viardot (1821-1919), der ebenso berühmten, ja legendären Maria Malibrán (1808-1836, der jüngeren Schwester von Pauline Viardot), Isabella Colbrán (1785-1845), Pauline Duchambge (1778-1858), Fanny Hensel-Mendelssohn (1805-1847) und Clara Wieck-Schumann (1819-1896).
- Cristina Bayón studierte an der Musikhochschule ihrer Heimatstadt Sevilla. Sie vervollständigte ihre Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen, Deutschland, wo sie bei María Cristina Kiehr ein Diplom in historischem Gesang erwarb. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Christoph Coin, Diego Fasolis, Monica Huggett und mit Gruppen wie Vozes de Al Ayre Español.
- Der Gitarrist Jesús Pineda besuchte Meisterkurse bei Alberto Ponce, Leo Brouwer, Roland Dyens oder David Russell. Er hat neun Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter den ›Andrés Segovia-Wettbewerb. Er promovierte ›Cum Laude‹ an der Universität von Sevilla mit einer Arbeit über das Gitarrenwerk des Komponisten Manuel Castillo.
Pauline Viardot (1821-1910) wurde in Paris als Tochter einer hochmusikalischen spanischen Familie geboren und machte eine glänzende Karriere als Sängerin. Als sie 1870 nach Paris zurückkehrte, gründete sie einen der bedeutendsten Musiksalons der damaligen Zeit. Viardots Lieder haben spürbare spanische Wurzeln, und ihre späteren Stücke, wie Caña española», wurden wahrscheinlich von den Kompositionen ihres Vaters beeinflusst. María Malibrán (1808-1836), die ältere Schwester von Viardot, ist vor allem als berühmte spanische Operndiva bekannt. Isabel Colbrán (1784 / 5-1845) war eine spanische Opernsängerin und die erste Frau des Komponisten Gioachino Rossini. In den ersten Jahren ihrer Karriere komponierte sie 24 kurze italienische Arien, die einen gewissen Rossini-Stempel tragen. Da diese Arien jedoch geschrieben wurden, bevor sie Rossini kennenlernte, stellt sich die Frage, wer wen beeinflusst hat. Pauline Duchambge (1778-1858) ist vielleicht die am wenigsten bekannte dieser Komponisten, und dieses Album präsentiert eine Reihe ihrer Lieder, die noch nie zuvor aufgenommen wurden.
Die Pianistin, Sängerin und Gitarristin Duchambge studierte Komposition bei Cherubini und Auber und komponierte hauptsächlich Romanzen über idealisierte romantische oder historische Themen (z. B. ›Celle qui voudrait m'aimer‹). Fanny Hensel (1805-1847) war die ältere Schwester von Felix Mendelssohn. Obwohl sie eine gründliche musikalische Ausbildung erhielt, verbot Fannys Vater ihr, ihre Kompositionen zu veröffentlichen. Mehrere ihrer Lieder wurden unter Felix' Namen veröffentlicht, darunter auch ›Die Nonne‹, aber später veröffentlichte sie die Sammlung mit dem ›Schwanenlied‹ unter ihrem Ehenamen. Sie war Gastgeberin der so genannten ›Musikalischen Sonntage‹, die von führenden Künstlern und Intellektuellen der damaligen Zeit besucht wurden, darunter Clara und Robert Schumann, Heine, Paganini und Gounod. Das Leben von Clara Wieck (1819-1896) war sehr anstrengend, da sie als Konzertpianistin für den Unterhalt ihrer acht Kinder aufkommen musste, da ihr Mann Robert Schumann geisteskrank war. Die beiden Lieder auf diesem Album stammen aus dem von Clara und Robert gemeinsam veröffentlichten Liederzyklus Zwölf Lieder.
- Der Salon des neunzehnten Jahrhunderts war ein wichtiges Medium für die Präsentation neuer künstlerischer und literarischer Tendenzen. Jahrhunderts, in dem Adelige und weibliche Angehörige des Adels den Ton angaben und die Kulturgesellschaft dominierten, war auch eine klare weibliche Vorherrschaft zu spüren. Hier hörte man Kammermusik, Salonnière-Opern oder Transkriptionen von Klavierliedern auf anderen Instrumenten wie Gitarre oder Harfe.
- Um die musikalische Atmosphäre eines Salons des neunzehnten Jahrhunderts wiederzugeben, konzentriert sich diese Aufnahme ausschließlich auf Komponistinnen. Vorgestellt werden Werke der berühmten Operndiva Pauline Viardot (1821-1919), der ebenso berühmten, ja legendären Maria Malibrán (1808-1836, der jüngeren Schwester von Pauline Viardot), Isabella Colbrán (1785-1845), Pauline Duchambge (1778-1858), Fanny Hensel-Mendelssohn (1805-1847) und Clara Wieck-Schumann (1819-1896).
- Cristina Bayón studierte an der Musikhochschule ihrer Heimatstadt Sevilla. Sie vervollständigte ihre Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen, Deutschland, wo sie bei María Cristina Kiehr ein Diplom in historischem Gesang erwarb. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Christoph Coin, Diego Fasolis, Monica Huggett und mit Gruppen wie Vozes de Al Ayre Español.
- Der Gitarrist Jesús Pineda besuchte Meisterkurse bei Alberto Ponce, Leo Brouwer, Roland Dyens oder David Russell. Er hat neun Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter den ›Andrés Segovia-Wettbewerb. Er promovierte ›Cum Laude‹ an der Universität von Sevilla mit einer Arbeit über das Gitarrenwerk des Komponisten Manuel Castillo.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Pauline Viardot-García: Hai Luli!
- 2 Pauline Viardot-García: Aimez-moi ma mignonne
- 3 Pauline Viardot-García: L'Absence (Caña española)
- 4 Pauline Viardot-García: Madrid
- 5 Pauline Viardot-García: Lamento (La chanson du pêcheur)
- 6 Pauline Viardot-García: Les filles de Cadix
- 7 María Malibrán: Le retour de la Tyrolienne
Album lyrique (Auszug)
- 8 María Malibrán: La voix qui dit: je t'aime
- 9 María Malibrán: La Bayadère
- 10 Isabella Colbrán: Quel cor che mi prometti
- 11 Isabella Colbrán: Mi lagnerò tacendo
- 12 Isabella Colbrán: Benchè ti sia crudel
- 13 Pauline Duchambge: Celle qui voudrait m'aimer
- 14 Pauline Duchambge: Guitare
- 15 Pauline Duchambge: Le bouquet de bal
- 16 Fanny Mendelssohn-Hensel: Die Nonne (Im stillen Klostergarten)
- 17 Fanny Mendelssohn-Hensel: Schwanenlied
Lieder op. 35 Nr. 1-12 (Auszug)
- 18 Clara Schumann: Warum willst
- 19 Clara Schumann: Liebst du um Schönheit
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